Hallo liebe Forengemeinde, ich lese zwar schon ein Weilchen bei euch mit, ihr kennt mich aber natürlich noch nicht; daher erstmal kurz zu mir:
Ich bin 20 Jahre alt, studiere in Berlin und bin mit Rucksack und Kanu groß geworden. Zurzeit jobbe ich im Camp4 Berlin, vielleicht kenn ich ja auch den ein oder anderen 8)
Diesen Herbst plane ich eine Solotour durch Norwegen. War schon 3 mal dort (habe auch schon 2 sommer dort gejobbt) und mich hat es bisher stets nach jotunheimen gezogen. Auf empfehlung eines guten Kollegen und Freundes möchte ich nun mal die "berühmte" Hardangervidda erforschen: 3 Wochen autark, geplant im September.
Ich bereite schon seit Wochen vor, bin total im Reisefieber (wieder mal viel zu früh ) und mich quälen noch einige Fragen:
Mein HB Staika ist für ne Solotour viel zu schwer, zudem ich ja schon ~12kg Essen kalkuliere. Mein MacPac Microlight (vrgl. HB Akto, Helsport Ringstind1) ist mir ein wenig zu klein für drei Wochen solo - möchte einfach bisschen Komfort wenn ich ein norgi-Herbststurm im Zelt verharren muss. Habe daher an ein HB Nallo2 oder ein HB Jannu gedacht. Das Nallo wiegt 100g mehr als mein MacPac, somit gewichtsmäßig eine gute Alternative. Das Jannu wiegt Brutto schon 2,9 - hat aber den Vorteil, das es um einiges sturmstabiler ist und neben weiteren kleinen Vorteilen (Belüftung, Fußende,...) SELBSTTRAGEND ist. Daran hatte ich im Vorfeld gar nicht gedacht. Mir wurde von meinem Kollegen ans Herz gelegt, das es gerade im Westteil der Vidda manchmal schwer ist Heringe zu setzen (weiteres Manko beim MacPac - die Heringe müssen sehr genau gesetzt werden und es gibt keinen Spielraum via Zugschlaufen wie bei HB).
Daher meine Frage an euch: Habt ihr Erfahrung diesbezüglich, oder mache ich mich da verrückt? Machen die Mehrkosten sowie der Gewichtsunterschied zum Nallo Sinn? "Braucht" man wirklich was selbsttragendes? Bei meinen bisherigen Gebirgstouren habe ich es immer vermisst und es musste imrovisiert werden. (eigentlich nicht weiter schlimm aber ich bin da ein wenig eigenartig - muss alles kompromisslos sein, dieses perfektionieren macht manchen solo-spinner wohl aus :wink: )
Denke da auch weiter an den Winter - möchte gerne eine Pulkatour im Schnee (Hardangervidda?) machen wofür das Jannu eher geeignet wäre!?!
Bin ansonsten "Minimalist", komme trotz Winterschlafsack und DSLR-Ausrüstung "nur" auf ~11kg Basisgewicht. Aber beim Zelt habe ich es gerne ein wenig geräumiger, dass man auch mal im Schlafsack gemummelt essen kann 8) )
Steige aus Platzgründen auch noch von meinem heißgeliebten MacPac Glissade auf den Cascade um. Der Wasserdichtigkeit bedingt befestige ich nichts außen am Rucksack. Daher wurden mir (verdächtig kleine aber nie nachgemessene) 75L zu klein. Macht aber nichts, habe ich gleich noch nen schönen Rucksack für meine Freundin: Wollen noch ne light tour im Oktober machen
Gibt es zwischen den beiden Rucksäcken noch andere Unterschiede außer das nicht abnehmbare Deckelfach beim Cascade?
Ich würde mich sehr über hilfreiche Tipps freuen!
Vielen Dank und euch allen noch frohe Pfingsten
Ich bin 20 Jahre alt, studiere in Berlin und bin mit Rucksack und Kanu groß geworden. Zurzeit jobbe ich im Camp4 Berlin, vielleicht kenn ich ja auch den ein oder anderen 8)
Diesen Herbst plane ich eine Solotour durch Norwegen. War schon 3 mal dort (habe auch schon 2 sommer dort gejobbt) und mich hat es bisher stets nach jotunheimen gezogen. Auf empfehlung eines guten Kollegen und Freundes möchte ich nun mal die "berühmte" Hardangervidda erforschen: 3 Wochen autark, geplant im September.
Ich bereite schon seit Wochen vor, bin total im Reisefieber (wieder mal viel zu früh ) und mich quälen noch einige Fragen:
Mein HB Staika ist für ne Solotour viel zu schwer, zudem ich ja schon ~12kg Essen kalkuliere. Mein MacPac Microlight (vrgl. HB Akto, Helsport Ringstind1) ist mir ein wenig zu klein für drei Wochen solo - möchte einfach bisschen Komfort wenn ich ein norgi-Herbststurm im Zelt verharren muss. Habe daher an ein HB Nallo2 oder ein HB Jannu gedacht. Das Nallo wiegt 100g mehr als mein MacPac, somit gewichtsmäßig eine gute Alternative. Das Jannu wiegt Brutto schon 2,9 - hat aber den Vorteil, das es um einiges sturmstabiler ist und neben weiteren kleinen Vorteilen (Belüftung, Fußende,...) SELBSTTRAGEND ist. Daran hatte ich im Vorfeld gar nicht gedacht. Mir wurde von meinem Kollegen ans Herz gelegt, das es gerade im Westteil der Vidda manchmal schwer ist Heringe zu setzen (weiteres Manko beim MacPac - die Heringe müssen sehr genau gesetzt werden und es gibt keinen Spielraum via Zugschlaufen wie bei HB).
Daher meine Frage an euch: Habt ihr Erfahrung diesbezüglich, oder mache ich mich da verrückt? Machen die Mehrkosten sowie der Gewichtsunterschied zum Nallo Sinn? "Braucht" man wirklich was selbsttragendes? Bei meinen bisherigen Gebirgstouren habe ich es immer vermisst und es musste imrovisiert werden. (eigentlich nicht weiter schlimm aber ich bin da ein wenig eigenartig - muss alles kompromisslos sein, dieses perfektionieren macht manchen solo-spinner wohl aus :wink: )
Denke da auch weiter an den Winter - möchte gerne eine Pulkatour im Schnee (Hardangervidda?) machen wofür das Jannu eher geeignet wäre!?!
Bin ansonsten "Minimalist", komme trotz Winterschlafsack und DSLR-Ausrüstung "nur" auf ~11kg Basisgewicht. Aber beim Zelt habe ich es gerne ein wenig geräumiger, dass man auch mal im Schlafsack gemummelt essen kann 8) )
Steige aus Platzgründen auch noch von meinem heißgeliebten MacPac Glissade auf den Cascade um. Der Wasserdichtigkeit bedingt befestige ich nichts außen am Rucksack. Daher wurden mir (verdächtig kleine aber nie nachgemessene) 75L zu klein. Macht aber nichts, habe ich gleich noch nen schönen Rucksack für meine Freundin: Wollen noch ne light tour im Oktober machen
Gibt es zwischen den beiden Rucksäcken noch andere Unterschiede außer das nicht abnehmbare Deckelfach beim Cascade?
Ich würde mich sehr über hilfreiche Tipps freuen!
Vielen Dank und euch allen noch frohe Pfingsten
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