Kondensfeuchtigkeit beim Sierra Leone

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  • Peter2
    Gerne im Forum
    • 04.03.2006
    • 74

    • Meine Reisen

    Kondensfeuchtigkeit beim Sierra Leone

    Hi
    Hab seit letztem Jahr das sierra Leone. Leider bleibt sehr viel Kondensfeutigkleit drin hängen und zieht nicht über die Lüftung ab. Sogar wenn ich alleine schlafe ist das Zelt innen total nass.Die Lüftungsnetze sind auch ziemlich stark vom Regenschutz der darüber ist abgedeckt, da die Halterung nicht viel bringt.
    Eine Idee ist jetzt Styroporstangen da rein zu schieben, damit der obere Teil etwas aufgespannt wird. Die Idee ist nicht das gelbe vom Ei, aber auf dem Fahrrad umsetzbar ohne große Probleme. Trotzdem interessiert mich ob auch sonst jemand dieses Problem hat oder sich zu helfen wusste. Die Idee die Stützen zu verlängern kam mir schon. Jedoch würden die ja auch instabiler werden und ich will auch nicht als erste Möglichkeit mit Schere und Faden und Nadel auf das Zelt losgehen.
    Viele Grüße
    Peter
    Mein Name ist Hase und ich weiss von nichts:-)

  • Nicht übertreiben
    Hobbycamper
    Lebt im Forum
    • 20.03.2002
    • 6979
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Bei meinem Sierra Leone spannen die Halterung die Lüfter schon gut auf, aber die Öffnung ist natürlich nicht unbedingt riesig. So feucht wie von dir beschrieben, wird das Zelt bei mir aber im Allgemeinen doch nicht. Was auf jeden Fall hilft, ist die Häringsschlaufe in der Mitte an Kopf und Fußende weit nach außen abzuspannen (dann kann ganz gut Luft von unten reinziehen) und wenn man den Reißverschluss der Apsiden von unten ca. 15 cm öffnet. Damit erzeugt man nochmals einen Luftstrom, der von unten nach oben zieht. Um so mehr von der Apsidenfläche du mit Plane etc. auslegst, desto geringer wird das Problem, da viel von dem Kondenswasser aus dem Boden verdunstet.

    Gruss,
    Thorben

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    • Peter2
      Gerne im Forum
      • 04.03.2006
      • 74

      • Meine Reisen

      #3
      Hi
      Apsidenfläche ist bei mir überhaupt nicht abgedeckt. Nur das innenzelt hat einen Baumarkt-folien-Boden.
      Versuchsweise hab ich den oberen Teil des Reissverschlusses von den apsiden offen gelassen und mit einer Klammer aufgespannt. Brachte jedoch keinen merklichen Unterschied.
      Werde aber mal versuchen die mittelheringe möglichst weit nach aussen zu ziehen, so wie du meintest.
      Grüße
      Peter
      Mein Name ist Hase und ich weiss von nichts:-)

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      • paraflyer
        Anfänger im Forum
        • 17.06.2004
        • 46
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Komisch, ich habe quasi keine derlei Probleme mit meinem Sierra Leone (Vorjahresmodell). Ich denke das hängt auch davon ab, wieviel Du transpirierst/ausatmest in der Nacht und ob es im Allgemeinen etwas feuchter ist (Luft/Boden).

        Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht (vorausgesetzt, alles ist richtig abgespannt), wenn ich das Außenzelt vom Reißverschluß aus umgeschlagen habe nach außen, dann den kleinen Klöppel an der äußeren unteren Ecke der Apsiden durch diesen Plastikring für die Baumabspannung gesteckt habe und den Reißverschluß desnachts soweit wie möglich zugezogen habe. (Boah, schwer zu erklären)

        Durch diese Behelfsmethode ist das Außenzelt nicht ganz geschlossen, jedoch immer noch sicher vor den meisten Regenfällen. Solange ich nichts in den Apsiden lagere, mache ich das im Grunde immer so beim Zelten.

        Achso, das mit den Lüftungsklappen ist wohl so gewollt, da es ansonsten ggf. reinregnen würde bei Seitenwind. Aber perfekt ist es trotzalledem nicht.

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