Neue Hilfe für akute Lawinenopfer

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  • Dominik

    Lebt im Forum
    • 11.10.2001
    • 9176
    • Privat

    • Meine Reisen

    Neue Hilfe für akute Lawinenopfer

    Heute lief im ZDF eine Reportage über Lawinen. Dort wurde unteranderem auch ein neues Gerät vorgestellt, welches den Leuten helfen soll, die von Schnee begraben worden sind, zu atmen.

    Problem bisher war immer, das der Sauerstoff sehr rasch verbraucht war, das Teil will dieses Prob beheben, indem irgendwie (keine Ahnung wie dat funtzt) zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid (is doch verbrauchter Sauerstoff oder?? Sorry, Chemie war ned mein bestes Fach *g*) unterschieden wird...Das Ding war ungefähr 1/2 Zig.schachtel groß.
    Ein Tester hat damit 2 Stunden unter Schnee ausgehalten und musste nur rausgeholt werden, weil seine Körpertemperatur sank.


    Vielleicht findet man im Internet noch irgendwelche Links dazu...
    Gruß
    Dom
    Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

  • Tobias
    Dauerbesucher
    • 30.01.2002
    • 652
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo!
    Kling irgendwie wie ein Kreislaufgerät zum Tauchen. Das Ding reinigt wohl die Ausatemluft vom co2. Leider hab ich den Bericht aber auch nciht gesehen, villeicht weiß ja ein anderer hier wie das Gerät arbeitet.
    Gruß.
    Tobias
    http://www.Sportwissenschaftler.de &
    http://www.GoOutdoor.de

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    • Jens
      Fuchs
      • 09.06.2002
      • 1575

      • Meine Reisen

      #3
      Im Prinzip klingt das wie ein Tauchretter, wie U-Boot-Fahrer oder Panzerfahrer sie haben. Du atmest CO² aus, eine Aktivkohlezelle (???9 bindet den Kohlenstoff, der Sauerstoff ist wieder frei. Würde aber nur Sinn machen, wenn man das Ding am Kragen trägt. Wer im Schnee eingepäppt ist, kann sich ja nicht mehr bewegen...

      Jens
      - - - User out of order - - -

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      • Keb
        Erfahren
        • 11.08.2002
        • 138

        • Meine Reisen

        #4
        So ein Teil ist doch im Winter-Globikatalog drin, ich glaube bei den Lawinenpiepsern und -schaufeln. Es gibt ein Mundstück welches in der Nähe vom Kragen befestigt wird, wo man dann idealerweise ohne viel Verrenkungen mit dem Mund dran kommt.
        Wie schnell erstickt man eigentlich in einer Lawine? Schon während dem Rutschen (durch den ganzen Schneestaub) oder erst wenn das Ding stehengeblieben ist? Geht dann die Luft aus oder ist der Brustkorb zu stark eingeklemmt um atmen zu können? Hat man überhaupt keine Chance sich zu bewegen?

        Anja

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        • Becks
          Freak

          Liebt das Forum
          • 11.10.2001
          • 19612
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          • Meine Reisen

          #5
          Heißt Avalung as Teil und funktioniert folgendermaßen:

          Unter der Schneedecke ist im Prinzip genug Luft zum Atmen vorhanden, nur vereist die ausgeatmete Luft schnell den Schnee um den Mund herum und macht ihn dicht.
          Die Avalung saugt nun die Luft über eine große Flache an der Vorderseite Luft an und bläst beim Ausatmen diese über eine ebenso große Fläche auf dem Rücken des Trägers wieder aus.


          Alex
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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