PE-(HTP)-Boot mit Leckage

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  • pe-paddeln
    Neu im Forum
    • 13.04.2006
    • 2

    • Meine Reisen

    PE-(HTP)-Boot mit Leckage

    Hallo, Ihr alle,
    mein Name ist Asta und ich bewege mich erstmals in diesem Forum, nicht zuletzt, da ich Hilfe bzw. einen Tip(p) benötige:
    Ich habe mir Dank des Zutuns einer vorstehenden Schraube an einem Steg einen tiefen Riss (undicht jetzt!) in mein PE-Boot gerissen, den ich nun flicken möchte.
    Hierfür dachte ich neben dem PE-Reparatur-Material von Prijon an eine Heißklebepistole für das Reparaturmaterial und einen Föhn, um die schadhafte Stelle am Boot zur besseren Verbindung der Materialien zu erwärmen.
    Hat jemand Ideen oder Erfahrungen? Für Vorschläge oder einen echten Erfahrungsbericht gar wäre ich äußerst dankbar.
    Gruß Asta

  • Sawyer
    Lebt im Forum
    • 26.04.2003
    • 6193
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo & Wollkommen im Forum.

    Ich habe zwar kein Loch im PE-Kajak, dafür aber einen tiefen Schrammen, der mich etwas beunruhigt.

    Ich habe mir jetzt bei meinem Händler PE-Reparaturmaterial für die Heißklebepistole bestellt. Das wird dann vorsichtig aufgetragen und nach dem erkalten glatt geschmiergelt.

    Nach getaner Arbeit, werde ich hier schreiben wie´s war.

    Gruß Sawyer

    PS: Tip für Newbies - Im Laberforum gibt´s einen Thread, in dem Du Dich bei Interesse vorstellen kannst :P
    Gruß Sawyer

    As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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    • Nightflyer
      Anfänger im Forum
      • 23.06.2004
      • 48

      • Meine Reisen

      #3
      Hi,

      Die Heißklebepistolenstäbe wurden ja schon angesprochen. Für das HTP PE Boote sollen die recht gut halten. Bei meinem Kajak ( HDPE ) hat das Flicken gut funktioniert mit normalen Heißklebestiften ( So sehr biegsame, durchsichtige ). Von Innen Teichfolie ins Boot, und das ganze gut mit dem Heißklebezeug einmanschen bis es bombenfest klebt. Dann noch von unten in den Ritz mit rein ( dabei mit dem Pistolenkopf das PE anlösen; verbindet sich dann besser ) Ob das ganze mit HTP PE auch funktioniert kann ich dir nicht sagen. Man sagte mir das beste währe sich diese PE Platten zu besorgen und das ganze dann von nem Fachmann schweißen zu lassen.

      Bye

      Flyer

      Anmerkung: Satzbau lässt grüßen, Sorry keine zeit mehr alles zu verbessern
      Auf einer Insel ganz weit weg
      Hab ich für immer mich versteckt
      Und ganz egal was auch passiert
      Weil mich hier niemand finden wird.

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      • Master_of_Disaster
        Erfahren
        • 23.12.2005
        • 339

        • Meine Reisen

        #4
        Hi to all

        Bei Boot flickenn mit Föhnen ist vorsicht angebracht. Als wir das mal versucht haben war das Boot danach fölig im Ars... .

        MfG
        Max :wink:
        Eher soll die Welt verderben als vor Durscht ein Bayer sterben. Prost !!!!!!!

        Lebe jeden tag als wärs dein letzter

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        • pe-paddeln
          Neu im Forum
          • 13.04.2006
          • 2

          • Meine Reisen

          #5
          Euch Dreien ertsmal herzlichen Dank für die Antworten.
          Weil ich ziemlich ungeduldig bin und endlich wieder dem Paddeln fröhnen wollte, habe ich, mittlerweile zu allem entschlossen, Hand angelegt und scheinbar Erfolg gehabt. Mit einem Föhn, mittlere Stufe, wahrscheinlich um die 30-50° C, habe ich die beschädigte Bootsstelle erwärmt, und dann mit dem Prijon-HTP-Stift, den ich mit einer Heißklebepistole, die es nach Hersteller-Angaben (Pattex) auf rund 170° C bringt (ich würde beim nächsten Mal allerdings eine heißere benutzen, ich glaube UHU hat eine mit einer Max-Temperatur von etwa 210° C), geschmolzen. Es entstanden zwar eher kleine PE-Würmchen als eine wirklich flüssige Masse, diese konnte ich aber relativ gut in die Schadstelle einbringen und dort ein bißchen mit der Klebepistole "breit" drücken. Nach dem Erkalten schien alles "bombenfest", und den entstandenen Überstand habe ich mit einem scharfen Küchenmesser abge"hobelt". Nach einer Probefahrt am gestrigen Mittag habe ich den Eindruck gewonnen, es habe funktioniert: Zumindest blieb alles dicht.
          Viele Grüße aus Ostfriesland.
          Asta

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          • Waldschreck
            Erfahren
            • 19.10.2005
            • 238

            • Meine Reisen

            #6
            Hobeln ist bei dem Material besser als schleifen.
            Du bekommst das Material einfach nicht geschliffen und das Ergebnis
            ist eine total matte Oberfläche.

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            • Nobse
              Erfahren
              • 11.01.2009
              • 389
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: PE-(HTP)-Boot mit Leckage

              Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
              Hallo & Wollkommen im Forum.

              Ich habe zwar kein Loch im PE-Kajak, dafür aber einen tiefen Schrammen, der mich etwas beunruhigt.

              Ich habe mir jetzt bei meinem Händler PE-Reparaturmaterial für die Heißklebepistole bestellt. Das wird dann vorsichtig aufgetragen und nach dem erkalten glatt geschmiergelt.

              Nach getaner Arbeit, werde ich hier schreiben wie´s war.

              Gruß Sawyer
              Ja ich weiß der Fred ist uralt

              Aber da sich ja Sawyer hier immer noch rumtreibt würde mich schon mal Interessieren was dabei nun rausgekommen ist .

              Lieber Sawyer

              Gruß Nobse
              "Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden,aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister geworden ist"
              Zitat / Eckhard Dagge (Boxweltmeister)

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              • Sawyer
                Lebt im Forum
                • 26.04.2003
                • 6193
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: PE-(HTP)-Boot mit Leckage

                Zitat von Nobse Beitrag anzeigen
                Ja ich weiß der Fred ist uralt

                Aber da sich ja Sawyer hier immer noch rumtreibt würde mich schon mal Interessieren was dabei nun rausgekommen ist .

                Lieber Sawyer

                Gruß Nobse
                *röchelhust* Mensch, der Staub von dem Thread schlägt auf die Lunge.

                Joo, habe es ausprobiert.
                Das Reparaturmaterial kommt in eine Heißklebepistole mit Metallspitze. Mit etwas Gefühl wird die Spitze auf dem HTP angesetzt, sodass sich das Material erwärmt und dann langsam das Reparaturmaterial aufgeklebt. Wenn es nach wenigen Sekunden ausgehärtet ist, werden die Überstände mit einem Skalpell, Teppichmesser, etc. abgeschnitten und mit feinem Schmiergelpapier glatt geschliffen. Ich habe an ein paar Schrammen üben müssen, bis ich das richtige Händchen dafür hatte, aber dann hat es problemlos gefunzt.

                Sawyer
                Gruß Sawyer

                As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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                • Nobse
                  Erfahren
                  • 11.01.2009
                  • 389
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: PE-(HTP)-Boot mit Leckage

                  Na das hört man doch mal gerne

                  Ich habe beim recherchieren im Netz von einigen HTP Booten gelesen, das sie am Heck im Bodenbereich lecken und reißen (Kanukassel - Donaufahrt).

                  Ich vermute mal dass das keine Schwachstelle von Prijon ist, sondern einfach Materialermüdung vom ständigen an Land ziehen mit Last .

                  Ist ja meistens so, wenn man kann strandet man Vorsicht und zieht dann das Boot vorne anhebend und hinten schleifend an Land .
                  Auf Dauer ist das wie Sandpapier .
                  Der Boden wird dünn und reißt dann .

                  Nicht umsonst bietet Prijon Schutzkappen für den Heckboden an .

                  Allerdings mit Spanngurten gespannt ,was denke ich mal zu erheblich Fahrfrust führt.

                  Also auch mit HTP immer mit Gefühl.

                  Nobse
                  Zuletzt geändert von Nobse; 07.03.2009, 16:41.
                  "Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden,aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister geworden ist"
                  Zitat / Eckhard Dagge (Boxweltmeister)

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                  • woifi9055
                    Erfahren
                    • 13.05.2008
                    • 113
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: PE-(HTP)-Boot mit Leckage

                    bei meiner ersten ausfahrt mit meinem leistenkajak kam mir an der einsatzstelle auch einer schleifend entgegen - 30 m asphalt bis zu seinem auto - da hab ich aber geschaut (ich setz sogar auf wiese ab als wäre es ein rohes ei) - also wer da jammert wenn es leckt (kenn auch die kasselgeschichte) - ich finde htp ist nicht das material um ein inniges verhältnis zu seinem boot aufzubauen.
                    wer nichts weiss muss alles glauben

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                    • Prachttaucher
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 21.01.2008
                      • 11897
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: PE-(HTP)-Boot mit Leckage

                      Zitat von Nobse Beitrag anzeigen
                      ..Ist ja meistens so, wenn man kann strandet man Vorsicht und zieht dann das Boot vorne anhebend und hinten schleifend an Land . Auf Dauer ist das wie Sandpapier .
                      Der Boden wird dünn und reißt dann .
                      Schau Dir mal mein GFK-Boot an, da schimmert es vorne und hinten an diesen Stellen schon sehr hell durch. Problem ist vor allem wenn man mit voll beladenem Boot alleine unterwegs ist. Da läßt sich das Aufsetzen/ Schleifen oft nicht vermeiden. Habe bisher nur notdürftig Reperaturmatial (eine Art 2-Komponenten-Knete) drüber geklebt, aber schön ist das nicht.

                      Gruß Florian

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