Welche Menge an Fluorid kann man Eurer Meinung nach pro Tag (und kg Körpergewicht) noch bedenkenlos zu sich nehmen? Spielt es eine Rolle, ob das Fluor an Kalzium, Kalium oder Natrium gebunden ist?
Folgender Beitrag (besonders der angebliche Eingriff in den DNA-Reparaturmechanismus) in einem Internet-Forum hat mich ein wenig irritiert:
Was ist davon zu halten?
Danke,
Corton
Folgender Beitrag (besonders der angebliche Eingriff in den DNA-Reparaturmechanismus) in einem Internet-Forum hat mich ein wenig irritiert:
Zitat von jn
@Ginchen
> Ok, wenn man Studien glauben darf, ist grüner Tee
> am gesündesten.
Man sollte bei so etwas immer darauf achten, wer die Studien in Auftrag gegeben hat.
> Der Fluoridanteil ist meiner Meinung nach eher gesund,
> als nachteilig, wie jn schrieb. Wo nehmen wir denn schon
> genügend Fluorid mit der Nahrung auf?
Fluorid ist ein Speicher-Enzymgift, das bereits in geringsten Mengen (ppm Bereich!) in die Enzymproduktion eingreift, die Kollagensynthese stört, die Wanderungsgeschwindigkeit der Leukozyten negativ beeinflußt und - vermutlich das größte Problem - in den DNA Reparaturmechanismus eingreift. Letzterer ist von entscheidender Bedeutung, weil damit u.a. die Entstehung von Krebs verhindert wird.
Fluorid ist weder essentiell noch harmlos, vor allem, weil es sich permanent im Körper anreichert.
> Das Fluorid ist gut für den Zahnschmelz, das weiss man
> ja wahrscheinlich.
Nicht alles, was man weiß ist auch richtig. Fluorid ist alles andere als gut für den Zahnschmelz, weil es bei der Zahnbildung das Calcium verdrängt und stattdessen Fluor in die Zahnsubstanz eingelagert wird. Das entstehende Fluorapatit ist zwar härter, aber dadurch auch spröder, es bricht leichter und ist später anfälliger. Das gebildete Material ist opak, während das natürliche Calciumapatit eher transluzent ist. Die 'schönen weißen Zähne' durch Fluoridprophylaxe sind kein Zeichen von Gesundheit, sondern Zeichen einer beeinträchtigten Zahnstruktur.
Empfehlenswerte Lektüre:
"Früher alt duch Fluoride" von Yiammouyiannis
"Vorsicht Fluor" von Ziegelbecker und Bruker
Die Webseiten von P. Meiers, der schon seit Jahren die Fluoridthematik detailliert untersucht: www.fluoride-history.de/
> Grüner Tee enthält schon einige Mengen an Vitaminen
> und Mineralstoffen, die auch weitgehends erhalten bleiben,
> wenn man ihn nicht zu heiss aufgießt.
Die Mengen sind im Vergleich zu dem, was über die Nahrung aufgenommen wird, vernachlässigbar.
> Die sek. Pflanzenstoffen, die ja immer mehr erforscht
> werden, sollen sehr gesundheitsförderlich sein.
Vorsicht: Sekundäre Pflanzenstoffe sind nicht per se gesundheitsförderlich. Sie sind zwar wichtige Vitalstoffe, die unser Körper benötigt, um die Nahrung verstoffwechseln zu können. Der Körper benötigt sie aber passend zur Nahrung und in bestimmten Mengenverhältnissen zueinander. Die Zufuhr einzelner isolierter Stoffe, auch wenn es suich um sekundäre Pflanzenstoffe handelt, ist daher keinesfalls gesundheitsförderlich, sondern eher schädlich.
> Ich finde die tradititionelle Ernährungsweise der Japaner
> und Chinesen (wo auch viel gr. Tee getrunken wird) gut,
> sie gehören zu den gesündesten Völkern (wenn sie sich
> noch traditionell ernähren - ist in den Metropolen/
> Stadtgebieten leider auch nicht mehr gängig).
Das ist der springende Punkt: Wenn sie sich noch traditionell ernähren. Dann sollte man aber tunlichst die gesamte Ernährung berücksichtigen und die Gesundheit nicht auf das Trinken von grünem Tee zurückführen - auch wenn das in der hiesigen Werbung natürlich gerne gemacht wird. Die Gesundheit ist immer proportional zur Naturbelassenheit der Ernährung.
> Irgendwie "braucht" man doch was warmes, anregendes
> am Morgen, vor allem im Winter. Ist doch ok.
Ich bevorzuge da eher Rotbusch oder Früchtetee...
> Ich denke nicht, dass 1 Liter in irgendeiner Weise ungesund
> wäre, denn der Tee enthält nichts, was in der Menge
> überdosiert werden könnte.
Wie gesagt: Fluoride sind Speicher-Enzymgifte. Sie reichern sich im Körper an.
> Ok, wenn man Studien glauben darf, ist grüner Tee
> am gesündesten.
Man sollte bei so etwas immer darauf achten, wer die Studien in Auftrag gegeben hat.
> Der Fluoridanteil ist meiner Meinung nach eher gesund,
> als nachteilig, wie jn schrieb. Wo nehmen wir denn schon
> genügend Fluorid mit der Nahrung auf?
Fluorid ist ein Speicher-Enzymgift, das bereits in geringsten Mengen (ppm Bereich!) in die Enzymproduktion eingreift, die Kollagensynthese stört, die Wanderungsgeschwindigkeit der Leukozyten negativ beeinflußt und - vermutlich das größte Problem - in den DNA Reparaturmechanismus eingreift. Letzterer ist von entscheidender Bedeutung, weil damit u.a. die Entstehung von Krebs verhindert wird.
Fluorid ist weder essentiell noch harmlos, vor allem, weil es sich permanent im Körper anreichert.
> Das Fluorid ist gut für den Zahnschmelz, das weiss man
> ja wahrscheinlich.
Nicht alles, was man weiß ist auch richtig. Fluorid ist alles andere als gut für den Zahnschmelz, weil es bei der Zahnbildung das Calcium verdrängt und stattdessen Fluor in die Zahnsubstanz eingelagert wird. Das entstehende Fluorapatit ist zwar härter, aber dadurch auch spröder, es bricht leichter und ist später anfälliger. Das gebildete Material ist opak, während das natürliche Calciumapatit eher transluzent ist. Die 'schönen weißen Zähne' durch Fluoridprophylaxe sind kein Zeichen von Gesundheit, sondern Zeichen einer beeinträchtigten Zahnstruktur.
Empfehlenswerte Lektüre:
"Früher alt duch Fluoride" von Yiammouyiannis
"Vorsicht Fluor" von Ziegelbecker und Bruker
Die Webseiten von P. Meiers, der schon seit Jahren die Fluoridthematik detailliert untersucht: www.fluoride-history.de/
> Grüner Tee enthält schon einige Mengen an Vitaminen
> und Mineralstoffen, die auch weitgehends erhalten bleiben,
> wenn man ihn nicht zu heiss aufgießt.
Die Mengen sind im Vergleich zu dem, was über die Nahrung aufgenommen wird, vernachlässigbar.
> Die sek. Pflanzenstoffen, die ja immer mehr erforscht
> werden, sollen sehr gesundheitsförderlich sein.
Vorsicht: Sekundäre Pflanzenstoffe sind nicht per se gesundheitsförderlich. Sie sind zwar wichtige Vitalstoffe, die unser Körper benötigt, um die Nahrung verstoffwechseln zu können. Der Körper benötigt sie aber passend zur Nahrung und in bestimmten Mengenverhältnissen zueinander. Die Zufuhr einzelner isolierter Stoffe, auch wenn es suich um sekundäre Pflanzenstoffe handelt, ist daher keinesfalls gesundheitsförderlich, sondern eher schädlich.
> Ich finde die tradititionelle Ernährungsweise der Japaner
> und Chinesen (wo auch viel gr. Tee getrunken wird) gut,
> sie gehören zu den gesündesten Völkern (wenn sie sich
> noch traditionell ernähren - ist in den Metropolen/
> Stadtgebieten leider auch nicht mehr gängig).
Das ist der springende Punkt: Wenn sie sich noch traditionell ernähren. Dann sollte man aber tunlichst die gesamte Ernährung berücksichtigen und die Gesundheit nicht auf das Trinken von grünem Tee zurückführen - auch wenn das in der hiesigen Werbung natürlich gerne gemacht wird. Die Gesundheit ist immer proportional zur Naturbelassenheit der Ernährung.
> Irgendwie "braucht" man doch was warmes, anregendes
> am Morgen, vor allem im Winter. Ist doch ok.
Ich bevorzuge da eher Rotbusch oder Früchtetee...
> Ich denke nicht, dass 1 Liter in irgendeiner Weise ungesund
> wäre, denn der Tee enthält nichts, was in der Menge
> überdosiert werden könnte.
Wie gesagt: Fluoride sind Speicher-Enzymgifte. Sie reichern sich im Körper an.
Danke,
Corton
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