KURZFASSUNG:
Wer hat nicht wie ich das Bedürfnis, vor dem Zeltkauf mehr als nur Katalogbilder zu sehen? Aufgebaut findet man die guten Zelte leider selten, gerade im Winter. Hier eine kleine Auswahl an Bildern, als Größenvergleich mit Meterstab bzw. TNF BaseCamp Duffle in Größe L. Wer noch mehr (z.B. irgendwelche Details) shene will: bis zum 2.4.06 kann ich noch Bilder machen, vielleicht komme ich nochmal dazu.
Keron 3:
€ 749,-
Gewicht (gewogen jeweils mit Packbeutel)
Zelt: 2890 g, Stangen (9(?) mm): 650 g inkl. Ersatzsegment und Reperaturhülse, Heringe (18 Stk.) : 320 g, TOTAL: 3860 g
Svalbard 3
€ 789,-
Zelt: 3190 g, Stangen (2 x 9 mm, 2 x 11 mm, jeweils ein Ersatzsegemnt und Hülse): 1060 g, Heringe (30 Stück): 525 g, Reperatur-Kit: 100 g, TOTAL: 4875 g
Spitsbergen 3
€ 780,-
Zelt: 3850 g, Stangen 1220 g, Heringe (25 Stk.): 440 g, Reparaturkit 100 g, 5610 g
Bilder Keron
Eingang mit großzügiger Reisverschlussabdeckung:
Apsiden (ausreichend für Gepäck und Kocher?):
Apside innen:
Innenzelt:
Innenzelthöhe (100 cm + X) angenehm auch für große Leute:
Innenzeltbreite (echte 160 cm):
Innenzeltlänge (ca. 210 cm):
Lüfter mit Mückennetz und Reisverschlüssen (stabilisiert mit flexiblem Draht. Hoffentlich bricht der nicht irgendwann beim Packen!):
Bilder Svalbard 3
Snowlaps:
Eingang (Reisverschlussabdeckung m. E. etwas knapp, Schnalle am Boden ungünstig positionier):
Eingang sehr niedrig (ca. 70 cm):
Innenzelthöhe (80 cm + x):
Innenzeltbreite 140 cm:
Innenzeltlänge gut über 200 aber hinten sehr niedrig:
Apside mit gut positioniertem Lüfter (weit oben):
Befestigung Innenzelteingang schön mit Klipp; reflektierende Bänder am Reisverschluss:
Befestigung Außenzelteingang leider nur mit Ring und Stab (pfriemelig):
Belüftung mit 4(!) Kordeln zum Öffnen. Garantiert schneesicher, ABER...
Kleinteilnetz praktisch, verringert aber niedrige Innenzelthöhe nochmals deutlich:
Belüftung außen weit herunter gezogen (Stabilisierung mit eingenähtem Schaumgummi o.ä.):
reflektierende Stangenspanner:
Stangenkanäle leider nicht unterschiedlich farblich markiert (unterschiedlichen Stangen ebenso wenig):
Bilder Spitsbergen 3
Haupteingang:
"Nebeneingang":
Innenzeltbreite (nicht ganz 160 cm):
Innenzelthöhe gut 100 cm:
Innenzeltlänge fast 210 cm;
große Apside:
kleine Apside:
Zum Kochen ideal positionierter Lüfter (ganz oben):
seitlicher Lüfter außen:
seitlicher Lüfter innen (dessen Zweck sich mir nicht ganz erschließt):
Kleinteilnetz (keine Ahnung, wie das hier richtig eingebaut wird):
Abpannung:
Helpsort allgemein:
ein Teil der Innenzeltbefestigungen mit Klipsern:
ein Teil mit weniger Vertrauenserweckenden Haken:
sehr schön: ordentliches Helsport-Reperatur-Kit mit Nadel, Faden, Nahtdichter, Stoffflecken und selbstklebendem Flicken
weniger schön: Spanngurt für Stangen geht durch dünnes Plastikteil. Ob das bei Kälte lange hält?
Noch was zum Schluss: Packsäcke.
Schöne Lösung beim Hilleberg-Packsack Zeltstangen: für das Ersatzsegement gibt es eine eigene Innentasche, so dass die Stange und die Reperaturhülse beim Auspacken nich immer mit raus fliegen (Bild Innen nach Außen):
Hilleberg-Packsack Heringe mit Verschluss:
guter Kompressionspacksack von Helsport (nur der untere Riemen könnte weiter oben sein):
LANGFASSUNG:
Vorneweg:
Bisher war ich mit einem 12 Jahre alten VauDe Hogan II unterwegs (Island und Wintercamping). Meine Erfahrung mit „modernen“ Zelten hält sich somit in Grenzen: drei Nächte mit ca. 20 cm Neuschnee im Hilleberg Namatj 3 GT eines Freundes. Das ist insgesamt recht positive verlaufen, aber die hintere Schräge bei knapp über 2 m Liegefläche ist im Winter (und sicherlich auch bei Regen) nicht das Wahre.
Nun bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Zelt für eine anstehende Nepal-Tour im Oktober. Den Bedingungen entsprechend - max. Höhe Zeltplatz ca. 5.800 m, ca. eine Woche weit abseits der Zivilisation, ohne Träger und über 5.000 m, zudem möchte ich im Zweifelsfalle lieber auf der sicheren Seite sein – darf’s ruhig etwas aus der Oberklasse sein: sturmstabil UND leicht. Dennoch soll’s nicht zu klein sein, denn ggf. müssen mal ein paar Tage im Zelt verbracht werden und zwei große Personen (> 1,85 m) mit großem Rucksack (70 l) sollen ja irgendwie rein passen.
Ursprünglich hab ich ein Zelt unter 4 kg gesucht und bin recht schnell am Keron 3 hängen geblieben. Bedenken hatte (und habe) ich, ob die Apsiden groß genug sind und bzgl. der Sturmstabilität einer Tunnelkonstruktion. Die Geodäten von TNF, MSR etc. sind mir alle zu schwer. Dann fand ich das Svalbard 3 und war begeistert! Lange Liegefläche, große Apside, sturmstabil und mit den angegebenen 4,2 kg noch im Rahmen. Mein absoluter Favorit! Als Luxusvariante wollte ich mir dann noch das Spitsbergen 3 ansehen, dass mit dem Keron 3 GT nahezu identisch sein sollte (von den Snowflaps abgesehen). Also ging es ans Vergleichen.
Gesagt, getan: drei Zelte bestellt!
Alle drei Zelte kamen am gleichen Tag an und der Test begann! Aufgrund der Witterungsbedingungen und da ich ja mindestens zwei Zelte wieder zurück schicken werde, wurde alles in einer "Laborhalle" aufgebaut (also wundert euch nicht über das Zeug, was im Hintergrund alles zu sehen ist. ;o))
Die Qualität der Heringe konnte ich somit nicht testen. ;o)
Bilder mit kurzen Anmerkungen s. o.
Meine Schlussfolgerungen:
Das Svalbard hat mich leider enttäuscht (und das liegt nicht daran, dass ich eigentlich die gelb-rote Version haben wollt ;o): Im Zeichen der Windstabilität wurde m. E. der Komfort zu sehr eingeschränkt. Das Zelt ist für mich, 1,85 m aber bei Weiten kein Sitzriese, einfach zu klein. Ich kam mir vor wie in meinem alten Hogan II. Für längere Aufenthalte wär mir das zu eng. Hinzu kommt, dass der Aufbau nicht gerade leicht war. O.k. die 9mm- und die 11mm-Stangen kann man gut unterscheiden und beim zweiten Aufbau weiß man auch, welche Stangen in welche Kanäle kommen, aber wo liegt das Problem, die Stangen in zwei unterschiedlichen Farben zu eloxieren und die Kanäle in der gleichen Farbe zu kennzeichnen? Auch das Einführen der nicht vorgebogenen Stangen in die innenliegenden Kanäle war recht mühselig. Die Stangenspanner mit der Führung der Riemen (s. Bild) machen mir zudem keinen besonders guten Eindruck (Bruchgefahr bei Kälte?). Einen kleinen Produktionsfehler habe ich auch entdeckt: ein Klipp zur Befestigung des Innenzeltes ist unterhalb des inneren Spanngurtes (für das Außenzelt) angenäht. Das macht in der Praxis nichts aus, ist aber unschön.
Fazit: Vom Prinzip her (Kuppel+Tunnel) gut, aber leider sehr speziell umgesetzt. Einige schöne Details , manches noch verbesserungswürdig.
Die beiden Helsport Zelte sind in meinen Augen eindeutig Winter-Zelte: die großen Snowflaps, das robuste Material (Außenzelt und große, aber schön leichtgängige Reisverschlüsse) und die zahlreichen Abspannmöglichkeiten. Bei dem Einsatzzweck fallen dann auch manche Dinge, z.B. die Schnalle im Eingangsbereich, die bei einem Tritt auf felsigem Untergrund kaputt gehen würde, weniger ins Gewicht. Die Belüftungslöcher mit den vier Kordelverschlüssen finde ich etwas umständlich, sie sind aber sicherlich schneedicht. Dafür sind die Schneeabdeckung des Reisverschlusses vom Eingang etwas knapp bemessen.
Wenn ich große Touren im Winter vor hätte und das Gewicht nicht ganz so wichtig wäre, wäre das Spitsbergen sicherlich eine feine Wahl.
Somit bin ich wieder beim Keron 3, dass durch einen leichten Aufbau, das das geringe Gewicht und das gute Platzangebot im Innenzelt beeindruckt. Nur die größe der Apsiden verunsichert mich...
(anzumerken wären hier noch die zum Kochen ungünstige Position der Lüfter, die kleinen, etwas schwach wirkende Reisverschlüsse und die Befestigung des Innenzeltes mit Ring und Stab (vielleicht ließen die sich ja durch solche Klipps wie bei Helsport ersetzen?).
Weiß noch jemand eine gute Alternative zum Keron 3???
So, das war mein Beitrag zum Einstand hier. Hoffe, er ist nicht zu lang geworden. ;o)
Wer hat nicht wie ich das Bedürfnis, vor dem Zeltkauf mehr als nur Katalogbilder zu sehen? Aufgebaut findet man die guten Zelte leider selten, gerade im Winter. Hier eine kleine Auswahl an Bildern, als Größenvergleich mit Meterstab bzw. TNF BaseCamp Duffle in Größe L. Wer noch mehr (z.B. irgendwelche Details) shene will: bis zum 2.4.06 kann ich noch Bilder machen, vielleicht komme ich nochmal dazu.
Keron 3:
€ 749,-
Gewicht (gewogen jeweils mit Packbeutel)
Zelt: 2890 g, Stangen (9(?) mm): 650 g inkl. Ersatzsegment und Reperaturhülse, Heringe (18 Stk.) : 320 g, TOTAL: 3860 g
Svalbard 3
€ 789,-
Zelt: 3190 g, Stangen (2 x 9 mm, 2 x 11 mm, jeweils ein Ersatzsegemnt und Hülse): 1060 g, Heringe (30 Stück): 525 g, Reperatur-Kit: 100 g, TOTAL: 4875 g
Spitsbergen 3
€ 780,-
Zelt: 3850 g, Stangen 1220 g, Heringe (25 Stk.): 440 g, Reparaturkit 100 g, 5610 g
Bilder Keron
Eingang mit großzügiger Reisverschlussabdeckung:
Apsiden (ausreichend für Gepäck und Kocher?):
Apside innen:
Innenzelt:
Innenzelthöhe (100 cm + X) angenehm auch für große Leute:
Innenzeltbreite (echte 160 cm):
Innenzeltlänge (ca. 210 cm):
Lüfter mit Mückennetz und Reisverschlüssen (stabilisiert mit flexiblem Draht. Hoffentlich bricht der nicht irgendwann beim Packen!):
Bilder Svalbard 3
Snowlaps:
Eingang (Reisverschlussabdeckung m. E. etwas knapp, Schnalle am Boden ungünstig positionier):
Eingang sehr niedrig (ca. 70 cm):
Innenzelthöhe (80 cm + x):
Innenzeltbreite 140 cm:
Innenzeltlänge gut über 200 aber hinten sehr niedrig:
Apside mit gut positioniertem Lüfter (weit oben):
Befestigung Innenzelteingang schön mit Klipp; reflektierende Bänder am Reisverschluss:
Befestigung Außenzelteingang leider nur mit Ring und Stab (pfriemelig):
Belüftung mit 4(!) Kordeln zum Öffnen. Garantiert schneesicher, ABER...
Kleinteilnetz praktisch, verringert aber niedrige Innenzelthöhe nochmals deutlich:
Belüftung außen weit herunter gezogen (Stabilisierung mit eingenähtem Schaumgummi o.ä.):
reflektierende Stangenspanner:
Stangenkanäle leider nicht unterschiedlich farblich markiert (unterschiedlichen Stangen ebenso wenig):
Bilder Spitsbergen 3
Haupteingang:
"Nebeneingang":
Innenzeltbreite (nicht ganz 160 cm):
Innenzelthöhe gut 100 cm:
Innenzeltlänge fast 210 cm;
große Apside:
kleine Apside:
Zum Kochen ideal positionierter Lüfter (ganz oben):
seitlicher Lüfter außen:
seitlicher Lüfter innen (dessen Zweck sich mir nicht ganz erschließt):
Kleinteilnetz (keine Ahnung, wie das hier richtig eingebaut wird):
Abpannung:
Helpsort allgemein:
ein Teil der Innenzeltbefestigungen mit Klipsern:
ein Teil mit weniger Vertrauenserweckenden Haken:
sehr schön: ordentliches Helsport-Reperatur-Kit mit Nadel, Faden, Nahtdichter, Stoffflecken und selbstklebendem Flicken
weniger schön: Spanngurt für Stangen geht durch dünnes Plastikteil. Ob das bei Kälte lange hält?
Noch was zum Schluss: Packsäcke.
Schöne Lösung beim Hilleberg-Packsack Zeltstangen: für das Ersatzsegement gibt es eine eigene Innentasche, so dass die Stange und die Reperaturhülse beim Auspacken nich immer mit raus fliegen (Bild Innen nach Außen):
Hilleberg-Packsack Heringe mit Verschluss:
guter Kompressionspacksack von Helsport (nur der untere Riemen könnte weiter oben sein):
LANGFASSUNG:
Vorneweg:
Bisher war ich mit einem 12 Jahre alten VauDe Hogan II unterwegs (Island und Wintercamping). Meine Erfahrung mit „modernen“ Zelten hält sich somit in Grenzen: drei Nächte mit ca. 20 cm Neuschnee im Hilleberg Namatj 3 GT eines Freundes. Das ist insgesamt recht positive verlaufen, aber die hintere Schräge bei knapp über 2 m Liegefläche ist im Winter (und sicherlich auch bei Regen) nicht das Wahre.
Nun bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Zelt für eine anstehende Nepal-Tour im Oktober. Den Bedingungen entsprechend - max. Höhe Zeltplatz ca. 5.800 m, ca. eine Woche weit abseits der Zivilisation, ohne Träger und über 5.000 m, zudem möchte ich im Zweifelsfalle lieber auf der sicheren Seite sein – darf’s ruhig etwas aus der Oberklasse sein: sturmstabil UND leicht. Dennoch soll’s nicht zu klein sein, denn ggf. müssen mal ein paar Tage im Zelt verbracht werden und zwei große Personen (> 1,85 m) mit großem Rucksack (70 l) sollen ja irgendwie rein passen.
Ursprünglich hab ich ein Zelt unter 4 kg gesucht und bin recht schnell am Keron 3 hängen geblieben. Bedenken hatte (und habe) ich, ob die Apsiden groß genug sind und bzgl. der Sturmstabilität einer Tunnelkonstruktion. Die Geodäten von TNF, MSR etc. sind mir alle zu schwer. Dann fand ich das Svalbard 3 und war begeistert! Lange Liegefläche, große Apside, sturmstabil und mit den angegebenen 4,2 kg noch im Rahmen. Mein absoluter Favorit! Als Luxusvariante wollte ich mir dann noch das Spitsbergen 3 ansehen, dass mit dem Keron 3 GT nahezu identisch sein sollte (von den Snowflaps abgesehen). Also ging es ans Vergleichen.
Gesagt, getan: drei Zelte bestellt!
Alle drei Zelte kamen am gleichen Tag an und der Test begann! Aufgrund der Witterungsbedingungen und da ich ja mindestens zwei Zelte wieder zurück schicken werde, wurde alles in einer "Laborhalle" aufgebaut (also wundert euch nicht über das Zeug, was im Hintergrund alles zu sehen ist. ;o))
Die Qualität der Heringe konnte ich somit nicht testen. ;o)
Bilder mit kurzen Anmerkungen s. o.
Meine Schlussfolgerungen:
Das Svalbard hat mich leider enttäuscht (und das liegt nicht daran, dass ich eigentlich die gelb-rote Version haben wollt ;o): Im Zeichen der Windstabilität wurde m. E. der Komfort zu sehr eingeschränkt. Das Zelt ist für mich, 1,85 m aber bei Weiten kein Sitzriese, einfach zu klein. Ich kam mir vor wie in meinem alten Hogan II. Für längere Aufenthalte wär mir das zu eng. Hinzu kommt, dass der Aufbau nicht gerade leicht war. O.k. die 9mm- und die 11mm-Stangen kann man gut unterscheiden und beim zweiten Aufbau weiß man auch, welche Stangen in welche Kanäle kommen, aber wo liegt das Problem, die Stangen in zwei unterschiedlichen Farben zu eloxieren und die Kanäle in der gleichen Farbe zu kennzeichnen? Auch das Einführen der nicht vorgebogenen Stangen in die innenliegenden Kanäle war recht mühselig. Die Stangenspanner mit der Führung der Riemen (s. Bild) machen mir zudem keinen besonders guten Eindruck (Bruchgefahr bei Kälte?). Einen kleinen Produktionsfehler habe ich auch entdeckt: ein Klipp zur Befestigung des Innenzeltes ist unterhalb des inneren Spanngurtes (für das Außenzelt) angenäht. Das macht in der Praxis nichts aus, ist aber unschön.
Fazit: Vom Prinzip her (Kuppel+Tunnel) gut, aber leider sehr speziell umgesetzt. Einige schöne Details , manches noch verbesserungswürdig.
Die beiden Helsport Zelte sind in meinen Augen eindeutig Winter-Zelte: die großen Snowflaps, das robuste Material (Außenzelt und große, aber schön leichtgängige Reisverschlüsse) und die zahlreichen Abspannmöglichkeiten. Bei dem Einsatzzweck fallen dann auch manche Dinge, z.B. die Schnalle im Eingangsbereich, die bei einem Tritt auf felsigem Untergrund kaputt gehen würde, weniger ins Gewicht. Die Belüftungslöcher mit den vier Kordelverschlüssen finde ich etwas umständlich, sie sind aber sicherlich schneedicht. Dafür sind die Schneeabdeckung des Reisverschlusses vom Eingang etwas knapp bemessen.
Wenn ich große Touren im Winter vor hätte und das Gewicht nicht ganz so wichtig wäre, wäre das Spitsbergen sicherlich eine feine Wahl.
Somit bin ich wieder beim Keron 3, dass durch einen leichten Aufbau, das das geringe Gewicht und das gute Platzangebot im Innenzelt beeindruckt. Nur die größe der Apsiden verunsichert mich...
(anzumerken wären hier noch die zum Kochen ungünstige Position der Lüfter, die kleinen, etwas schwach wirkende Reisverschlüsse und die Befestigung des Innenzeltes mit Ring und Stab (vielleicht ließen die sich ja durch solche Klipps wie bei Helsport ersetzen?).
Weiß noch jemand eine gute Alternative zum Keron 3???
So, das war mein Beitrag zum Einstand hier. Hoffe, er ist nicht zu lang geworden. ;o)
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