Zeltböden, Footprints, Groundsheets...

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  • Inukshuk
    Dauerbesucher
    • 19.12.2003
    • 951
    • Privat

    • Meine Reisen

    Zeltböden, Footprints, Groundsheets...

    Für unser Projektzelt steht ja irgendwann die Frage an, aus welchem Material der Boden bestehen soll. Und da würde es mich einfach mal interessieren, wie Ihr es mit Zeltunterlagen so haltet und was Eure Erfahrungen mit den verschiedenen Zeltböden mit und ohne Footprint sind.

    Ich selber als Wechsel Zero-G Nutzerin benutze immer einen Footprint, und habe mit der Kombination Silnylon Boden (Ripstop Nylon 40D 240T, both side silicone, 2000mm, 53g/m2) / Nylon PU Unterlage (Nylon Tafetta 70D 210T, PU 5000mm, FR, 110g/m2) in Sachen Dichtigkeit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, finde den Silnylon Boden aber unangenehm rutschig.

    Vorher hatte ich ein Jack Wolfskin Zelt mit Nylon PU -Boden (Stärke weiss ich nicht, aber nicht allzu dick), den ich unvorsichtigerweise anfangs ohne Unterlage benutzt habe, und der schon nach ein paar Monaten undicht geworden ist.

    Was sind Eure Erfahrungen?
    32
    Immer
    43,75%
    14
    Meistens
    28,13%
    9
    Halb/halb
    9,38%
    3
    Selten
    6,25%
    2
    Nie
    12,50%
    4
    I let my mind wander and it never came back.

  • boehm22

    Lebt im Forum
    • 24.03.2002
    • 8237
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hi,
    ich bin eingentlich ein "Nicht-Benutzer". Ich hab nur eine Apsis-Unterlage in meinem Akto.
    Mein neues HB Kaitum hat keine Unterlage - und ich möchte auch keine benutzen, da mir dann der Gweichtsvorteil wieder flöten geht.
    Viele Grüße
    Rosi

    ---
    Follow your dreams.

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    • Werner Hohn
      Freak
      Liebt das Forum
      • 05.08.2005
      • 10870
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Schließe mich Rosi an.
      Das geringe Zeltgewicht war der ausschlaggebende Grund für den Kauf meines neuesten Zelts. Da packe ich nicht noch eine Unterlegplane dabei - auch wenn das Teil einen noch so tollen Namen hat.
      Das muss der Boden ab können. Bei großen Löchern wird dann eben geflickt. Bis heute hatte ich bei keinem Zelt damit Probleme. Waren alle dicht.
      Werner
      .

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      • Gast-Avatar

        #4
        Hatte bei meinen Hillebergs auch noch keinen Boden nicht...
        Und finde das auch übertrieben- da wird Gewicht gespart und weil das Material zu empfindlich wird muss man dann einen Zusatzboden mitschleppen- ist eher ein Marketinggag... wie überteuerte Softshells u.s.w....
        Auch wegen dem bisschen mehr Kondens welches eventuell in der Apside aus dem Boden dampfen kann übertrieben.

        Peter

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        • JC-N

          Erfahren
          • 21.03.2004
          • 194
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich verwende immer die Unterlage von meinem Akto, da ich sogut wie immer kein Innenzelt verwende.

          MfG JC-N
          maximum vastness + maximum solitude = maximum fun

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          • -Flo-
            Erfahren
            • 09.03.2004
            • 146

            • Meine Reisen

            #6
            Ich benutze eigentlich immer eine Unterlegplane. Damit bleibt der Zeltboden sauber, spitze Gegenstände oder Steine (die beim Begutachten des Zeltplatzes übersehen wurden) kommen nicht so leicht durch und außedem bleibe ich damit flexibler, falls ich wie JC-N das Außenzelt mal ohne Innenzelt aufstelle. Das Mehrgewicht nehme ich in Kauf...

            Gruß, Flo

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            • Dekkert
              Fuchs
              • 11.07.2005
              • 2029
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ich benütze auch immer eine Unterlage. Liegt immer gut erreichbar im Rucksack, dadurch kann man auch auf nassen Böden wunderbar pausieren, kann die Plane evtl. als Tarp/Küchenzelt verwenden...
              Das mit dem verlorenen Gewichtsvorteil stimmt irgendwo, aber mein Zelt wiegt 5kg, da macht das auch nix mehr, und Zelte sind m.E. auch etwas überteuert. Da sehe ich den Vorteil des geringeren Verschleißes als wichtiger an.

              Rutschige Zeltböden halte ich für nonsens. Ich habe schon häufiger Stellplätze mit leichtem Gefälle.

              Gruß

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              • Inukshuk
                Dauerbesucher
                • 19.12.2003
                • 951
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Dekkert
                Rutschige Zeltböden halte ich für nonsens. Ich habe schon häufiger Stellplätze mit leichtem Gefälle.
                Hattest Du tatsächlich?
                Auch mit einem Silnylon-Boden? Am besten noch mit TARs?

                Ich finde die Wechsel Zero-G Zelte auch MIT Footprint noch sehr leicht. Und da der Footprint sowohl bei der Gewichtsangabe als auch beim Preis inklusive ist, finde ich nicht, dass das unbedingt ein Marketing-Gag ist. Womit ich nicht sagen will, dass ich das Konzept für das Nonplusultra halte, nur habe ich bisher damit bessere Erfahrungen gemacht als mit einem "normalen" Zeltboden ohne Unterlage, aber dabei kommt es wohl eben auf die Qualität des Bodens an...
                I let my mind wander and it never came back.

                Kommentar


                • Ahnender
                  Fuchs
                  • 17.08.2004
                  • 1354
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich hab auch nen Zero G und muss ausser auf Wiesen footprint benutzen.

                  Jetzt nach 3 Jahren würde ich den footprint aber nicht mehr missen
                  wollen - saubere Hände am morgen sind mir in den Bergen die 230 g alle
                  Mal wert...


                  Gruss,
                  Tom

                  >>Ohne Philosophie wagen heute nur noch Verbrecher, anderen Menschen zu schaden.<<
                  Robert Musil - Der Mann ohne Eigenschaften

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                  • waterfriend
                    Erfahren
                    • 10.07.2004
                    • 193

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich benutze grundsätzlich Zeltunterlagen.

                    a. Weil ich nicht gerne feuchte Zelte zusammenpacke und der Boden beim Trocknen immer zu kurz kommt.

                    b. Weil ich unterwegs seltsamerweise ziemlich pingelig auf die Sauberkeit meiner Ausrüstung achte. Es gibt für mich nichts schlimmeres als müffelnde Klamotten.

                    c. Um den Zeltboden vor spitzen Steinen zu schonen.

                    d. Weil ich bei Regenwetter nicht gerne auf einem feuchten Zeltboden liege und meine Klamotten, die ich mitführe trocken bleiben sollen (siehe b.)

                    Für das Akto und Tarp habe ich mir leichte billige Gewebeplanen von Aldi & Co auf den jeweiligen Grundriss zurechtgeschnitten.

                    Für mein altes Caravan leiste ich mir schon seit Ewigkeiten ein und dieselbe kräftige und bisher unverwüstliche Polyethylen-Folie. Hier wird das Zusatzgewicht schließlich vom Kanu geschleppt.

                    Klaus
                    Wer nicht den Mut zum Träumen hat,
                    Hat auch nicht die Kraft zu kämpfen.

                    Kommentar


                    • Dirk N.
                      Dauerbesucher
                      • 17.07.2005
                      • 579

                      • Meine Reisen

                      #11
                      "Groundsheets","Footprints"?Ich bevorzuge generell einfach eine Zeltunterlage. :wink: Die Immeretwasspezielleshabenmüssenden werden
                      murren aber die in jedem Baumarkt erhältlichen 5 Euro gewebeverstärkten meist kuhscheißegrünen Planen kann man fix auf jeden Grundriß schneiden und auch mal einen heißen Topf drauffallen lassen ohne das einem dann die Tränen kommen.Holt man eben eine neue.Sie schützen zuverlässig und wiegen auch nicht mehr als ein "Groundsheet(shit)" und was weiß ich.

                      Dirk

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                      • alaskawolf1980
                        Alter Hase
                        • 17.07.2002
                        • 3389
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Genau! Ich nehme (außer für mein Wechselzelt wo der Footprint schon dabei is) auch so ne Gewebeplane. Denn die ist 1000%ig Wasserdicht. Man schwimmt auf der eher weg, als dass da Wasserdurchkommt. In Kanada hab ich solche Planen immer als Tarp benutzt. Den Dreck bekommt man von solchen Planen außerdem sehr einfach ab.
                        \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                        • H1LC
                          Erfahren
                          • 02.12.2005
                          • 137

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Wenn die angesprochenen Gewebeplanen die sind, die denke benutze ich die auch Sowohl als Unterlage für die Apsiden als auch als Tarp.
                          Dabei schätze ich vor allem den schon angesprochnen Vorteil der leichten Reinigung und der absoluten Wasserdichtigkeit. Ein weiterer Pluspunkt denke ich der geringe Preis.
                          Murphys Law: Was zusammengehört um zu funktionieren, muss getrennt transportiert werden.

                          Kommentar


                          • uschi
                            Erfahren
                            • 07.02.2006
                            • 111

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich benutze immer eine Zeltunterlage.

                            Irgendwann dachte ich einmal das das
                            zuviel Aufwand wäre
                            und gerade auf dieser Tour haben wir im
                            Dunkeln das Zelt auf einem verwurmtem Shithaufen aufgestellt,
                            erfreulicherweise mit Zeltunterlage. -)))

                            Also-ich nie ohne

                            Uschi

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                            • Resistenza
                              Anfänger im Forum
                              • 08.04.2008
                              • 39
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Zeltböden, Footprints, Groundsheets...ausschneiden?

                              ..so,ich muss den Thread nun noch mal öffnen.

                              Wir sind gerade dabei ein Footprint aus einer Baunmarktplane herzustellen und stehen nun vor der Frage ob wir es direkt um die Bodenplane herum abschneiden,oder ob wir etwas Platz lassen und Ösen drin befestigen um es hochzubinden(Wasserschutz!?)....

                              Wäre toll wenn irgendwer von euch da draußen uns schnell weiterhelfen könnte...wir sind gerade recht ratlos

                              Es handelt sich um ein Wechsel Intrepid Zero G..

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                                • 08.04.2008
                                • 39
                                • Privat

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                                #16
                                Hilfe..footprint macht uns ratlos...

                                Es ist fast alles gepackt...die letzten Tage alles sortiert und nun das Footprint.....

                                Draußen wird es langsam feucht,wir ungeduldig..aber einfach drauf los schneiden geht auch nicht...nachher läuft uns da das Wasser drauf..."lieber zu viel als zu wenig?"-naja,auf der Reise noch mal schnell zuschneiden kann es auch nicht sein


                                also,wer kann uns weiterhelfen?

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                                • Ixylon
                                  Fuchs
                                  • 13.03.2007
                                  • 2264
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Zeltböden, Footprints, Groundsheets...

                                  Schneid es etwas kleiner als die Bodenwanne, so etwa 5cm an jeder Seite. So kann kein Wasser zwischen Unterlage und Boden laufen. An den Seiten wird der Boden eh nicht so stark belastet, da macht es nichts aus, wenn die Unterlage etwas kleiner ist.
                                  Wenn die Unterlage nur unter dem Innenzelt liegt braucht sie meiner Meinung nach auch nicht extra befestigt werden. Wenn sie aber die Apside mit abdeckt sollte sie schon irgendwo festgemacht werden.
                                  Auf keinen Fall darf die Unterlage unter dem Außenzelt hervorschauen, da sonst alles Wasser was vom Außenzelt runterläuft direkt ins Zelt geleitet werden würde.

                                  Ich hoffe ich konnte etwas helfen

                                  Gruß Carsten
                                  FOLKBOAT FOREVER

                                  Kommentar


                                  • Buck Mod.93

                                    Lebt im Forum
                                    • 21.01.2008
                                    • 9011
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Zeltböden, Footprints, Groundsheets...

                                    OT: Jaja was will ich als orthodoxer Tarpbenutzer mit einer Zeltunterlage.
                                    Les Flics Sont Sympathique

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                                    • Christine M

                                      Alter Hase
                                      • 20.12.2004
                                      • 4084

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Zeltböden, Footprints, Groundsheets...

                                      Die Umfrage müsste eigentlich noch nach den verschiedenen Varianten differenzieren. Mir hat vor diversen Jährchen der Globetrotter-Mitarbeiter beim Kauf meines Nallo zu der Tatonka-Aluplane geraten - mehr bräuchte man nicht. Die habe ich passend zurechtgeschnitten und in der Regel zusammen mit dem Nallo eingesetzt. Nun hatte ich mit dem Nallo zwar keine Extremeinsätze, hatte bis jetzt aber keine Erfahrungen, die gegen den damaligen Rat des Verkäufers sprechen. Dementsprechend würde ich mir im Hinblick auf Preis und Gewicht keinen extra Footprint für ein Zelt kaufen. Die relativ leichte Aluplane käme aber vermutlich wieder mit, u.a. kann man darauf auch das Zelt relativ sauber und trocken zusammenlegen.

                                      Und wenn der Boden mal ein Loch bekommen sollte, ist es doch auch nicht gleich ein Drama. Seitdem ich häufiger mit Zelten ganz ohne Boden unterwegs bin, sehe ich das etwas entspannter. In den Fällen kommt natürlich noch eine Plane auf den Boden - ich will ja die Isomatte nicht direkt in den Dreck legen. Ich glaube, diese Variante war aber nicht gefragt.

                                      Christine

                                      Kommentar

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