Schwedische Dosenkocheranleitung - Ich versteh' nur Bahnhof

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  • Fantom
    Neu im Forum
    • 25.05.2004
    • 3

    • Meine Reisen

    Schwedische Dosenkocheranleitung - Ich versteh' nur Bahnhof

    Hallo,

    ich mache hierfür mal ein neues Thema auf, auch wenn es das X.-mal um das Thema Dosenkocher geht.

    Ich habe über einen Link im Forum diese Seite (http://www.andersj.se/koket2_index.htm) gefunden und fand die Idee des angebrachten Topfständers ziemlich gelungen.

    Allerdings habe ich eine Frage zu dem Brenner: Was ist das Zeug, das unter diesem Siebstück liegt? In der PDF-Anleitung wird es als "Stenull" bezeichnet.

    Vielen Dank!

    ps: Achja, ist das Brenner-Prinzip überhaupt tauglich? Ich kannte bisher nur die offenen Versionen.

    pps: Weiß jemand, bei welchem Produkt ein so kleines Stück "Metalnät" abfällt? Ich will mir im Baumarkt oder im Modellbauladen nämlich nicht gleich die 50x50cm - Ausführung kaufen.

    Nochmal danke.

  • Gast-Avatar

    #2
    Stenull ist schwedisch und heißt: steinigen, Stein, Kern, entkernen, Grube. Es handelt sich um einen Stein..warscheinlich um die Fläche zu vergrößern.

    LG, Michael


    ..schade dass der nie gefunden wird... http://forum.outdoorseiten.net/viewt...832&highlight=

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    • Nicht übertreiben
      Hobbycamper
      Lebt im Forum
      • 20.03.2002
      • 6979
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      stenull heißt Steinwolle, vermutlich um den Spiritus aufzusaugen. Nach dem, was ich so gelesen habe, sollte der Kocher nicht sonderlich gut funktionieren, aber probieren kostet ja kaum was :wink:

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      • Gast-Avatar

        #4
        uuupppss... aber nah dran

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        • Fantom
          Neu im Forum
          • 25.05.2004
          • 3

          • Meine Reisen

          #5
          So, ich hab heute in etwa das modell zusammengebastelt, das 'Nicht übertreiben' hier (http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?t=12551) vorstellt.



          Leider habe ich auch den Fehler gemacht, den oberen Teil des Brenners einzuschneiden, um ihn so über den unteren Teil zu schieben. Auf dem ersten Bild sieht man das gute Stück noch beim ersten Test, umwickelt mit Isolierband , das sich natürlich nach kurzer Zeit verabschiedete.

          Auf den beiden anderen Bildern, sieht man 1. meinen ultimativen Tipp für einen Windschutz (Pizzakarton mit Bierflasche) und 2. den Brenner in Aktion. Leider war es schon dunkel und so sieht man die Flamme nicht so gut. Die Abdichtung übernimmt hier die Alufolie meines Mittagessens (Döner) unten befestigt wieder mit Isolierband, da es an der Stelle nicht wirklich heiß wird und oben mit einem Stück dünnen Rest-Draht von einem Topfreiniger (Stahlwolle). Man kann also sagen, es handelt sich um einen echten Brenner aus echtem Abfall.

          Ich muß sagen, dass ich ziemlich überrascht war, ich hatte etwa einen Daumen hoch Spiritus eingefüllt und der Brenner hat etwa 20 Minuten durchgehalten. Ich werde Ende der Woche noch ein paar exaktere Tests machen.

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          • Mjöllnir
            Anfänger im Forum
            • 07.01.2004
            • 14

            • Meine Reisen

            #6



            Wenn man die Bauteile wie oben auf dem Bild gezeigt anordnet, hat man kein Problem mit Dichtigkeit, Klebeband etc.
            Dabei verschwindet der untere Teil des Kochers im oberen Teil, nicht wie oft gezeigt ander herum. Bei dieser Variante ist der Kocher so automatisch dicht- wenn man das obere Kocherteil wie auf dem 2. Foto zu sehen bis an die Rundung der unteren Dose gehen läßt, das ganze noch etwas anschleift- voila.
            Das einschneiden kann man auch lassen- ist etwas fummeliger aber dichter:
            Voer dem zusammenschieben des Ober- und Unterteils beide Dosenstücke aufeinandersetzen und rundherum mit Tesafilm befestigen. Dann an einer Stelle beginnen, die Hälften vorsichtig zusammenzubringen. Das Tesafilm verhindert, dass das ganze wieder auseinanderspringt.

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            • Fantom
              Neu im Forum
              • 25.05.2004
              • 3

              • Meine Reisen

              #7
              Bei deiner Variante sind die Düsen ja seitlich angebracht. Hat das irgendwelche Vorteile/Nachteile ?

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              • Mjöllnir
                Anfänger im Forum
                • 07.01.2004
                • 14

                • Meine Reisen

                #8
                Die Düsen sind soweit unten angebracht, damit der Kocher einwanfrei läuft. Ich stelle den Topf/Tasse direkt auf den Kocher- spart die Halterung. Wenn man dann die Löcher oben in den Rand macht, ersticken sie sich selbst, da sie zu nah an der Tasse sind- die Flamme entwickelt sich nicht richtig.
                Bei den Löchern am Rand funktioniert das besser. Hat wahrscheinlich mit Sauerstoffzufuhrwasweißich zutun.

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