Wien-Oslo: Die Basics

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  • Roobert
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    • 12.12.2005
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    Wien-Oslo: Die Basics

    Oh ihr Weisen ... :-)

    es wird Zeit für mich, eine „Auszeit“ zu nehmen und mein Leben neu zu orientieren. Die Idee, das mit einer langen Wanderung einzuleiten, hatte ich vor 3 Jahren und jetzt ist es bald soweit.

    Also werde ich zwischen Mitte April und Anfang Mai 06 mit Sam-Hund von Purkersdorf bei Wien losmarschieren, das Ziel ist Oslo. Als reine Gehzeit habe ich ca. 11 Wochen veranschlagt, plus Ruhetage, Sightseeing, Hangouts, Spontanes usw. Ob es drei oder vier Monate werden, spielt keine Rolle.

    Seit meiner ersten Vorstellung hier Mitte Dezember 05 ist der Plan schon viel konkreter geworden. Das Forum ist ein wahrer Quell an Infos, danke euch!
    Zu einigen Fragen erhoffe ich mir noch gute Tipps, zumal ich ein ziemlicher Anfänger bin. Die entsprechenden Threads habe ich nach bestem Wissen und Gewissen gelesen.

    Um nicht bei jeder Frage das ganze Projekt beschreiben zu müssen, steht das Drumherum gesammelt hier.

    Die Route – Ist als Übersicht hier zu sehen. Mehr oder weniger eine gerade Linie von Wien bis Rügen an der Ostsee.
    Dann aufi zum Hallandsleden und über den Bohusleden weiter bis Oslo. Die Tagesangaben in Klammer sind eine Pi mal Daumen-Schätzung ...

    Österreich: Von Purkersdorf bei Wien bis zum Grenzübergang Hardegg (4 Tage)

    Tschechien: Moravske Budejovice – Jihalva – Caslav – westl. an Liberec vorbei – Sachsen (16 Tage)

    Deutschland: Durch Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-VP, ungefähr entlang dem E 10 bis Rügen, aber ohne die Schlaufen auszugehen, eher eine gerade Linie (16 Tage). Dann mit der Fähre nach ...

    Schweden: ...Trelleborg, dann nordwärts (5 Tage) zum Hallandsleden, weiter den Bohusleden, beide möglichst auch ohne die Schlaufen auszugehen (3o Tage) und den Rest von Strömstad ...

    Norwegen: ... bis Oslo (6 Tage). Gesamt: 77 Tage netto.

    Übernachten – Will ich je nach Verfügbarkeit im Gasthof, am Campingplatz oder auch „wild“ (leaving nothing than my footprints).
    Auf „survival“ als Sport lege ich es nicht an, wenns bequem sein kann, solls mir Recht sein.

    Die Fitness – Für meine fast 49 Jahre bin ich recht fit, denke ich. Vor 3 Jahren habe ich einen Gewaltmarsch von 260 km in 7 Tagen gemacht (auch mit Sam-Hund) und habe u.A. dank fast täglicher hundbedingten Mini-Wanderungen eine passable Grund-Kondition.

    Die Ausrüstung – Da die Route in Ö, CZ und D durchwegs gut besiedelt ist, werde ich dort keine Einkaufsprobleme haben und peile an, mit ca. 15 kg Gepäck auszukommen, sag ich jetzt mal so, ohne noch eine genaue Packliste zu haben.

    Die Etappenlängen – Im Schnitt sollten ca. 20 – 25 km am Tag zu schaffen sein, je nach Gelände und Laune. Von Sachsen bis Rügen, ca. 1/3 der Strecke, ist es ja nur flach, da geht wohl mehr. Aber ich hab’ eh keine Eile ...

    Mit dabei: Zelt etc., ein Handy, ein leichter Digitalfotoapparat und sonst nur das Nötigste (was natürlich ein dehnbarer Begriff ist.
    Schlafsack und Kompass habe ich auch schon, den Rest großteils noch nicht ... Mit GPS habe ich keinerlei Erfahrung und mags auch nicht verwenden.

    Und Sam-Hund!
    Hier im Portrait und nochmal hier beim Probeliegen im Unna.
    Er ist 5 1/2 Jahre alt, ein Schäfer-Berner Sennen-Mix und wird einen Little Yak-Rucksack tragen. Bei Testwanderungen hat er ihn angenommen, als ob nichts wäre, erfreulicherweise. Die speziellen Einreisebestimmungen für Hund in Skandinavien kenne ich, ist schon alles in die Wege geleitet.

    Ich hoffe, es ist für euch ok, dass ich so viele Fragen poste und bemühe mich auch, sie mit allgemein brauchbaren Links zu versehen.
    Sie stehen in den Brettern "Ausrüstung", "Sport" und "Reiseplanung", immer mit dem Betreff "Wien-Oslo: ..."

    Danke für eure Tipps und ich verspreche einen ordentlichen Reisebericht

    Herzliche Grüße aus dem Wienerwald,
    Robert
    Über die kleinen Karpaten (Aug./Sept. 2008)
    Von Kogl (nahe Wien) nach Prag (April/Mai 2008)
    Von Wien nach Schweden in 2 Monaten (Mai + Juni 2006)
    Wander- und Reiseblog: http://roobert.typepad.com

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    #2
    OT: Sodelle, den lass ich mal stehen. Du bist mir ja einer ^^
    BITTE, ein Thread reicht vollkommen ... ich musste jetzt Deine restlichen mal entsorgen, obwohl ich das eigentlich net wollte. Ich glaub es war keine Absicht von Dir, die Leute hier mit Threads zu bombardieren.

    Also, normalerweise ist es üblich, in einem Thread die Fragen zu stellen und nicht 20 für jedes Unterthema zu eröffnen.
    Könntest Du daher bitte Deine restlichen Fragen hier nochmals zusammenstellen? :P

    Wünsch Dir weiterhin viel Erfolg bei der Planung ... Dir wird sicherlich geholfen.

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    • Werner Hohn
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      • 05.08.2005
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      #3
      Hallo Robert,

      Glückwunsch zur Tour. Richtige Fragen kann ich eigentlich nicht erkennen. :wink:

      EDIT:Kann es sein, dass Mene die Fragen entsorgt hat?/EDIT

      Ich fang mal mit dem "Einfachen" an:

      Tagesdurchschnitt: 20 bis 25 km sind kein Problem. Ab Deutschland wird es ja überwiegend flach.
      2004 bin ich - damals 47 J. - von Linz/Rhein nach Südfrankreich gewandert. 1200 km in 42 Tagen. Das ergibt einen Schnitt von 28 km.

      Rucksackgewicht: Mit 15 Kilo kommst du locker hin. Große Lebensmittelvorräte musst du ja nicht mitschleppen. Wasser findet sich an jeder Ecke.
      Ich komme mit Rucksack (4o Ltr.), Zelt, Isomatte, Schlafsack und dem üblichen Gedöns auf 9 bis 9,5 Kilo ohne Verpflegung und ohne Kocher. Der bleibt bei Touren durch die Zivilisation im Schrank

      Wanderroute: Mir ist nicht ganz klar ob du nur über Fernwanderwege gehen möchtest. Oder nach dem Motto: "Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade", auch oder überwiegend über Landstraßen.
      Deine Route deckt sich über weite Strecken mit dem E10. Klasse , der ist gerade im Outdoorwiki in Arbeit. Nach meinen bisherigen Recherchen wirst du in Ostdeutschland - sofern du auf Wanderwegen bleiben willst - keine andere Alternative finden. Durchgehende und vor allen Dingen markierte Weitwanderwege sind dort anscheinend Mangelware. Naja, es gibt dort wohl mehr Radwege. Kann man auch wunderbar drauf gehen.

      Ich habe mich nie groß mit einer Detailplanung aufgehalten. Zur Ausrüstung kommen nur noch die Wanderkarten, wenn es sein muss für die ganze Strecke, und ab geht's.

      Eine Unterkunft hat sich immer gefunden. Vom Schlafen unter freiem Himmel über Campingplatz oder Jugendherberge, bis zu 5-Sterne Hotel war immer etwas dabei.

      Viel Spaß für dich und Sam.

      Gruß, Werner
      .

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      • Roobert
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        • 12.12.2005
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        #4
        Hallo Werner,

        danke für die rasche erste Antwort. Ja, Menalaos hat meine 10 einzeln geposteten Fragen entsorgt, da gabs wohl ein Missverständnis.
        [edit: Ist schon bereingt, hoffentlich passts jetzt :-]

        Zur Route: Es soll schon eher die gerade Linie werden, wobei ich keine Markierungen oder dezidierte Wanderwege brauche. Nur eine gute Karte, dann gehe ich über alles, vom Feldweg bis zur Straße, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

        Zum Rucksackgewicht: Deine Einschätzung gefällt mir, so stelle ich mir das vor. Kocher und eine Grundration Futter will ich schon mitnehmen, dann wird es mit den 15 kg schon hinkommen.

        Wie ist es dir fitnessmäßig bei der langen Wanderung gegangen? Wie lange hat es gedauert, bis du "ewig" hättest weitergehen können?

        LG,
        Robert
        Über die kleinen Karpaten (Aug./Sept. 2008)
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        • Werner Hohn
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          • Meine Reisen

          #5
          Robert,

          das mit der guten Karte ist ja das Problem: für einige Gebiete gibt es keine (oder nur die Kompass-Karten) oder wenn doch; selbst bei hervorragenden Karten mit Super Kartenbild und mit allem was das Herz begehrt, laufen viele Wege ins Nichts. Der Grund ist ganz einfach: Auch wenn die Karte neu aufgelegt wurde, die Grundlagen der topographischen Karten sind sehr oft einige Jahrzehnte alt. Keine Vermessungsbehörde schickt einen Vermessungstrupp in den Wald oder aufs Feld, um Wald- und Feldwege für eine Wanderkarte neu zu vermessen. Das geschieht nur wenn eh' etwas neues ansteht.

          Oft ist es mir passiert, wenn ich nur nach Karte gelaufen bin, dass der eingezeichnete Weg schon seit Jahren überwachsen ist oder der Bauer aus vielen kleinen Feldern ein großes gemacht hat. Wenn ich die Wege in der Wanderkarte mit den tatsächlichen Begebenheiten vor meiner Haustür vergleiche, fallen mir trotz Neuauflage sofort ein paar Strecken auf, die es nur noch auf dem Papier gibt.

          Wenn du eine solch lange Wanderung antritts, wirst du dich auch nicht mit Karten im Maßstab 1:25.000 oder noch größer eindecken. Da kommen Kilos zusammen. Also 1:50.000 oder wenn möglich 1:100.000. Da bleibt das Gewicht im Rahmen. Die Details aber leider auch. Als Ausgleich benötigst du eine gute Wegmarkierung. Die ist auf vielen Fernwanderwegen gegeben.

          Das Fazit aus fast zehn Jahren Fernwandern: Mit guten Karten auf Kurzstrecken kann es auch mal quer durch die Pampa gehen. Die Fernwanderungen plane ich immer über einen oder mehrere bekannte Weitwanderwege. Die werden in aller Regel markiert und sind zu 90 % richtig in die Karten eingezeichnet.

          Es gibt nichts schlimmeres als nach stundenlangem Gehen feststellen zu müssen: Hier ist Ende! Alles wieder zurück.
          Zitat von Roobert
          Wie ist es dir fitnessmäßig bei der langen Wanderung gegangen? Wie lange hat es gedauert, bis du "ewig" hättest weitergehen können?
          Kann ich immer. Nur im Augenblick nicht. Seit Sommer letzten Jahres ist meine rechte Achillessehne entzündet. Es hat trotzdem für den halben Rheinsteig und den ganzen Rothaarsteig gereicht. Es wird aber wieder.

          ES MUSS WIEDER GEHEN!!! Jetzt aber alleine.

          Seit beinahe zehn Jahren bin ich auf nahen und weiten Fernwanderwegen unterwegs. Da kommen im Jahr so 1500 km zusammen. Mal nur als gestückelte Tagesetouren. Mal als Wochenendtouren. Mal länger. Wenn dann noch eine sehr lange Tour wie in 2004 dabei ist, gibt es noch einige Extrakilometer.

          An den Rucksack hat man sich nach drei Tagen gewöhnt. Meine Frau, die nicht regelmäßig mitgeht, merkt den auch nach wenigen Tagen nicht mehr.

          Gruß, Werner
          .

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          • Roobert
            Erfahren
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            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Werner Hohn
            Wenn du eine solch lange Wanderung antritts, wirst du dich auch nicht mit Karten im Maßstab 1:25.000 oder noch größer eindecken. Da kommen Kilos zusammen. Also 1:50.000 oder wenn möglich 1:100.000. Da bleibt das Gewicht im Rahmen.
            Ich bin auf mehreren kürzeren Wanderungen ganz gut mit den 1:50.000-ern zurechtgekommen und habe vor, nicht die ganzen Karten mitzunehmen, sondern den Korridor + 10, 15 km links und rechts der Route auszuschneiden. Damit sollte das Gewicht nicht so schlimm werden ... keine gute Idee?

            Nächtliche Grüße
            Robert
            Über die kleinen Karpaten (Aug./Sept. 2008)
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            • Thomas75
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              • 02.10.2004
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Roobert
              ... habe vor, nicht die ganzen Karten mitzunehmen, sondern den Korridor + 10, 15 km links und rechts der Route auszuschneiden.
              Dann bist Du aber nicht mehr sehr flexibel. Falls Du eine grössere Ecke abkürzen willst, einen Abstecher machen, der Weg nicht mehr stimmt usw...

              Kann man in Deutschland noch postlagernd versenden? Dann kannst Du die Tour in Etappen einteilen, und brauchst immer nur die Karten der jeweiligen Etappe mitnehmen, die Karten für die nächste Etappe lässt Du Dir von jemendem postlagernd zuschicken, und die alten Karten schickst Du zurück.

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              • Roobert
                Erfahren
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                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Thomas75
                Falls Du eine grössere Ecke abkürzen willst, einen Abstecher machen, der Weg nicht mehr stimmt usw...
                Den "spontanen Abstecher" hatte ich noch nicht als Grund gegen das Ausschneiden. Das könnte schon vorkommen ... Hmmm ...
                Wobei eine 1:50.000 Karte bei einer Breite von 140 cm (?) immerhin 70 km abdeckt, da ließe sich mindestens die Hälfte wegschnipseln - aber du hast Recht: Sollte ich die Route spontan *deutlich* ändern wollen/müssen, steh ich schön blöd da.

                Zitat von Thomas75
                Kann man in Deutschland noch postlagernd versenden?
                DER ist gut. ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass das nicht mehr geht, sehr wertvoller Hinweis, danke. Weiss das wer auswendig?

                Allerdings binde ich mich mit dem postlagernd Nachschicken an einen Zielort, darf nicht am Sa. oder So. ankommen und am besten während der Amtsstunden :-) . Auch, weil ich den Nachsende-Ort nicht im Zentrum einer größeren Stadt sondern in der weiteren Umgebung wählen würde. Die Metropolen werde ich meiden ...

                Möglich wäre aber, einen Campingplatz oder eine Pension auszusuchen, anzurufen und dort zu fragen, ob ich die Karten hinschicken lassen kann.

                Gute Ideen tauchen auf, danke!
                Lg, Robert
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                • Werner Hohn
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                  #9
                  Zitat von Roobert
                  Zitat von Thomas75
                  Kann man in Deutschland noch postlagernd versenden?
                  DER ist gut. ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass das nicht mehr geht, sehr wertvoller Hinweis, danke. Weiss das wer auswendig?
                  Diese Idee hatte ich auch. Bei der Nachfrage in einer Postagentur in D: wurde mir gesagt gibt es nicht mehr. Soll es aber trotzdem noch geben. Schau mal bei der Post rein. Ganz unten bei den Sonderdiensten taucht das Wort auf.

                  Ich habe mich auf meiner langen Tour für einen persönlichen Nachsendedienst entschieden.
                  Für die erste große Etappe bis nach Basel (650 km) hatte ich alle Karten dabei. Wöchentlich gingen die "abgelaufenen" Karten per Post zurück. Für die Stadtdurchquerungen (Frankfurt/Main, Darmstadt, Basel) habe ich mir an der ersten Tankstelle der Stadt einen Stadtplan gekauft. Damit konnte ich dann ohne Umwege - zum Teil auch mit gewünschten Umwegen - durch die Stadt.

                  Achso, der persönliche Nachsendedienst. Meine Familie hat mich im südlichen Schwarzwald besucht. Natürlich mit den Karten im Gepäck.

                  Gruß, Werner
                  .

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                  • Roobert
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                    #10
                    Zitat von Werner Hohn
                    Schau mal bei der Post rein. Ganz unten bei den Sonderdiensten taucht das Wort auf.
                    Hab ich gemacht und bin den Links gefolgt. Schwupps war ich bei der Möglichkeit, die Post eines Haushalts zB während eines Urlaub im eigenen Postamt lagern zu lassen. Klingt nach ein bissi was anderem.

                    Da musss ich mir wahrscheinlich was Persönlicheres einfallen lassen, vielleicht ein/e Forumskollege/in am Weg oder ein Campingplatzbüro, das ich vorher anrufe und um Ihr ok frage.

                    Wieviele Karten hattest du bei deinen ersten 650 km mit? So zw. 10 und 15?

                    LG, Robert
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                      #11
                      Es waren kanpp zwanzig. Teilweise musste ich auf Karten im Maßstab 1:30.000 ausweichen. Teilweise ergaben sich extrem ungünstige Überschneidungen oder es war nur ein sehr kleiner Ausschnitt nutzbar. Ich habe auch zur Schere gegriffen.

                      Für die letzten 600 km waren es dann nur noch neun Karten. In der Schweiz 1:60.000 und in Frankreich 1:100.000. Bei den franz. Karten fehlen zwar sehr viele Waldwege, aber die super Markierung des Wanderwegs hat das mehr als ausgeglichen.

                      Werner
                      .

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                      • Roobert
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                        #12
                        Zitat von Werner Hohn
                        Es waren kanpp zwanzig.
                        Das ist heftig, klingt nach Volumen und Gewicht von 1,5 Telefonbüchern.
                        Dass man da in Versuchung kommt, zu schnipseln, leuchtet ein ...

                        LG, Robert, der heute nicht bis 4:00 früh hier verweilen wird :-)
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                          #13
                          Zitat von Roobert
                          Das ist heftig, klingt nach Volumen und Gewicht von 1,5 Telefonbüchern. ...()
                          So, nochmals nachgezählt und gewogen:

                          Siebzehn Karten, die bringen es im beschnittenen Zustand auf ca. 1500 g.

                          Gruß, Werner
                          .

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