Hi, ich habe gestern/diese Nacht einen Kältetest mit meinem Bundeswehr Schlafsack (neue Bauart) mit Nässeschutz gemacht.
Dazu habe ich mich quasi angezogen in den Schlafsack und in den Schnee bei uns in den Garten gelegt. Also normale Unterwäsche, normale Strümpfe, Jeans, T-shirt, Pullover und Pudelmütze. Die Schuhe habe ich ausgezogen und in den Schlafsack geholt. Temperatur ca. 01.00 Uhr bei -6 Grad, leichter Wind.
Ok, eingeschlafen bin ich. Aufgewacht bin ich ca. 3.40 Uhr. Mir war saukalt. Die Füße wie abgefroren.
Jetzt weiss ich nicht wieviel Minusgrade dieser Schlafsach aushält. Es ist ein Bundeswehr schlafsack und kein NVA Schlafsack. Jetzt ist die Bundeswehr dafür bekannt etwas Realitätsfremd zu sein. Siehe NVA Winterkampfausrüstung und die vergleichbare Ausrüstung der BW, die ja quasi nur aus einer langen Unterhose und einem Parka besteht.
Darum geht es auch nicht. Es ging einfach nur darum zu testen, ob es ausreicht einem Penner einen preiswerten BW Schlafsack zu schenken oder ob der wirklich einen Schlafsack braucht der auch minus 15 Grad aushält?
Und es ging auch darum zu prüfen ob ein Schlafsack wirklich ausreicht oder ob es da vielleicht noch Zusatzausrüstung bedarf (unterlegmatte oder ähnliches) um einen für -15 Grad ausgewiesenen Schlafsack auch -15 Grad tauglich zu machen.
Inspiriert worden bin ich durch einen Bericht über frierende deutsche Penner sowie der Schlafsack-Empfehlung einer deutschen Journalistin und einen fast gleichzeitig gesendeten Bericht über den norwegischen Polarüberquerer Oerstedt. Letzterer schlief immer voll angezogen mit dicker Hose und dicker Jacke, plus Handschuhen, Kopfschutz usw. in seinem Schlafsack. Na, da war es auch ziemlich kalt obwohl der bestimmt einen Schlafsack hatte der locker -70 Grad verträgt. Jedenfalls laut Herstellerangaben.
Frage: Was habe ich falsch gemacht? Bin gerne bereit mir ein anderes Schlafsackmodell zu kaufen und erneut zu testen.
Gunnar
Dazu habe ich mich quasi angezogen in den Schlafsack und in den Schnee bei uns in den Garten gelegt. Also normale Unterwäsche, normale Strümpfe, Jeans, T-shirt, Pullover und Pudelmütze. Die Schuhe habe ich ausgezogen und in den Schlafsack geholt. Temperatur ca. 01.00 Uhr bei -6 Grad, leichter Wind.
Ok, eingeschlafen bin ich. Aufgewacht bin ich ca. 3.40 Uhr. Mir war saukalt. Die Füße wie abgefroren.
Jetzt weiss ich nicht wieviel Minusgrade dieser Schlafsach aushält. Es ist ein Bundeswehr schlafsack und kein NVA Schlafsack. Jetzt ist die Bundeswehr dafür bekannt etwas Realitätsfremd zu sein. Siehe NVA Winterkampfausrüstung und die vergleichbare Ausrüstung der BW, die ja quasi nur aus einer langen Unterhose und einem Parka besteht.
Darum geht es auch nicht. Es ging einfach nur darum zu testen, ob es ausreicht einem Penner einen preiswerten BW Schlafsack zu schenken oder ob der wirklich einen Schlafsack braucht der auch minus 15 Grad aushält?
Und es ging auch darum zu prüfen ob ein Schlafsack wirklich ausreicht oder ob es da vielleicht noch Zusatzausrüstung bedarf (unterlegmatte oder ähnliches) um einen für -15 Grad ausgewiesenen Schlafsack auch -15 Grad tauglich zu machen.
Inspiriert worden bin ich durch einen Bericht über frierende deutsche Penner sowie der Schlafsack-Empfehlung einer deutschen Journalistin und einen fast gleichzeitig gesendeten Bericht über den norwegischen Polarüberquerer Oerstedt. Letzterer schlief immer voll angezogen mit dicker Hose und dicker Jacke, plus Handschuhen, Kopfschutz usw. in seinem Schlafsack. Na, da war es auch ziemlich kalt obwohl der bestimmt einen Schlafsack hatte der locker -70 Grad verträgt. Jedenfalls laut Herstellerangaben.
Frage: Was habe ich falsch gemacht? Bin gerne bereit mir ein anderes Schlafsackmodell zu kaufen und erneut zu testen.
Gunnar
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