Wanderung durch den Sarek, Gefahren?

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  • nordwanderer
    Neu im Forum
    • 26.01.2006
    • 2

    • Meine Reisen

    Wanderung durch den Sarek, Gefahren?

    Hallo,

    ich habe vor, im Sommer mit einem Freund durch den Sarek Nationalpark in Schweden zu wandern. Die Reiseplanung ist noch nicht sehr weit fortgeschritten, wir wissen z.B. im Moment weder, wo wir genau langlaufen wollen, noch wie wir dort oben hinkommen wollen.

    Generell interessiert mich aber zunaechst, ob Touren dort wesentlich gefaehrlicher sind als z.B. in der Hardangervidda, die ich mit demselben Freund im letzten Sommer als 'Probetour' durchwandert habe.
    Ich sehe drei Gruende, die eine Tour dort gefaehrlicher machen koennten und wuesste gerne, in wieweit ich damit richtig liege:

    1) Wilde Tiere (Baeren, Woelfe): wenn ich richtig informiert bin, geht von diesen Bewohnern des Nationalparks keine wirkliche Gefahr aus, sofern man sich vernuenftig verhaelt, also z.B. seine Verpflegung nicht mit ins Zelt nimmt usw.
    2) Flussquerungen: es soll ja nur sehr wenige Bruecken geben, was also dazu fuehrt, dass man durch Fluesse hindurchwaten wird muessen, was nicht vollstaendig ungefaehrlich ist. Wenn man sich allerdings nicht vornimmt, an Tag X bis Ort Y zu kommen und akzeptiert, dass man sich dort den naturgegebenen Umstaenden anzupassen hat, sollte man doch auch dieses Risiko sehr klein halten koennen, oder?
    3) Hilfe holen: wir werden nur zu zweit sein, sollte sich also einer von beiden so verletzen, dass er nicht mehr laufen kann, so muessten wir uns trennen. Dazu kommt, dass es ja nicht so ganz viele Telefone dort gibt. Kann man dem vorbeugen, ohne noch mehr Leute mitzunehmen?

    Ausserdem wuerden mich natuerlich Erfahrungen bezueglich des Wetters und der Muecken interessieren, wir wollen dort Mitte Juli unterwegs sein.

    Besten Dank und viele Gruesse!

  • Erny
    Gesperrt
    Alter Hase
    • 05.05.2005
    • 2763

    • Meine Reisen

    #2
    Also Wetter ist im Juli sehr unterschiedlich. Gehe mal von viel Regen aus, mit Temperaturen so um die 15 Grad. Es kann auch genauso wochenlang die Sonne scheinen. Aber ich wuerde immer vom schlimmsten ausgehen.

    Ueber fehlende Muecken brauchst du dir keine Sorgen machen. Glaub mir. Es wird im Juli genug davon geben, und die werden euch auch finden.

    Bruecken gibt es im Sarek so gut wie keine. Die Grundidee bei diesem Nationalpark Sarek war eigentlich, niemanden das wandern dort verbieten, es aber dem Willigen so schwer wie möglich zu machen.

    Im Juli hast du auch noch die Reste der Schneeschmelze im Wasser. Also sind die Fluesse noch gut durchflutet. . Kommt dann noch ein sehr regenreicher Sommer, kann es interessant werden.

    Vor ein paar Jahren sass ich gerade in Kvikkjokk, da hat man sich gerade darueber unterhalten, dass im Sarek drei Leute ertrunken waren.
    Man sollte dass sicher nicht zu ängstlich sehen, aber wenn man es zu locker sieht, kann doch war passieren.

    Beeren habe ich da auch viele gesehen. Aber wohl gemerk, die mit ee, und nicht mit ä. Kannst dir also höchstens den Magen verderben. Wobei Juli wohl etwas frueh dafuer ist. (Weiss nicht. War im Juli noch nie dort.)

    In Sachen Hilfe holen, immer darauf achten, wo die nächste Huette ist. Bzw wo die am leichtesten zu ereichene Huette ist. Ich habe da oben noch nie ein Handy mit gehabt. Weiss nicht, ob da ein Netz ist.

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    • Jens
      Fuchs
      • 09.06.2002
      • 1575

      • Meine Reisen

      #3
      Besorge dir zum Durchwaten der Flüsse zusätzlich Neoprensocken, wenn du Sandalen benutzt. Das macht die Sache wesentlich sicherer, weil die Kälte nicht so sehr deine Füße angreift. Angst vor Bären oder Wölfen brauchst du nicht zu haben. Die halten sich dort oen vom Menschen fern.
      - - - User out of order - - -

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      • Fjaellraev
        Freak
        Liebt das Forum
        • 21.12.2003
        • 13981
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Der heikelste Punkt ist wohl Punkt 2 mit den Flüssen, im Juli dürfte doch noch einiges an Schmelzwasser unterwegs sein, so dass die Flüsse einiges tiefer sein können als auf meiner Tour Ende August. Aber da können vielleicht andere Member die schon zu der Zeit unterwegs waren genaueres sagen.

        Wenn ihr auf der "Hauptroute" Kisuris-Mikkastugan-Aktse unterwegs seid, werdet ihr wahrscheinlich fast täglich andere Wanderer treffen, und seid auch nie mehr als 2 Tagesmärsche vom nächsten Telephon entfernt. Das ist zwar nicht die Sicherheit anderer Wanderregionen, aber doch nicht ganz mies.

        Gruss
        Henning
        Es gibt kein schlechtes Wetter,
        nur unpassende Kleidung.

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        • XTrailMicha
          Anfänger im Forum
          • 09.01.2006
          • 21

          • Meine Reisen

          #5
          Ich denke auch, die größte Gefahr besteht beim durchwaten der Flüsse.
          Wegen der "Wilden Tiere" braucht ihr euch keine Sorgen machen, die lassen sich eh nicht sehen.
          Ich habe schon ca. 15 mal meinen Urlaub in Schweden verbracht, aber vor 3 Jahren das erste mal einen Bären gesehen (In der Nähe von Aktse). Er war bestimmt über 100 m von uns entfernt. Ich hatte nichtmal die Zeit meine Kamera startklar zu machen, so schnell ist er vor uns geflüchtet.
          Die Mücken werden euch zu der Zeit viel mehr zu schaffen machen, als jedes Raubtier. Auf jeden Fall entsprechende Kleidung und Mückenmittel mitnehmen. Ihr solltet auch für jedes Wetter gerüstet sein.
          Auf den Hauptrouten werdet ihr im Sommer immer mal auf andere Wanderer treffen.
          Es kann zwar an einigen Stellen vorkommen daß man kein Netz bekommt, aber meist funktioniert es.

          Gruß,
          Michael
          Wo die Straßen aufhören, fängt der Urlaub an!

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          • Nammalakuru

            Lebt im Forum
            • 21.03.2003
            • 9352
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Jo. Es gibt zwar Bären im Sarek aber das Glück wirst du nicht haben diese zu sehen. Easy. Das schlimmste was du bei Flussüberquerungen fürchten musst sind nasse Füsse und Schuhe. Letzteres kann bei einer Schlechtwetterperiode recht hinderlich sein. Du hast Zeit ... guck dir die beste Stelle in aller Ruhe aus.Kleiner Tipp: Wenn du wasserdichte Schuhe hast und sich nicht unbedingt Regen über Nacht ankündigt so binde die Schuhe verkehrt herum an einen Baum ... der Wind tut sein übriges und die Schuhe sind nexxten morgen wieder trocken wenn du Glück hast :wink:. Und mit Stöcken furtest du wesentlich sicherer!
            Hilfe holen ist auch kein Problem nimm ein Handy mit, schon auf den kleineren Berggipfeln hast du Empfang. In der Mitte des Weges gibt es auch ein Notruftelefon. Erste-Hilfe-Zeugs sollte natürlich trotzdem an Bord sein.

            hier noch ein paar Anregungen: http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?p=138643

            Nam

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            • Flachlandtiroler
              Freak
              Moderator
              Liebt das Forum
              • 14.03.2003
              • 28955
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Hallo Nordwanderer,

              hast Du irgendwas mit Nammalakuru (nordwanderer.de) zu tun?

              Gruß, Martin
              Meine Reisen (Karte)

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              • Nammalakuru

                Lebt im Forum
                • 21.03.2003
                • 9352
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Flachlandtiroler
                Hallo Nordwanderer,
                hast Du irgendwas mit Nammalakuru (nordwanderer.de) zu tun?
                Gruß, Martin
                OT: ... hat er nicht. Und auch schon ne nette pn von mir bekommen. :wink:

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                • Traeuma
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 03.02.2003
                  • 12026
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Nammalakuru
                  Hilfe holen ist auch kein Problem nimm ein Handy mit, schon auf den kleineren Berggipfeln hast du Empfang. In der Mitte des Weges gibt es auch ein Notruftelefon.

                  das wuerde ich nicht behaupten...
                  gerade, wenn du im Herzen vom Sarek bist, ist die einzige Moeglichkeit, Hilfe zu holen, das Nottelefon an der einen Huette.
                  Handzempfang kannst du da vergessen. Zumindest hatte ich keinen, als ich da letztes Jahr durchgelaufen bin.
                  Anders sieht es aus, wenn du suedlich oder noerdlich der Berge bist... dann hast du Empfang. Aber ansonsten wuerde ich mal behaupten, dass du mit nem normalen Handy da nicht weit kommst, sobald du wirklich in den Sarek reingehst.

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                  • Gast-Avatar

                    #10
                    Hallo Nordwanderer,
                    mach Dir nicht in die Hose- der name ist nicht geschützt
                    Zum Sarek:
                    Wenn du schönes Wetter hast ist es ein Spaziergang. Ein paar wenig Wasser führende Bäche, angenehme Luft, so wie auf den Bildern der Forumstour hier- das wünscht man sich.
                    Wenns schlecht wird das wetter kann es sehr schnell sehr kalt und seeehr nass werden. Das schlimmste was ich erlebt hab war ein überflutetes Rapadalen- kein Weg mehr, und alles knubbelte sich am Rand wo man noch einigermassen zwischen Wasser und Fels entlang strauchel konnte.
                    Hab selber ein unfreiwilliges Bad im Rapa genommen. Das war in dem Jahr als ein paar Leute ertrunken sind.
                    Oder ein Themperatursturz über Nacht von +15 auf -10 Grad mit viel viel Schnee und Orkanböen. 30 cm im Juli ist dann auch möglich. Ist eben eine Wetterscheide und wettermässig nicht genau vorhersagbar. Immer auf alles gefasst sein.
                    Die Brücken werden bis auf 2(Smailabrücke und Kukkesvagge) nicht mehr neu aufgebaut. Die aten Hütten am Alkajaure und Njatjosvagge sind wohl auch nicht mehr existent).

                    Wilde Tiere- nimm die Lebensmittel ruhig mit ins Zelt. Bären gibt es, die aber nur an wenigen Stellen und eher am Rand des Sarek- wo meist niemand herumläuft. Um die zu sehen muss man mehr auf sich nehmen als eine normale Wanderung. Und die sind extrem scheu weil sie auch gejagt werden. Frag den Sami im gelben Haus bei dem Kvikkjokk Touristservice- der weiss mehr über die Brummtiere, der schiesst ab und zu einen.

                    Wölfe gibts momentan in der sarek-Region nicht- vor 3 Jahren gab es welche, sind aber "verschwunden".
                    Mücken können im Juli ziemlich extrem auftreten.

                    Handyempfang- bei gutem Wetter kann es von höheren Punkten funktionieren, in der Mitte eher nicht- aber wenn Dir was passiert dann wohl wegen schlechtem Wetter und schwierigen Watstellen- dann ists auch mit dem Handyempfang aus.
                    Aber im Juli werden genug Leute dort unterwegs sein, die werden dann auch Hilfe organisieren können wenns ganzernst wird.
                    Ich würde die Tour von der Grosswetterlage abhängig machen- wenn es zu schlecht ist leber den Padjelantaleden gehen, gibt's eine schöne stabile Hochdrucklage in den Sarek.(wenn das Gebirge zuhängt mit Wolken ist das auch eher uninteressant da man nix sieht )

                    Viele Grüsse,

                    Peter

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                    • crash
                      Erfahren
                      • 26.03.2004
                      • 300

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Handy kann man tatsächlich überall vergessen. Zumindest bei uns war das so.
                      Wenn ihr socherheit haben wollt würde ich empfehlen z.B. bei www.digital-shop.at ein Thuraya Satfon zu mieten was euch für 2Wochen etwa 150 Euro kosten würde.
                      Was das Wetter angeht: Ich finde es eigentlich ziemlich egal wie die Großwetterlage aussieht so schnell wie sich die da ändert. Geht einfach los und im schlimmsten Fall wirds durch das schlechte Wetter halt etwas schwieriger. Wir hatten das Vergnügen nach tagelangem dauerregen furten zu müssen was auch nach stundenlangem suchen nur in etwa halboberschenkeltiefem Wasser möglich war. Zugegeben etwas gefährlich ist das schon aber mit Stöcken ist das auch im reisenden Wasser kein Problem.

                      Was mir noch zu Viechern einfällt ist folgendes: Mir ist zu ohren gekommen das Rentiere verflucht wütend werden können wenn man sich ihnen und ihren Jungen nähert (ist ja eigentlich auch logisch). Da sollte man also aufpassen

                      Felix

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                      • Gast-Avatar

                        #12
                        Was mir noch zu Viechern einfällt ist folgendes: Mir ist zu ohren gekommen das Rentiere verflucht wütend werden können wenn man sich ihnen und ihren Jungen nähert (ist ja eigentlich auch logisch). Da sollte man also aufpassen
                        Rentiere gefährlich?
                        Also ich bin mal mit einer Herde quasi mitgezogen- die sind derart harmlos, gutmütig und lustig- da würde ich mir keine Gedanken machen...




                        Bei Elchen wäre ich da vorsichtig- aber ne Elchkuh mit zwei Jungen hat schon mal neben meinem Zelt genächtigt- war auch harmlos.



                        Peter

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                        • Erny
                          Gesperrt
                          Alter Hase
                          • 05.05.2005
                          • 2763

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Bei Rentieren soll man eher aufpassen, sie nicht zu erschrecken, weil sie dann weglaufen. In vielen Huetten ist extra eine Warnung angenagelt, um nicht, sollte eine Rentierherde vorbeikommen, wie eine wilde Horde aus der Huette zu stuerzen. Es ist nämlich fuer die Samen recht muehsam, so eine Herde wieder einzufangen, wenn sie sich erst einmal durch eine Flucht zerstreut hat.

                          Im svt.se ist gerade im Kinderporgramm, bei der Serie Expedition vildmark, ein Bericht, wie Andre ( das ist der, der diese "Expeditionen leitet), mit 3 Kindern und Mountainbike, Elche sucht. Als sie die dann gefunden haben, haben sie die sogar gestreichelt. Die Elche waren zwar etwas verwundert, aber ansonsten ganz friedlich. Das sollte man na klar nicht machen, bei einer Elchkuh, wenn ihr Junges dabei ist.

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                          • crash
                            Erfahren
                            • 26.03.2004
                            • 300

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Järven
                            Rentiere gefährlich?
                            Also ich bin mal mit einer Herde quasi mitgezogen- die sind derart harmlos, gutmütig und lustig- da würde ich mir keine Gedanken machen...
                            JaJa wir sind auch einer Herde begegnet die uns nicht gleich auffressen wollte. Ich habe ja auch nur gesagt das ich das mal irgendwo gehört habe (kann mich einfach nicht mehr erinnern wo). Das Wildtiere mit jungen aggresiv sind ist ja wohl eine Tatsache die man nicht abstreiten kann oder?
                            Ich sehe auf deuinem Bild außerdem keine Kälber!

                            Felix

                            Kommentar


                            • Gast-Avatar

                              #15
                              Hallo Felix-
                              von den Kälbern siehst du nur ein Bürzel ganz rechts
                              Rentiere sind auch eigentlich- im Sarek- keine Wildtiere, die haben immer mit Menschen zu tun- extensive Haltung würde ich sagen.
                              Dass die eine gewisse Scheu vor Menschen haben ist klar- denen wird in die Ohren geschnitten, sie werden 2x im Jahr zusammengetrieben, früher wurden die Bullen mit den Zähnen kastriert- üble Sache das...
                              Wenn die mitbekommen dass Du ihnen nichts böses willst werden die sehr neugierig. Ein Spiel von Rentierkälbern is dann z.B. über die Zeltleinen zu springen. Oder mal den Kopf in die Apside zu stecken..
                              hiernoch ein junges Kalb- mit den Schnittmarkierungen in den Ohren.




                              Und Wildtiere sind grundsätzlich erstmal nicht agressiv- auch mit Jungen nicht. Vorsichtig ja- aber ich habe den Eindruck dass die sehr genau spüren wenn ihnen ein agressiver Zweibeiner begegnet. Jäger z.B.

                              Peter

                              Kommentar


                              • cd
                                Alter Hase
                                • 18.01.2005
                                • 2983
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Mich hat mal ne Herde Rentiere nachts geweckt. Das heißt, es war die erste Nacht von der Tour und ich war noch nicht auf "im zelt schlafen" gepolt, hab also nicht so arg tief geschlafen.
                                Und dann ging draussen ums Zelt ein ziemliches Getrappel los, auch an den Zeltleinen ist glaub ich mal "gezogen" worden. Dann hab ich mal ganz leise und vorsichtig rausgeguckt und festgestellt, dass da ne Herde Rentiere ums Zelt rumspaziert...
                                Ach ja: Das Fotografieren hab ich da glatt vergessen...

                                Aber mehr ist nicht passiert und auch sonst hätte ich nie was gemerkt, dass Rentiere aggressiv geworden wären. Auch Tiere mit Jungen haben sich oft schon verzogen bevor ich sie mit 300mm Tele halbwegs formatfüllend knipsen hätte können...

                                Also ich sehe in Rentieren keine Gefahr. Eher in Wanderern eine für die Rentiere...

                                chris

                                Kommentar


                                • Gast-Avatar

                                  #17
                                  Edit ...

                                  Kommentar


                                  • Polarsocke
                                    Anfänger im Forum
                                    • 04.03.2005
                                    • 31

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Sarek - Gefahren

                                    Hallo "Nordwanderer",
                                    auf meiner homepage findest Du hier: http://www.polarwind.net/content/view/31/47/
                                    ein paar Bilder und Informationen zum Waten. Flussquerungen im Sarek würde ich unbedingt nur mit Stock und Neoprensocken durchführen. Meist merkt man erst im Fluss, dass man die stechenden Schmerzen nicht gut aushalten kann. Dies führt zu Panik. Die vielen Todesfälle im Sarek rühren allesamt von einer Unterschätzung der Gefahren (incl. Panik, bestimmte Gewässer darf man einfach nicht durchwaten!!) und einer falschen Technik (Sich an den Händen halten, Uebersetzen der Füsse, Körper nicht stromaufwärts gerichtet etc.).
                                    Handyempfang: Ich würde in jedem Fall ein Handy mitnehmen: Ich hatte letztes Jahr auf dem Vaikantjakka guten Empfang, und das wird auch für weitere Gipfel gelten. Man muss einfach wegen der Horizonteinschränkung aus den Tälern heraus. Im zentralen Park mag das Signal dann allerdings zu schwach sein.
                                    Ich habe eine Tourenbeschreibung (nicht kommerziell!) mit Kilometerangaben und Höhenprofil für eine Wanderung im südlichen Sarek auf http://www.polarwind.net/content/view/47/55/
                                    Grüsse
                                    P.
                                    www.polarwind.net

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