Malaria Medikament?

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  • lueden
    Anfänger im Forum
    • 20.12.2005
    • 11

    • Meine Reisen

    Malaria Medikament?

    Ich möchte vom 6. - 23.2. nach Süd-Indien (Bahnreise Bombay-Goa-Kerala).

    Soll ich vorsorglich Malariamittel einnehmen?

    Mein Arzt hat mir Lariam aufgeschrieben, wöchentlich 1 Tablette (Vom Beginn der Reise bis 2 Wochen danach). Aber ich habe gehört, dass die Tabletten sehr heftig sind und Depressionen auslösen können.

    Die Apothekerin meinte, Malarone sei besser. Man könne die Tabletten prophylaktisch einnehmen oder als Notfallmedikament, wenn man akut Fieber bekommt.

    Gibt es eine alternative Malaria-Prophylaxe (vielleicht auch was Homöopathisches), so dass man die Chemo-Keulen nur für den Notfall mitnehmen muss?
    <|8-D >0== lueden.

  • chinook
    Fuchs
    • 27.04.2005
    • 2232

    • Meine Reisen

    #2
    Re: Malaria Medikament?

    Zitat von lueden

    Gibt es eine alternative Malaria-Prophylaxe (vielleicht auch was Homöopathisches), so dass man die Chemo-Keulen nur für den Notfall mitnehmen muss?
    Sicher. Wenn Dir eine Infektion nix ausmacht und Du weltanschauliche Hilfe magst ...


    -chinook
    Realität ist ein Problem von Leuten, die nicht mit Alkohol umgehen können.

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    • lueden
      Anfänger im Forum
      • 20.12.2005
      • 11

      • Meine Reisen

      #3
      Hey, ich habe nicht davon gesprochen, mich durch Voodoo oder Mentale Kräfte gegen Malaria zu schützen. Aber immerhin hat meine Apothekerin gemeint, dass man nicht unbedingt prophylaktisch Malariamedikamente einnehmen soll - die haben eben auch massig Nebenwirkungen.

      Meine Frage ist deshalb, ob es außer Lariam oder Malarone auch andere Möglichkeiten zur Malaria-VORBEUGUNG gibt, die z.B. das Immunsystem so aufbauen, dass eine Infektion unwahrscheinlicher wird. Oder ist die Gefahr sehr groß?

      (keine Frage, dass ich ein Notfallmedikament einnehme wenn ich trotzdem Fieber bekomme)
      <|8-D >0== lueden.

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      • Dicker
        Neu im Forum
        • 12.01.2006
        • 6

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von lueden
        [...] hat meine Apothekerin gemeint, dass man nicht unbedingt prophylaktisch Malariamedikamente einnehmen soll - die haben eben auch massig Nebenwirkungen [...]
        shoot her

        Medikamente die keine Nebenwirkung zeigen, zeigen eben auch keine Wirkung.

        Wenn du in ein Risikogebiet reist, ist es völlig bescheuert keine Prophylaxe zu betreiben. Schließlich ist Malaria eine potentiell tödliche Krankheit. Zig Millionen Menschen sterben jährlich daran. Der Rat deiner Apothekerin ist fahrlässig und dumm.

        Zitat von lueden
        [...] Malaria-VORBEUGUNG gibt, die z.B. das Immunsystem so aufbauen, dass eine Infektion unwahrscheinlicher wird [...]
        Nein.


        Prophylaxe:

        Von deinem Arzt, besser noch einem Tropenmediziner nach genauer Rücksprache empfohlenes Medikament streng nach Anweisung einnehmen.

        Repellant, DEET oder Bayrepel verwenden.

        Mit Insektizid (Pyrethroide) imprägniertes Moskitonetz verwenden.


        http://www.cdc.gov/Malaria/faq.htm
        http://www.cdc.gov/Malaria/facts.htm
        http://www.cdc.gov/Malaria/control_p...prevention.htm



        beste Grüße
        Michael

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        • dike
          Dauerbesucher
          • 05.11.2003
          • 934

          • Meine Reisen

          #5
          Re: Malaria Medikament?

          Zitat von lueden
          ...Die Apothekerin meinte, Malarone sei besser. Man könne die Tabletten prophylaktisch einnehmen oder als Notfallmedikament, wenn man akut Fieber bekommt.

          Gibt es eine alternative Malaria-Prophylaxe (vielleicht auch was Homöopathisches), so dass man die Chemo-Keulen nur für den Notfall mitnehmen muss?
          Wir haben auch positive Erfahrungen mit Malarone. Is zwar nen bischen teurer aber hat weniger Nebenwirkungen. Grundsätzlich ist die Profilaxe ein Baustein in einem Gesamtschutz, der auch die richtige Kleidung und Mückenmittel mit einbezieht. Vor Verzicht auf die Profilaxe kann ich nur warnen. Bei fast jedem Rückflug (aus Tansania) sind regelmäßig Fälle von Malaria bei, die es mit der Profilaxe nicht ernst gemeint haben. Wenn man die Leute sieht, stellt sich einem die Frage nach ja oder nein enicht mehr.

          Von wirksamen alternativen Medikamenten weiß ich nichts (was nichts bedeutet). Bitte informiere dich bei Tropenmedizineren über die Notwendigkeit von Impfungen und Profilaxe. Nur Fachärzte kennen die aktuelle Bedrohung eines Gebietes und eine sinnvolle Vorbeuge. Ich halte schon Hausärzte für nich ausreichend kompetent und würde so eine bedeutsame Frage nicht der Antwort einer Apothekerin (in sonst höchster Anerkennung) überlassen.

          dike
          take it, change it or leave it

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          • Heike
            Gerne im Forum
            • 15.05.2003
            • 56

            • Meine Reisen

            #6
            Also ich habe mit Lariam bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht, auch noch nie Nebenwirkungen verspürt, habe aber von Leuten gehört, denen es nach der Einnahme ziemlich schlecht ging. Man kann das schlecht ausprobieren. Wenn Du allerdings in ein Gebiet mit hohem Risiko reist, würde ich auf jeden Fall eine Prophylaxe machen oder zumindest ein Notfallpräparat (z.B. auch Lariam) mitnehmen. Letztendlich muss das jeder selbst entscheiden. Wir haben auch schon Reisen ohne gemacht, einfach Mückenschutzmittel, Netz und lange Klamotten. Für Lariam spricht, dass es ein bewährtes hochwirksames starkes Mittel ist, dass gegen ziemlich alle Malariavarianten eingesetzt werden kann, man muss es nur einmal pro Woche einnehmen und es ist billiger als Malarone. Eine Garantie gibt es sowieso nie. Eine Freundin von mir bekam trotz Prophylaxe Malaria.
            Wer viel Reisen will, muss günstig reisen!!!

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            • lueden
              Anfänger im Forum
              • 20.12.2005
              • 11

              • Meine Reisen

              #7
              Vielen Dank für eure Antworten. Ihr habt mich überzeugt, auf jeden Fall vorzubeugen!
              <|8-D >0== lueden.

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              • Christine M

                Alter Hase
                • 20.12.2004
                • 4084

                • Meine Reisen

                #8
                Vorab: ich habe Malaria-kritische Gebiete bisher immer vermieden und kenne mich mit der Thematik daher nur am Rande aus. Trotzdem vielleicht in paar brauchbare Hinweise:

                - ich würde mich mit solchen Fragen nicht an eine Apothekerin wenden, eigentlich auch nicht an einen (normalen) Allgemeinmediziner sondern an einen Reisemediziner oder ein Tropeninstitut (meines Wissens gibts da eins in unserer Gegend); denn

                - soweit ich weiß, ist Malariagebiet nicht gleich Malariagebiet. Hier gibt es wesentliche geographische Unterschiede und es ändert sich auch immer mal. Es gibt z. B. Gegenden, da sind die Erreger gegen dieses oder jenes Mittel schon resistent und nicht in jedem Gebiet ist das Risiko gleich hoch. Wegen der bekannten Nebenwirkungen der Prophylaxe (von denen ich von meinem Arzt eigentlich erwarten würde, daß er mich darüber aufklärt und nicht erst die Apothkerin!) kann je nach Gebiet auch nur die Mitnahme eines Notfallmedikamentes Sinn machen. Dies allerdings zu empfehlen ohne Kenntnis, um welches Gebiet es sich denn überhaupt handelt und dementsprechend ohne genauere Kenntnis der Malariasituation, die den Kunden erwartet, halte ich für ziemlich fahrlässig.

                Zusätzlich würde ich mich mal auf den einschlägigen Reisemedizin-Seiten informieren.

                Christine

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                • Oryema
                  Anfänger im Forum
                  • 28.01.2006
                  • 49

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hallo,

                  in Frankfurt gibt es einen Reisemediziner, der sogar Exkursionen zur reisemedizinischen Fortbildung in Indien anbietet, die Region also auch aus eigener Erfahrung kennt.
                  Ich werde mich hüten, in meinem ersten Beitrag gleich "Werbung" zu machen. Wenn Du nähere Infos benötigst, schicke mir 'ne PM.

                  Gruß
                  G. Oryema

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                  • Schelli
                    Erfahren
                    • 09.09.2005
                    • 349
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Wir hatten bei einer Trekkingtour Nordthailand/Myanmar eher schlechte Erfahrungen mit Lariam.
                    Bis hin zum Kreislaufkollaps eines Teilnehmers hatten wir alle möglichen Beschwerden. Die Nebenwirkungen wurden uns auch von ärztlicher Seite bestätigt.

                    Lariam: kommt auf den Typus an. Kann Dich erwischen, muss aber nicht. Gamble...

                    Ich kann nur die Empfehlung unterstreichen, Tropenmediziner zu befragen. Es gibt unterschiedliche Medikamente, die in unterschiedlichen Reiseregionen empfohlen werden. Es gibt aber auch Medikamente wie z.B. Resochin, die gegen Malaria-Erreger nichts mehr ausrichten, da diese mittlerweile immun gegen Resochin sind.

                    Von Malarone hört man gutes, aber wieder: Tropenmediziner befragen!!!

                    LG
                    Schelli

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                    • Robiwahn
                      Fuchs
                      • 01.11.2004
                      • 2099
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Moin

                      Die Empfehlung der Apothekerin weiter oben war eigentlich gar nicht so schlecht. Man kann die Mittel (Malarone, Lariam) auch erst einnehmen, wenn man merkt das man Malaria hat. Dann aber in konzentrierter Form. Und damit vermeidet auch die ganzen unannehmlichen Nebenwirkungen und bekaempft genauso die Krankheit. Wird z.B. von den Tropenmedizinern des DED auch empfohlen. Ich habe hier in Bolivien z.B. Lariam liegen, ich nehme es aber nicht prophylaktisch. Am besten wie bereits mehrfach erwaehnt ist es den Tropenmediziner zu konsultieren. Es gibt glaube ich auch eine Gesellschaft fuer Reisemedizin inkl. Homepage, da stehen die ganzen Spezialisten auch drauf.

                      Gruesse aus Bolivien, Robert
                      quien se apura, pierde el tiempo

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                      • Fledi
                        Batgirl
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                        • 20.02.2003
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Dann melde ich mich als angehende Apothekerin auch mal zu Wort

                        Also, was vorbeugendes Homöopathisches gibt es nicht. Und wenn Dein Arzt gesagt hat, Du sollst Malariaprophylaxe bertreiben, solltest Du das auch tun.

                        Lariam gibt man übrigens schon 2 Wochen vor dem Urlaub, um zu sehen, wie die Nebenwirkungen sind und evtl. noch auf Malarone oder was anderes umzusteigen.
                        Und wenn Lariam laut Deinem Arzt reicht, würde ich es mal probieren, Malarone ist nämlich zudem um etliches teurer. Du brauchst für eine 2 wöchige Reise eine Packung Lariam à ca 50 € und zwei Packungen Malarone- das macht ca. 100 €.

                        Und ob Du Malariaprophylaxe machen mußt oder die Sachen erst nehmen mußt/sollst/ kannst, wenn Du Malaria bekommst (nennt sich dann übrigens Stand-by Therapie) , hängt vom Malariarisiko und den Resistenzen etc in dem Gebiet ab.

                        Und für Indien ist quasi generell Prophylaxe empfohlen, nicht Stand-by.

                        Und im Übrigen kann man sich mit solchen Fragen schon an Apotheker wenden, allerdings sollten die dann eine reisemedizinische Fortbildung haben. Meine Ausbildungapotheke hat sowas z. B.

                        Gute Reise und viele Grüße,
                        Britta
                        ~Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf. ~

                        ~Freunde sind wie Sterne, Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind immer da. ~

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                        • Buschtrommler
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                          #13
                          laso noch meine meinung:
                          ich war 1,5 jahre im malariagebiet in afrika. prophyllaxe ist wichtig und sollte nicht weggelassen werden. hab genug leute gesehen, die malaria hatten und das ist nicht toll. allerdings ist lariam recht stark - ich hab es für 5 monate genommen, hatte aber kaum nebenwirkungen. ich hab die restliche zeit immer chloroquin und daraprim genommen, die zwar nicht so stark sind, aber auch ordentlich wirken und viel billiger sind. natürlich kann man es auch wie robiwan machen, wenn man sich auskennt und eine malaria überhaupt in den anfangsstadien erkennt, ich würde dir aber eher zu einer prophyllaxe raten - zumindest eine schwächere wie chloroquin/daraprim und dann kannst du immernoch falls es dir schlecht geht fansidar/lariam/malarone nehmen. hängt von dir ab wie erfahren du bist. wenn du unsicher bist, dann nimm es auf jeden fall, eine malaria erkennt nicht jeder sofort!
                          gruß
                          buschtrommler
                          http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

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                          • Fledi
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                            #14
                            Zitat von Buschtrommler
                            natürlich kann man es auch wie robiwan machen, wenn man sich auskennt und eine malaria überhaupt in den anfangsstadien erkennt, ich würde dir aber eher zu einer prophyllaxe raten - zumindest eine schwächere wie chloroquin/daraprim und dann kannst du immernoch falls es dir schlecht geht fansidar/lariam/malarone nehmen.
                            So halte ich das für fahrlässig, da in einigen Gebieten die Erreger auf Chloroquin schon lange resistent sind.
                            Ich würde bei der vom Arzt vorgeschlagenen Prophylaxe bleiben. Warum sollte er was empfehlen, was wesentlich stärker und nicht nötig ist und somit auch meist mehr Nebenwirkungen hat?

                            Nimm das Lariam wie vom Arzt gesagt, dann wirst Du in den 2 Wochen zuhause schon wissen, ob Du Nebenwirkungen hast und kannst zur Not noch auf was anders ausweichen.
                            ~Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf. ~

                            ~Freunde sind wie Sterne, Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind immer da. ~

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                            • Buschtrommler
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                              #15
                              hmmmm, fahrlässig... mir wurde auch lariam verschrieben und in afrika wurde mir schnell beigebracht, dass das unnötig ist. ich wusste dass gleich wieder von choloquinresistenzen berichtet werden würden, aber offiziell war ich auch in einem gebiet mir resistenz und chloroquin in VERBINDUNG MIT DARAPRIM hat trotzdem prima geholfen.
                              natürlich ist man mir lariam auf der sicheren seite, deswegen wird es ja auch immer verschrieben, aber wenn er sich nach leichteren medikamenten umschaut dann sind die von mir aufgeführten durchaus eine alternative.
                              bekanntlich verträgt auch nicht jeder lariam. wenn ich lariam auf nüchteren magen einnahm hatte ich einen speichelfluss wie ein tollwütiger fuchs, was wirklich nicht schick ist...
                              also rede bitte nciht gleich von fahrlässigkeit, lariam ist ein sicheres medikament, aber es wird leider oft verschrieben wenn es nicht nötig ist. prophyllaxe sollte man aber auf jeden fall einnehmen, das ist klar.
                              gruß
                              buschtrommler
                              http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

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                              • Jens
                                Fuchs
                                • 09.06.2002
                                • 1575

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Mal eine Frage: Wenn man Lariam vor der Reise zu nehmen beginn und in der Anfangszeit feststellt, dass man unter den Nebenwirkungen leidet, wie lange dauert es nach dem Absetzen, dass die Nebenwirkungen wieder verschwunden sind?
                                Zudem habe ich recht oft gelesen, dass viele Nutzer die Nebenwirkungen gar nicht als solche erkannt haben, insbesondere, wenn diese erst nach längerer Einnahmezeit zutage getreten sind (Depressionen).

                                Jens
                                - - - User out of order - - -

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                                • dike
                                  Dauerbesucher
                                  • 05.11.2003
                                  • 934

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von Jens
                                  ...
                                  Zudem habe ich recht oft gelesen, dass viele Nutzer die Nebenwirkungen gar nicht als solche erkannt haben, insbesondere, wenn diese erst nach längerer Einnahmezeit zutage getreten sind (Depressionen).
                                  ..
                                  Man Du sprichst von 17 Tagen Aufenthalt und nicht von einem Jahr oder mehr. Die auf 17 Tage plus 2 Wochen Vorbereitung ( 3 Tage bei Malarone) zugenommenen Nebenwirkungs-Risiken sind deutlich geringer, wie eine in der Zeit eingefangene Malaria.

                                  OT: Nicht vergessen, dass Indien eines der Hauptrisikogebiete für Tollwut ist

                                  dike
                                  take it, change it or leave it

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                                  • Fledi
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                                    Alter Hase
                                    • 20.02.2003
                                    • 3704
                                    • Privat

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                                    #18
                                    @buschtrommler:

                                    Ok, Fahrlässigkeit passt vielleicht nicht ganz.
                                    Aber ich finde es trotzdem bedenklich wenn Du sagst, "Lariam braucht man trotz Chloroquinresistenzen nicht" , zumal Du die Malariaverhältnisse in Indien scheinbar nicht kennst.
                                    Und grad wenn jemand sowieso wankelmütig ist, was überhaupt Prophylaxe angeht, finde ich das nicht so gut.

                                    Zudem ist die Frage, welche Medikamente leichter sind ein Tanz ums goldene Kalb, auch Chloroquin hat Nebenwirkungen. Das kann man so und so betrachten. Und zudem bekommst Du hier in Deutschland sowieso nur die Medikamenten, die auf dem Rezept stehen, die sind alle verschreibungpflichtig.

                                    Aber eigentlich war hier im Thread auch nicht das Thema, welches Medikament, sondern nur ob man was nehmen sollte.
                                    ~Aufgeben ist das Letzte, was man sich erlauben darf. ~

                                    ~Freunde sind wie Sterne, Du kannst sie nicht immer sehen, aber sie sind immer da. ~

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                                    • dike
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                                      • 05.11.2003
                                      • 934

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Siege auch .

                                      nicht desto trotz --> Tropenmediziner.

                                      dike
                                      take it, change it or leave it

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                                      • lueden
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                                        • 20.12.2005
                                        • 11

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Vielen Dank für die vielen Anregungen. In Anbetracht der Zeitknappheit, da ich schon am 6.2. fliege, werde ich noch mal bei meinem Arzt vorbeischauen und ihn fragen, ob er das Lariam Rezept in Malarone umwandelt. Kostet zwar 100 € statt 50, aber wenn es besser ist, ist es mir meine Gesundheit wert.
                                        <|8-D >0== lueden.

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