[Unser Zelt - Details] Material - Innen- und Außenzelt

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  • alaskawolf1980
    Alter Hase
    • 17.07.2002
    • 3389
    • Privat

    • Meine Reisen

    [Unser Zelt - Details] Material - Innen- und Außenzelt

    Bitte erst dies hier lesen !!!
    [modedit] Sorry ... muss hier mal ein paar Vorgehensweisen schreibseln, sonst wird das nix:

    Welche Kriterien gibt es?
    Lasst uns erstmal darüber nachdenken, dann gewichten wir diese Kriterien und kommen dann strukturiert einer Lösung nahe.

    - Wasserdichtigkeit (Wassersäule)
    - Haptische Eigenschaften ("fühlt sich gut an")
    - Schmutzresistenz
    - Reinigung
    - Reissfestigkeit / Robustheit
    - Brennbarkeit (leicht, schwer entflammbar [Sicherheitsaspekt])
    - UV-Resistenz, langlebigkeit
    - Kosten
    - Temperaturregelung
    - Gewicht
    - Atmungsaktivität
    - Kondenzwasserbildung
    - ?

    ... da wirds doch wohl noch ein paar Kriterien gegen.

    Nam
    [/modedit]

    ----
    Welche Materialien?
    \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

  • alaskawolf1980
    Alter Hase
    • 17.07.2002
    • 3389
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Zitat von Inukshuk
    Zitat von alaskawolf1980
    Ja auch ich entsinne mich, dass es in meinem Pathfinder etws rutschig daher ging. Die Evazote rutschte zwar nicht so schlimm (...)
    Die TAR schon :wink:
    Ja meine Eltern haben auch so komische aufblasbare Matten :wink: und ich kann mir gut vorstellen was das für eine Rutschpartie auf dem Wechselstoff ergibt. Hat doch auch mal was gutes, dass ich Therm A Rest Matten nicht mag. hihi



    Also markähnliche Konstruktion über Kreuz geht ja sowieso nicht. Mmhh.. alles mit Clips ausstatten? Ich mag halt sichtbares Aussengestänge. Jaja ich weiß, mit einem guten Gestängekanal baut es sich viel schneller auf. Mein Zelt mit Gestängekanal ist ja das Pathfinder. Mmhhh..geht schon recht fix.. beide reinschieben.. an einem Ende in die Ösen und dann ans andere Ende laufen und beide hochspannen.
    \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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    • Flieger
      Dauerbesucher
      • 12.11.2004
      • 506

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo!
      Ich würde silNylon mit einer hohen Weiterreißfestigkeit als Außenmaterial vorschlagen- sowas in der Art wie Kerlon 1800 von HB
      Flieger
      Cool: ich bin jetzt ERFAHREN
      "Unser Ziel ist nie ein Ort, sondern stets eine neue Betrachtungsweise" - Henry Miller

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      • downunder
        Dauerbesucher
        • 27.01.2004
        • 777

        • Meine Reisen

        #4
        Kerlon 1800 wäre natürlich toll, die meisten Alternativen sind nicht ganz so stabil. Eine etwas geringere Weiterreißfestigkeit ist aber sicher auch nciht so schlimm. Wenn der Preis human bleiben soll, darf man Hilleberg bestimmt nicht als Messlatte nehmen. Ripstopnylon, silikonbeschichtet, sollte es aber in jedem Fall sein.

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        • Flieger
          Dauerbesucher
          • 12.11.2004
          • 506

          • Meine Reisen

          #5
          Ich traue den dünneren Materialien nicht so über den Weg! Siehe den armen Kerl in Patagonien mit seinem Akto und Kerlon 1200. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie ein vergleichbares Material (Kerlon 1800) heißt. Deswegen der Vergleich.
          Flieger
          "Unser Ziel ist nie ein Ort, sondern stets eine neue Betrachtungsweise" - Henry Miller

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          • downunder
            Dauerbesucher
            • 27.01.2004
            • 777

            • Meine Reisen

            #6
            Ist eben nicht von Hilleberg und heißt dann silikonbeschichtetes Ripstopnylon :wink: Die gleiche Qualität wird aber auch einen ähnlichen Preis haben. Vaude, Exped und Tatonka haben auch Silikonmaterialien, die nicht sofort reißen. In Extremsituationen wird das immer ein Risiko bleiben.

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            • ElShootre
              Gerne im Forum
              • 23.07.2005
              • 72

              • Meine Reisen

              #7
              wechseltypisch wäre doch ne travelline und ne ZeroG line angebracht, mit den dazugehörigen materialien.

              ZG= Aussenzelt: Ripstop Nylon 40D 240T beidseitig 2000mm WS 53g/m² Reissfestigkeit 11kg

              TL= Aussenzelt: Polyester tefetta 75D 185T, PU 4000mm WS 81g/m² Reissfestigkeit 2kg

              mfg andy

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              • MaMa
                Fuchs
                • 27.08.2002
                • 1209

                • Meine Reisen

                #8
                Hmm, sind wir denn auf "klassische" Materialien aus dm Fundus angewiesen ? Falls nicht, was haltet ihr von einem RipStop-Faden aus Kevlas / Spectra ?

                Falls ja halte ich ein dünnes SilNylon à la Kerlon 1200 ("Nallomaterial") für den gelungensten Weg aus Stabilität und Gewicht.
                Grüssle...
                Martin
                ------------------------------------------------------

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                • felö
                  Fuchs
                  • 07.09.2003
                  • 1976
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich denke da sind die HB Materialien ziemlich perfekt. In Rücksicht auf´s Gewicht würde ich eher für ein leichtes (nallo) Material plädieren. Auch das IZ Material ist bei HB meiner Meinung nach ziemlich perfekt (leicht, wasserabweisend, ausreichend stabil).

                  Felö

                  Kommentar


                  • Bastieeeh
                    Erfahren
                    • 22.09.2005
                    • 220

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hier mal einige Kenndaten verschiedener Materialien von:

                    Hilleberg

                    AZ : Kerlon 1200 12 kg 50 g/m² 30 D doppelt silikonisiertes Ripstop Nylon
                    AZ : Kerlon 1800 18 kg 65 g/m² 45 D doppelt silikonisiert Ripstop Nylon
                    Groundsheet : 120 g/m² 100 D 3-fach PU beschichtetes Nylon
                    Groundsheet UL : 90 g/m² 70 D 3-fach PU beschichtetes Nylon
                    IZ-Material : 35 g/m² 30 D wasserabweisendes Ripstop Nylon

                    Wechsel Unlimited Line:

                    Aussenzelt : 11 kg 53 g/m² 40 D 2000 mm 240T beidseitig silikonisiert Ripstop Nylon
                    Innenzelt : kA 38 g/m² 30 D kA 280T Ripstop Nylon
                    Boden : kA 110 g/m² 100 D 7000 mm 210T Nylon Tafetta PU beschichtet
                    Footprint : 110g/m² 70 D 5000 mm 210T Nylon Tafetta PU beschichtet
                    Moskitonetz : Nylon Noseeum 40 D

                    Wie schon anderswo erwähnt, denke ich ebenfalls nicht, daß wir spezielle Materialien bekommen werden. Deswegen ist die Auflistung nur zum Vergleich da.

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                    • Gast-Avatar

                      #11
                      Mal ne grundsätzliche Frage zum Thema: Warum Innen- und Aussenzelt?
                      ICh weiss, dass diese Konstruktion Vorteile für die Belüftung bringt und die Kondenswasserbildung mindert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Kondenswasser nie vermeiden lässt, insbesondere bei dem hier vorschwebenden 2+ Zelt wirds immer Kondenswasser am Aussenzelt geben.
                      Meine Frage/mein Vorschlag: Gibt es heute nicht schon Materialien, welche, wie auch immer, hoch hydrophob sind, bzw Beschichtungen, welche sich auf die Innenseite des Gewebes aufbringen lassen um, mit einer entsprechenden Neigung der Aussenwand, ein Abfliessen des Kondenswassers zu ermögllichen (der viel gepriesene Lotuseffekt). Mir schwebt eine Konstruktion vor, die das Kondenswasser in 2 oder 3 Stellen des Zeltes leitet, um es dort entweder nach aussen zu leiten (lüftungsöffnung) oder mit einer Art Schwamm, einem Microfasergewebe, o.Ä. aufzufangen, um es dann einfach auszuwringen.

                      Möglicherweise wird sich im Bereich Nanotechnologie dahingehend in nächster Zukunft etwas ergeben.
                      Ich weiss nicht, ob dieses Konzept schon existiert (sehr wohl gibt es einwandzelte..), aber was haltet ihr von dieser Idee?

                      Freilich ist dieser Beitrag nicht dazu geeignet, das Werden des Forumszeltes in irgendeiner Weise zu beeinflussen, dazu bin ich auch zu spät auf dieses Projekt gestossen, aber mich würde interessieren, ob obiger vorschlag schon realisiert wurde oder realisierbar ist.
                      OT: Tolles Projekt, tolle Idee!!

                      Aso. Gibt es ein Laminat, welches Wasserdampf auf der Innenseite durchlässt, zwischen Innen und Aussenschicht kondensiert und dann innen irgendwie abfliessen lässt? Also quasi ein einwandiges Gewebe, das die Funktionen von INNen- und Aussenzelt integriert (ähnlich den Beschichtungen von GoreTex Materialien, damit diese sich nicht nass auf der Haut anfühlen).

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                      • Nicht übertreiben
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                        • 20.03.2002
                        • 6979
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich fürchte nicht - zum einen müsste der Abstand der ebiden Schichten groß genug sein, damit die abperlenden Tropfen sich frei bewegen können (also schonmal nicht in einem Stoff vereinbar), zum anderen muss es immer (eagl wie hydrophob ein Gewebe ist) ein Gefälle geben, das die Tropfen in die richtige Richtung ableitet. Am Zelthimmel ist das nicht der Fall und so tropft es dann lustig auf die Schlafenden. Single-wall-Zelte haben ofters eine wasserbindende Beschichtung auf der Innenseite um das Abtropfen des Kondenswassers zu verhindern und es besser über die Membran zu verteilen, aber die Atmungsaktivität hat halt ihre Grenzen (wobei eVent da wohl ein deutlicher Fortschritt ist)

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                        • Inukshuk
                          Dauerbesucher
                          • 19.12.2003
                          • 951
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          Um mal wieder auf die Materialen zurückzukommen:

                          Aussenzelt: Spricht etwas gegen das Zero-G - und Unlimited Line Aussenmaterial von Wechsel?
                          Ripstop Nylon 40D 240T, beidseitig mit Silikon beschichtet, 2000mm, 53g/m2, Reissfestigkeit 11kg
                          Meine Erfahrungen mit dem Challenger Zero-G waren bisher positiv, auch bei starkem Wind und sehr heftigem Regen. Zur Langlebigkeit kann ich allerdings noch nichts sagen, habe es erst seit zwei Jahren.

                          Innenzelt: Spricht hier etwas gegen das das Zero-G - und Unlimited Line Innenzeltmaterial von Wechsel?
                          Ripstop Nylon 30D 280T, FR, WR, 38g/m2
                          Eingänge: Sollten die Eingänge doppelt sein (also Moskitonetz und Innenzeltmaterial) oder z.B. untere Hälfte Innenzeltmaterial, obere Hälfte Moskitonetz, wie bei den Wechsel-Zelten?
                          I let my mind wander and it never came back.

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                            • 20.03.2002
                            • 6979
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich denke die Wechselmaterialien sind gut geeignet, ich persönlich würde für den mechanisch beanspruchten Apsiden-Bereich das stabile Sil-Nylon, für den Rest des Zeltes das leichte bevorzugen. Eingänge meiner Meinung nach gedoppelt, wird sonst recht schnell recht frisch im Zelt...

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                            • alaskawolf1980
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                              • 17.07.2002
                              • 3389
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                              #15
                              Was meinst du mit gedoppelt? Den Innenzelteingang? Also das Pathfinder von Wechsel hat ja z.B. nur eine Innenzelttür. Untere Hälfte geschlossen, obere Hälfte Moskitonetz. Würde auch sagen, dass 2 Schichten da sinnvoll wären.

                              Gegen Zero-G wäre tatsächlich nichts einzuwenden. Leicht und von der Robustheit nach meinen bisherigen Erfahrungen auch sehr gut. Dieses extrem robuste Kerlon braucht man nicht wirklich.
                              \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                                • 20.03.2002
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                                #16
                                Ja, also Moskitonetz in Kombination mit Nylon zum verschließen - läßt eine gute Temperaturregelung zu und ist bei Sturm etc. imo sehr wichtig.

                                Ich denke mal die Sil-Nylons von Wechsel sind vollkommen ok, ich bevorzuge immer noch die Kombination von dem leichten Material für den Zeltgrundkörper und das schwere Material für die Apsiden, da dort doch der Verschleiß höher ist.

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                                • jasper

                                  Fuchs
                                  • 02.06.2003
                                  • 2462
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                                  #17
                                  Mal eine grundlegende Frage:

                                  Warum wollt ihr eigentlich das ganze Innezelt aus Stoff machen?

                                  Bei meinem Northface Particle 13 ist ein Großteil der Fläche aus Fliegengitter. Das gefällt mir sehr gut, ist ausreichend leicht und wenn es trocken ist, kann man ohne AZ den Sternenhimmel sehen.
                                  Der Bereich der Tür besteht aus Ripstop Nylon. Somit ist da auch eine entsprechende Verschleißfestigkeit gewährleistet.

                                  MfG,

                                  Jasper
                                  www.backcountry-hiking.de
                                  ... unterwegs in der Natur

                                  Kommentar


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                                    Hobbycamper
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                                    • 20.03.2002
                                    • 6979
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                                    #18
                                    Weil bei Fliegengitter sehr viel Wärme verloren geht - gut bei heißem Wetter, in Skandinavien etc. bzw. in der kälteren Jahreszeit doch sehr nachteilig. Bei Kondenswasserbildung tropft es zudem durch Netzmaterial durch, bei Nylon perlt es ab. Für die Lüftung lieber große, gut positionierte Lüfter, das läßt sich besser regeln und kann sehr effektiv sein.

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                                    • jasper

                                      Fuchs
                                      • 02.06.2003
                                      • 2462
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                                      #19
                                      Ist der Wärmeverlust bzw. -gewinn (durch so dünne Materialien) irgendwie von entscheidender Bedeutung?

                                      Glaube nicht, dass es jetzt einen großen Unterschied macht, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. :wink:

                                      MfG,

                                      Jasper
                                      www.backcountry-hiking.de
                                      ... unterwegs in der Natur

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                                      • Traeuma
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                                        • 03.02.2003
                                        • 12026
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Der Wasserschutz ist IMO das entscheidende.
                                        Also eher Stoff, als nur Moskitonetz...

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