[Unser Zelt - Details] Form und Maße des Innenzeltes

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  • Thomas75
    Erfahren
    • 02.10.2004
    • 477

    • Meine Reisen

    [Unser Zelt - Details] Form und Maße des Innenzeltes

    Bitte erst dies hier lesen !!!
    [modedit] Sorry ... muss hier mal ein paar Vorgehensweisen schreibseln, sonst wird das nix:

    Welche Kriterien gibt es?
    Lasst uns erstmal darüber nachdenken, dann gewichten wir diese Kriterien und kommen dann strukturiert einer Lösung nahe.

    - Körpergröße (Anzahl der Personen, 90er Percentil)
    - Gewicht des Zeltes
    - Einsatzgebiet (längere Verweildauer im Zelt?)
    - Funktion (nur Schlafplatz, Aufenthaltsraum)
    - Raumangebot
    - ?

    ... da wirds doch wohl noch ein paar Kriterien geben.

    Nam
    [/modedit]


    -----
    Ursprungspost:

    Zitat von alaskawolf1980
    Wenn das Zelt tatsächlich 2,20 lang sein soll... dann wären das 40 cm für die 180er und 30 cm Kopffreiheit für die 190er. Was ist daran zu wenig?
    Nicht die Körpergrösse zählt, sondern die Schlafsacklänge. Und nicht direkt auf dem Fussboden gemessen, sondern Schlafsackdicke pluss ein paar Zentimeter.

  • Corton
    Forumswachhund
    Lebt im Forum
    • 03.12.2002
    • 8593

    • Meine Reisen

    #2
    Zitat von alaskawolf
    Wenn das Zelt tatsächlich 2,20 lang sein soll... dann wären das 40 cm für die 180er und 30 cm Kopffreiheit für die 190er. Was ist daran zu wenig?
    Bist Du platt wie ne Flunder?

    Man braucht eine ordentliche Liegelänge bis zu einer Höhe von min. 30cm (u.a. schon deswegen weil Winter Spitzen-Schlafsäcke diese Höhe im Fußbereich aufweisen). Eine Liegelänge von 2,20m in Bodenhöhe wäre bei einem Zelttyp Keron toll, bringt Dir bei einem Typ Staika aber ziemlich wenig und ist bereits für viele Personen eindeutig zu niedrig bemessen. Schon das Original Staika hat ja real etwa 2,24m und das ist mir (je nach Tagesform zwischen 1,85m und 1,87m) schon ein paar cm zu kurz, es sei denn, ich hab einen nicht allzu dicken Schlafsack und liege absolut regungslos auf dem Boden. Jede minimale Bewegung im Winter quittiert das Staika aber gleich mit Schneefall im Zelt, weil man ständig irgendwo anstößt. Personen mit 1,90m Körpergröße gibt´s heutzutage relativ viele, insofern müssen deren Interessen meiner Ansicht nach schon berücksichtigt werden. Bei 1,93m und mehr sollte dann aber Schluss sein, da man mit dieser Größe einfach schon zu weit außerhalb der Norm liegt. *duck*

    Wie auch immer: Ich würde bei einem derartigen Zelttyp auf jeden Fall für echte 2,30m Innenzeltlänge auf Bodenhöhe plädieren und außerdem dafür, die Breite um 5cm auf 1,40m zu verringern. Ein Staika hat 1,33m - 1,34m real und man kann damit leben. Echte 1,40m über die gesamte Innenzeltlänge ist für ein 2-Personen-Zelt IMHO in jedem Fall ausreichend. Der Mehrbedarf an Bodengewebe beträgt bei 2,30m x 1,40m gegenüber 2,20m x 1,45m gerade mal 1% oder 0,03 m². Kam eigentlich die Innenzelthöhe schon zur Sprache? Hab leider noch nicht beide Threads komplett gelesen. Bei einem Typ Staika sollten es idealerweise jedenfalls etwa 1,11 - 1,12m im höchsten Punkt sein (aktuell: 1,08m)

    Zitat von alaskawolf
    Auch ein vernünftiger Zeltboden wird durch einen scharfen spitzen Stein schneller beschädigt als es ein Footprint würde.
    Die Idee mit dem dünnen Boden + Footprint ignoriert völlig, dass man einen Zeltboden auch von innen beschädigen kann. Mir käme jedenfalls nie mehr ein Zelt ohne robusten PU-beschichteten Boden "ins Haus". Die leichtere Variante der Hilleberg Böden wäre IMO eine gute Wahl für das Forums-Zelt.

    Corton (der Trapez-förmige Apsiden bei einem Kuppelzelt besser findet als dreieckige)

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    • Dirk N.
      Dauerbesucher
      • 17.07.2005
      • 579

      • Meine Reisen

      #3
      @corton

      2,30 Länge bei 1,40 Breite wären auch meine Wunschmaße die schon sein sollten. Eventuell , wenn`s am Ende doch leichte Gewichtsprobleme geben sollte, könnte meiner Meinung nach das Innenzelt auch eine leicht trapezförmige Fläche haben. Sagen wir mal von Breite 1,40m am Kopf auf 1,20m am Fußende. Aber nicht kürzer.

      Dirk

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      • Flieger
        Dauerbesucher
        • 12.11.2004
        • 507

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo!
        @Corton: habe ich Dich jetzt richtig verstanden, daß bei einem Zelt Typ Kerlon (Tunnel) das Innenzelt höher bzw. steiler vom Boden weggeht wie bei einem Zelt Typ Staika (Kuppel)? Denn wenn dem so ist, dann müßten wir dann ja doch noch mal alle über die Zeltform diskutieren. Ich finde das Argument mit der Höhe von 30 cm sehr wichtig (habe zwar keinen Monsterwinterdaunenschlafsack,kann aber noch kommen). Auf die Liegelänge von 2,30m lass ich mich auch gerne ein, da sie ja reicht.
        "Unser Ziel ist nie ein Ort, sondern stets eine neue Betrachtungsweise" - Henry Miller

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        • downunder
          Dauerbesucher
          • 27.01.2004
          • 777

          • Meine Reisen

          #5
          Bei den Maßen schließe ich mich Corton an - lieber etwas länger, dafür aber ein wenig schmaler. Bei 2,20m Länge müssten die Wände einfach sehr steil sein, damit die meisten gut klar kommen.

          Bei der Höhe finde ich alles ab 1,05m in Ordnung und sicherlich leicht zu realisieren.

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          • cabo
            Erfahren
            • 24.01.2004
            • 154
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Ich habe mal von der Idee eines modifizierten Micra geschrieben. Dies geschah nicht ohne Hintergedanken, den Entwurf habe ich schon einige Jahre in der Schublade. Auch wenn man mehrheitlich in Richtung von 2,5 oder 3 Bögen tendiert, möchte ich den Entwurf zur Diskussion stellen.
            Einige Details wie die Trapezapsis und eine Minimalapsis (Gewichtsersparnis, ausreichend zum Ausstieg und Bedienung eines außenstehenden Kochers) hatte ich schon drin. Geändert habe ich das vormals rechteckige IZ, um den Einstieg bei Regen und den Stauplatz zu optimieren.
            Aus der Seitenansicht ist der Platz im Kopfraum nicht gut erkennbar - spitz wäre er natürlich nur am Kreuzungspunkt der Gestänge und spannt dann zur Zeltmitte breiter und noch etwas höher auf (siehe Draufsicht).
            Die Gestängeführung in der Seitenansicht stimmt natürlich auch nicht, die Krümmung gehört genau anders herum. :bash:

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            • loard
              Erfahren
              • 04.01.2006
              • 341

              • Meine Reisen

              #7
              Also ich bin ja immer noch dafür, dass das Zelt breiter wie 140 cm sein soll. Ist einfach gemütlicher . Daher währe mein Vorschlag, dass der Grundriss so ähnlich sein sollte wie beim <u>Salewa Sierra Leone II</u>
              nobody can stop the Muscheltiere...

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              • alaskawolf1980
                Alter Hase
                • 17.07.2002
                • 3389
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Je nachdem wie zum Schluß das Gewicht ausfallen würde, wäre ich auch eindeutig für mehr als 1,40 m.
                Das Mark III ist 215 cm lang (OK ein Querschläfer sollte also auf alle Fälle mehr als 215 cm sein, weil ich auch mit 180 cm leicht anstoße).... und es ist 165 cm breit.... (unser Zelt kann also ruhig 150 cm sein).

                Die Grundfläche wie bei Sierra Leone oder Mark III (is ja das gleiche), aber mit trapezförmiger Apside. (müßte man überlegen was sinnvoller wäre).


                Überlegung: 140 cm= jede Person hat 70 cm. Nun haltet mal euren Zollstock, den ihr 70 cm ausgeklappt habt vor euch an die Schultern. Das ist schon recht eng im Zelt. 140 cm wenigstens.

                Was würden eigentlich 10 cm mehr Breite beim Gewicht ausmachen? Man bräuchte so einen Rechner ... so ein Modell an dem man Regler hoch und runterschieben kann wobei sich das Gewicht dann automatisch berechnet.
                Ich weiß, es sollte nicht zu breit sein, damit wir den Spagat zwischen normalen 2 Mann Zelt und gleichzeitig tragbaren Luxus-Einmannzelt schaffen.
                \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                • cabo
                  Erfahren
                  • 24.01.2004
                  • 154
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von alaskawolf1980
                  Je nachdem wie zum Schluß das Gewicht ausfallen würde, wäre ich auch eindeutig für mehr als 1,40 m.
                  [Komfort vs. Gewicht]
                  Ich weiß, es sollte nicht zu breit sein, damit wir den Spagat zwischen normalen 2 Mann Zelt und gleichzeitig tragbaren Luxus-Einmannzelt schaffen.
                  Ich vermute mal, dass wir beim Material auf das zurückgreifen müssen, was Wechsel sowieso hat. Wenn wir Richtung der Unlimited Reihe gehen, müssen wir vom Minimum ausgehen. Wenn schon das White Nites ca. 3 kg wiegt, dürfen wir nur unwesentlich mehr Material verwenden.

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                  • alaskawolf1980
                    Alter Hase
                    • 17.07.2002
                    • 3389
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ja, ich glaube auch, dass es da Probleme gibt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Wechsel nicht auch andere Materialien nutzen kann, als die bisherigen bei den jetzigen Modellen. Aber wir sollten mal bei den jetzigen bleiben und uns nach den Modellen orientieren, welche Größe mit wieviel Gestänge welches Gewicht erzielt. Da hat man ja schonmal einen Anhaltspunkt.

                    Unlimited oder ZG? mmhhh
                    \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                    • torge
                      Anfänger im Forum
                      • 06.12.2005
                      • 47

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ich finde die Innenzeltlänge von 230cm auch besser. Ich würde persönlich aber eher eine Breite von ca. 150cm bevorzugen. Cortons Vorschlag von 230x140 scheint mir aber ein gelungener Kompromiss zwischen Größe und Gewicht zu sein. Zudem rückt eine mögliche Einzelnutzung des Zeltes bei steigendem Gewicht und Packmaß irgendwann in weeeite Ferne.
                      Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. - Albert Einstein -

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                      • manati1977
                        Erfahren
                        • 16.05.2005
                        • 160

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hallo,

                        ich wäre auch eher für ein wenig mehr als 140cm, da ich es sehr geschickt finde, wenn man die Rucksäcke mit ins Innenzelt nehmen kann (z.B. wenn draußen der Boden nass und schmuddelig ist). Da sind 165cm Breite schon sehr angenehm (auch wenn ich weiß, dass das dann ein wenig beim Gewicht zu Buche schlägt ).

                        Grüße
                        Thomas

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                        • alaskawolf1980
                          Alter Hase
                          • 17.07.2002
                          • 3389
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          165 cm ist mein Mark III. Die perfekte Breite um alles mit ins Zeltinnere zu nehmen.
                          Jedoch sollte man bedenken, dass ein 165 breites und mindestens 230 cm langes Zelt eine ganz schön große Stellfläche benötigt.

                          Man könnte auch die überlegung anstellen, was leichter wäre: Mehr Innenzeltbreite einen (falls wir einen verwenden wollen) Footprint, der die Apsiden mit bedeckt. Dann wäre das Dreckproblem auch gelöst. Der Rucksack liegt auf einem Footprint so gut wie im Innenzelt.
                          \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                          • manati1977
                            Erfahren
                            • 16.05.2005
                            • 160

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Der Rucksack liegt auf einem Footprint so gut wie im Innenzelt.
                            Das stimmt aber INHO nur, wenn das Footprint eine Art Wanne bildet - sprich: außerhalb des Innenzelts müsste das Footprint dann irgendwie am Gestänge des Zelts befestigt werden können, so dass das Wasser bei strömendem Regen nicht drüber laufen kann.

                            Viele Grüße
                            Thomas

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                            • alaskawolf1980
                              Alter Hase
                              • 17.07.2002
                              • 3389
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                              #15
                              Ist das Footprint nicht sowieso am Gestänge befestigt, damit es nicht verrutschen kann?

                              Footprint..Wanne: Bei meinem Vaude habe ich trotz robusten Boden immer eine Baumarktplane benutzt. Die daraus resultierende rechteckige Fläche stand also etwas über.. also an den spitzen Apsiden. Die Ecken hab cih meist in die Apsiden geholt und am Inneren des Aussenzeltes hochstehen lassen. Das ist schon ein tolles Gefühl, so eine Wannenkonstruktion zu haben und wirklich sicher zu sein. Aber es kann bei sowas immer noch das Kondens auf die plane laufen. Sollte man nicht vergessen.
                              \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                              • johnsilver
                                Erfahren
                                • 18.01.2005
                                • 258

                                • Meine Reisen

                                #16
                                bin auch für die 230cm*140cm Variante
                                die Matte definiert m.E. den persönlichen Platzanspruch im Zelt, gängige Isomatten sind zwischen 50 und 60cm breit, bleibt also noch ein wenig Platz zwischen den Schläfern oder Abstand zur Zeltwand. am Kopf und Fußende ist Platz für Kleinkram und Klamotten (die gerne auch mal als Kopfkissen genutzt werden). der Rest muß leider draußen bleiben.

                                Zitat von alaskawolf1980
                                Der Rucksack liegt auf einem Footprint so gut wie im Innenzelt.
                                das gilt vor allem dann, wenn man einen Regenüberzug für den Rucksack hat (wenn ich auf der Tour Scheißwetter erwarte, habe ich das Ding auch mit) und diesen während des Rucksackaufenthalts in der Apsis dem Boden zuwendet.

                                Jens
                                svartskaegg.nusseis.de

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                                • manati1977
                                  Erfahren
                                  • 16.05.2005
                                  • 160

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  das gilt vor allem dann, wenn man einen Regenüberzug für den Rucksack hat (wenn ich auf der Tour Scheißwetter erwarte, habe ich das Ding auch mit) und diesen während des Rucksackaufenthalts in der Apsis dem Boden zuwendet.
                                  Naja, fast !! Ich für meinen Teil finde den Regen, der tagsüber über meine Regehülle läuft nicht störend. Dabei haben tue ich das Teil auch immer ... nur ist es IMHO nicht so angenehm, wenn das Teil vor Dreck (sprich Matsch, etc,) selbst steht. Daher bin ich noch immer für eine Lösung für das Gepäck. Wenn das mit einer Wanne in der Apsis geht - super! Wenn nicht bin ich nach wie vor für ein breiteres Innenzelt.

                                  Viele Grüße
                                  Thomas

                                  Kommentar


                                  • MaMa
                                    Fuchs
                                    • 27.08.2002
                                    • 1209

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Hmm, vielleicht könnten wir in diesem Thread so langsam mal ein Ergebnis erzielen, damit der dritte Thread von oben mal gefüttert wird?

                                    Wird es jetzt also ein Querlieger mit echten 230*140*110 oder müssen wir noch abstimmen?
                                    Grüssle...
                                    Martin
                                    ------------------------------------------------------

                                    Kommentar


                                    • johnsilver
                                      Erfahren
                                      • 18.01.2005
                                      • 258

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Zitat von MaMa
                                      Wird es jetzt also ein Querlieger mit echten 230*140*110 oder müssen wir noch abstimmen?
                                      nö, scheint recht breiter Konsens zu sein.
                                      also Butter bei die Fische, ein [X]done fürs nächste Thema.
                                      svartskaegg.nusseis.de

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                                        #20
                                        Also, die Quer- oder Längslieger Frage sollten wir jetzt nicht einfach so abtun. Darüber sollte schon abgestimmt werden, finde ich.
                                        I let my mind wander and it never came back.

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