Euer erstes Mal

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  • Issoleie
    Erfahren
    • 29.10.2005
    • 324
    • Privat

    • Meine Reisen

    Euer erstes Mal

    Willkommen im Thread für alle Nostalgiker und Verdränger, Jungspunde und alten Hasen!
    anlässlich meiner im Sommer anstehenden ersten Tour habe ich mir gedacht, auch einmal eure (vor-)erfahrungen der ersten tour(en) hier zu sammeln.sicher war das erste mal freiluft-leben für euch auch mit so viel vorfreude (wie vermutlich auch wohl jede folgende tour) verbunden.
    erinnert euch also an eure schönen anfangserlebnisse; waren die ersten touren vielleicht besonders eindrucksvoll, habt ihr bestimmte ereignisse zum erinnern. oder waren eventuell auch dinge dabei, an die man sich besser nicht zurückerinnern sollte, fehler die ihr gemacht habt, etc.
    wann ward ihr das erste mal auf tour, wann vielleicht das erste mal allein und wie war es? wie lang waren die touren und wo, wie war eure vorbereitung, eure ausrüstung, euer ehrgeiz...
    ich bin sehr gespannt, was hier so alles an erfahrungen und erlebnissen drin stehen wird und kann mich dann ab nächsten sommer auch mal einschalten.

    Gruß
    Florian

    könnte nen mod des mal in die kategorie "outdoorforum" verschieben. danke

  • Erny
    Gesperrt
    Alter Hase
    • 05.05.2005
    • 2763

    • Meine Reisen

    #2
    So groß war die Vorfreude nicht. Wieso auch. Man wußte ja nicht, was auf einen zukommt.

    1976 internationale Begegnung mit dem CVJM Lübeck in Schottland.

    14 Tage vorher (als Gruppenleiter auf einem Sommerlager) sich den rechten Knöchel verstaucht, und die Sehnen voll überdehnt, so das am Anfang der Wanderung der Knöchel noch dick war.

    Keine Wanderstiefel, sondern normale Winterstiefel (war eben das erste mal, und keine Ahnung). Die Stiefel haben na klar auch nur einen Tag gehalten. Dann hat sich die Sohle gelöst. Somit mit Turnschuhen, und verstauchten Knöchel weiter gelaufen.

    Am zweiten Abend sich am Lagerfeuer mit Mückenschutz eingeschmiert. Erst als ich auf meine Brille getreten war, hatte ich sie wieder gefunden. Na klar war sie kaputt.

    So bin ich auf Turnschuhen, mit lediertem Knöchel, halbblind durch die Highlands gelaufen. Normalerweise hätte man danach die Schnauze voll haben müssen, und nie wieder auf so eine Tour los gehen dürfen.

    Hat irgendwie nicht geklappt.

    Das Jahr drauf war wieder Schottland, dann Irland, Schottland, Irland, Schweden, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw,

    Inwzischen sind 19 Wanderungen draus geworden. Und ich sehne mich nach der 20.

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    • Merry
      Dauerbesucher
      • 21.11.2003
      • 933
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      definiere tour...

      ich hab von meinen großelten nen foto wo ich bei meinem opa auf ruecken getragt werde und seit dem ich ich am wandern

      meine erste große tour war dann erst 1999 im Chiemgau wo cih dann das klettern gelernt habe (7 Tage, mit aufstieg zu Kampenwandhuette und dort 3 Naechte)

      und seit dem hats mich vollends erwischt und ich verbringe so oft es geht mitm rucksack aufm Ruecken in der Natur.
      tanzen ist traeumen mit den fueßen
      °~°~°~°
      Krieg bedeutet Frieden
      Freiheit ist Sklaverei
      Unwissenheit ist Staerke

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      • alaskawolf1980
        Alter Hase
        • 17.07.2002
        • 3389
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Erste Erfahrungen..mmhh... Zelten udn Lagerfeuer mit Kumpels im Wald.

        Aber so richtig fing es mit einer Klassenfahrt an. Kanutour auf der Lahn. 3 Tage. Zelten, schlechte Zeltmitgenossen.... *erinnernd* ich bin damals fast verzweifelt, weil cih früh meinen Schlafsack nie in den Sack bekommen habe. Ich dachte, amn muß den unbedingt rollen.. und da habe ich das Kufading (habe ich übrigends immer noch... ist ein Northland Indian irgendwas) da irgendwie reingewurstelt. Da hab ich jedesmal die Schnauze voll gehabt.

        Naturerfahrung in aller Herren Länder jedoch ohne Tourcharakter...

        erste richtige Erfahrung von extremer Intensität war dann ausgerechnet im Yukon Territory. Naja..da hats mich dann mit einem Schlag erwischt..Wildnis..wow..... Und das war auch die erste Nordlanderfahrung. Seitdem..naja..man siehts ja. *erinnernd* noch niemals jhabe ich so eine Stille erleben können... Wölfe die einen Elch jagen..Bären am Ufer... abends Zelten und Moskitos..so viele wie cih sie selbst im Regenwald noch nciht erlebt hatte. .. leider konnte ich im Urlaub nicht all das ausleben was ich wollte. Man mußte sich an die GEschwindigkeit der Eltern anpassen. Man konnte nicht immer da aussteigen oder bleiben wo man Lust hatte.

        Erste Trekkingerfahrung im eigentlichen Sinne. Sommer 2004 Nordschweden Solo. Naja, und auch dieses war wieder mal so hammermäßig, dass mich das Thema Trekking dann da auch vollkommen vereinnahmt hat. *erinnernd* was für ein Gefühl endlich in das wandererleere Tal hinter dem Kebnekajse einzutauchen... die Steine unter einen wollen wohl nie aufhören.. der Rucksack auf dem Rücken drückt schwer und man quält sich... sieht eigentlich schön hier aus...keiner da...nur wo kann man das Zelt aufstellen. Eine saubere Wasserquelle sehe ich hier auch nicht. Nur Schnee und altes abgestandenes Wasser. Die Steine bedecken aber auch jeden cm dieses Tales. Irgendwie bin ich aber auch zu faul mal da rüber an den Hang zu laufen... da müßte ich ja einen Weg über den reißenden Bach finden...mmhh also doch lieber weiter... ich stehe vor dem Anstieg über den Tarfalapass...wow... ist das hoch.. nach diesen Steintal jetzt auch noch da hinaufkraxeln...meine Güte... mit vollem Stockeinsatz stemme ich von Stein zu Stein. ganz schön kühl hier oben. Hoffentlich kommt kein Unwetter auf.. die Tafel mit den Leuten die hier oben umgekommen sind ist nicht gerade aufbauend. Ahhh endlich den Gipfel erreicht...toll... am Gletscher hinabschlitternd. Die Füße schmerzen vom langen Laufen... das sah von oben alles so nah aus...aber eh ich am Seeufer stehe vergeht soo viel Zeit.. und immer weiter über die berschwerlichen Steine... uff... endlich unten. Da vorne ist die Fjällstation Tarfala. Ach da bleibe cih lieber hier am kleinen Bächlein... da habe cih von meinem Zelt aus einen tollen Blick auf den *große Augen bekomm* gerade kalbenden Gletscher...wow... der Blick hinauf auf den Pass erfüllt mich mit Stolz..da bin cih drüber.. mit meinen Rucksack..toll.... Keiner stört einen hier am Zelt...eine Ruhe.. herrlich... der Kocher faucht vor sich hin...*Gedankenversunken auf den Gletscher schau*

        Meine ersten richtigen Erfahrungen trafen mich also stets mit voller Wucht.
        \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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        • Rajiv
          Alter Hase
          • 08.07.2005
          • 3187

          • Meine Reisen

          #5
          Erste Hochgebirgstour:
          Zwei Monate nach meinem 6. Geburtstag selber in der Hohen Tatra auf den Rysy(2499m) gegangen. Logisch, daß es vorher im Mittelgebirge genug Wanderungen gegeben hat. Logisch auch, daß der Rysy keine Solo-Tour war.

          Ansonsten seit vielen Jahren(seitdem ich da auch hin darf) in den Alpen unterwegs; seit einiger Zeit aber nicht mehr allein, sondern zu zweit.

          Rajiv, der darüber sehr glücklich ist(über das zu zweit unterwegs sein)
          Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
          dann wollt ich jubeln laut,
          mir ist es nicht ums Elfenbein,
          nur um die dicke Haut.

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          • Flachlandtiroler
            Freak
            Moderator
            Liebt das Forum
            • 14.03.2003
            • 28955
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von Rajiv
            Zwei Monate nach meinem 6. Geburtstag selber in der Hohen Tatra auf den Rysy(2499m) gegangen.

            Wow. Ist auch durchaus lang (für einen Sechsjährigen) oder? Hab' sowas von gut tausend Höhenmetern auf der poln. Seite in Erinnerung...

            Erste längere Tour bei mir war der Alta via tre di Valle D'Aosta, aber das steht hier schon irgendwo in einem alten Thread zum gleichen Thema... ;)

            Gruß, Martin *der mit seiner sechsjährigen Tochter noch kürzer tritt*
            Meine Reisen (Karte)

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            • Rajiv
              Alter Hase
              • 08.07.2005
              • 3187

              • Meine Reisen

              #7
              Hallo Martin,

              wir sind damals von der slowakischen Seite hoch. Ist übrigens fast 30 Jahre her, damals war die Baude oben gerade im Bau.
              Mein Vater war halt der Meinung, daß das sein muß. Ich fand es damals nicht so toll, aber als ich oben war, da war es schon schön.
              Übrigens meine Schätzin war mit ihren Eltern ungefähr zwei Jahre später auch da oben und war sogar noch etwas jünger. Lag vielleicht an der Firma, wo sie angestellt waren. Ihre Eltern und mein Vater waren Kollegen(in einer allerdings sehr großen Firma in Dresden und hatten eigentlich nichts miteinander zu tun).

              Ansonsten denke ich, daß ihr mit eurem Spatz nicht unbedingt knapp 1000 Höhenmeter an einem Tag machen müßt. Ich glaube mit unseren Spätzen würden wir das erst machen, wenn sie vielleicht in der vierten Klasse sind(das genau auf so eine Zahl festzulegen ist natürlich Blödsinn, aber so als Richtwert; wenn es sich um Geschwister handelt, dann verschiebt sich das sowieso, außer man geht nur mit dem älteren Nachwuchs allein los). Wichtig wäre uns, daß es den Matzeln auch (etwas) Spaß macht. Vorteil für uns ist, daß die Sächsische Schweiz quasi vor der Türe ist und man am Wochenende schnell in den Bergen/Felsen ist. Da kann man Kinder schon recht zeitig mit dem Berggeist infizieren.

              Rajiv
              Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
              dann wollt ich jubeln laut,
              mir ist es nicht ums Elfenbein,
              nur um die dicke Haut.

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              • Gast-Avatar

                #8
                Mit 7 vom Arntal Südtirol über die Birnlücke nach Östereich. (1970) Mit Eltern natürlich. Damals gabs dort noch keine geteerten Strassen, keine Hotels, nur 2 Almen...traumhaft. Heute...
                Erste richtige Tour alleine: 1982 Sarek, bei 3 Wochen Sonne...

                Peter

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                • Thomas
                  Alter Hase
                  • 01.08.2003
                  • 3118
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hihi, auf den Rysy hat mich mein Vater als 8jährigen auch mit raufgenommen. Scheint hier wohl so Mode gewesen zu sein. ;)
                  Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.

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                  • Taube
                    Erfahren
                    • 05.02.2005
                    • 146
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Meine erste "richtige" Tour war dieses Jahr nördl. Kungsleden *traumhaft*.
                    Davor in den Alpen neun Tage mit der Klasse, und drei Tage mit meinem Vater in den Julischen Alpen(Triglav).

                    Angefangen, hatt das wohl alles damit, dass ich mit Freunden öfters im Garten am Lagerfeuer gepennt habe, dann später mal paar Tage an einem Fluss oder in einem Moor.
                    Weitere Touren folgen bestimmt .

                    Taube

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                    • Ranger
                      Erfahren
                      • 15.12.2004
                      • 435
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Auch bei mir hat das schon in der Kindheit angefangen. Meine Eltern haben mich immer zum Wandern und auf ein paar Berge bei uns in der Gegend mitgenommen. Später bin ich dann auch öfter alleine auf kleinere Bergtouren gegangen, nicht dass meine Eltern nicht mehr mit mir gingen aber ich wollte etwas höher hinaus!

                      Als ich voriges Jahr dann einen Vortrag eines Paares sah, die 1 1/2 Jahre in die Wildnis in Alaska ausgestiegen sind, ist mein interesse für die nördliche Gegend entflammt...

                      Naja, und so kam es also zu meiner ersten Tour in Lappland heuer im September!

                      Es werden garantiert weitere Folgen...

                      *träum*
                      Gruß
                      Robert

                      www.roberthaasmann.com

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                      • Rajiv
                        Alter Hase
                        • 08.07.2005
                        • 3187

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Ich seh' schon:
                        Für alle Sachsen(Baujahr 1980 oder älter) muß die Frage anders gestellt werden. Daß man als Kind auf dem Rysy war, wird vorausgesetzt , bliebe nur die Frage, wie alt man war beim ersten Selber-Laufen auf den Berg.
                        Die Hohe Tatra war eben das einzige Hochgebirge für DDR-Bürger, welches ohne Probleme zu erreichen war. Selbst Rumänien war schon etwas schwieriger. Vom Kaukasus ganz zu schweigen, einige Jahre ging es ganz gut, andere Jahre hatte man einen Haufen bürokratischen Krempel zu bewältigen. Davon ganz zu schweigen, daß die ruhmreiche Sowjetmacht einen nicht ohne Begleitung(wenigstens die KPdSU, wenn nicht gar das KGB, läßt grüßen , erinnert sei an GAI, die Polizei die aufpaßte, daß man nicht vom rechten Weg{besser Straße} abkam) ins Gebirge lassen wollte. Schön wenn es dann doch irgendwie klappte.

                        Rajiv, der eigentlich noch/wieder in viele Gebirge will
                        Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                        dann wollt ich jubeln laut,
                        mir ist es nicht ums Elfenbein,
                        nur um die dicke Haut.

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                        • Christian J.
                          Lebt im Forum
                          • 01.06.2002
                          • 9228
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ich war nie auf dem Rysy ...ok, ich bin auch Baujahr 84.

                          Meine ersten Tourenerfahrungen waren in der Kindertrage im Elbsandstein und im Kinderwagen im ZschonerGrund (wohlgemerkt oberhalb der Mühle, wo der Pfad direkt am Steilhang langgeht und nicht der Weicheiweg untenhalb der Zschoner Mühle) Auf eigenen Beinen muss es dann wohl wieder mal der Sandstein gewesen sein.
                          "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                          Durs Grünbein über den Menschen

                          Kommentar


                          • Thomas
                            Alter Hase
                            • 01.08.2003
                            • 3118
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Zitat von Christian J.
                            ... im Kinderwagen im ZschonerGrund (wohlgemerkt oberhalb der Mühle, wo der Pfad direkt am Steilhang langgeht und nicht der Weicheiweg untenhalb der Zschoner Mühle)
                            Nicht schlecht, das ist seit Jahren meine Mountainbike-Hausstrecke.
                            Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.

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                            • Rajiv
                              Alter Hase
                              • 08.07.2005
                              • 3187

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Schade nur, daß die Schulzenmühle so spezielle(eingeschränkte) Öffnungszeiten hat. Ansonsten wird man im Zschoner Grund immer etwas merkwürdig angeguckt, wenn man dort mit dem Fahrrad(wir dann auch noch ohne MTB) langfährt.

                              So, da müssen wir Christian jetzt mal Tatra verordnen!

                              Rajiv, jetzt abzwitschernd, damit meine Schätzin die Winterräder aufs Auto kriegt

                              Edit: Es gießt gerade nicht in Strömen, könnte also ein günstiger Zeitpunkt werden
                              Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
                              dann wollt ich jubeln laut,
                              mir ist es nicht ums Elfenbein,
                              nur um die dicke Haut.

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                              • rover
                                Erfahren
                                • 22.07.2004
                                • 337

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Schon als kleiner Bub haben mich meine Eltern immer mit auf den Berg genommen. (Voralpen, Südtirol)
                                Die erste Tour war mit 16. Mit 9 anderen Pfadfindern allein 3 Wochen zu Fuss durch Wales
                                Ausrüstung:
                                5 TomCat Zelte von Tom Hauser (gibt´s den noch?)
                                Deuter Kraxe
                                Israelischer Armeeschlafsack
                                die blauen Gaskocher
                                Jeans
                                alle Kamotten aus Baumwolle/Wolle
                                Turnschuhe und American Workboots
                                K-Way

                                geil war´s

                                rover

                                wie konnten wir nur ohne GoreTex-Sachen, Gregory Rucksäcken, Hilleberg Zelten, WM Schlafsäcken etc die Tour durchstehen bzw überleben?

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                                • mistral
                                  Gerne im Forum
                                  • 22.09.2005
                                  • 61

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von Christian J.
                                  Ich war nie auf dem Rysy
                                  ik och ni, aber bin knapp an der von raijv festgesetzten grenze von 80er BJ vorbeigeschwebt *puh (bin 81 geb.)

                                  na dann würd ich sagen muss man sich ma zsammschließn un dahin fahrn 8)


                                  @topic:
                                  meine erste bergtour war glaube der wallberg (am tegernsee) mit meinen eltern, als ich so 10 rum war... auch in shorts, turnschuhen, t-shirt un viell.noch ne jacke in nem kleen rucksack, hihi

                                  irgendwie muss ich an die zeiten immer zurückdenken, wenn ich unsere tschechischen freunde in den alpen bergsteigen seh - die laufen da ohne jeglichen modernen sch* rum. auf 3500 mit nassgeschwitzten klamotten un notjäckchen im rucksack, hihi. aber sin echt die nettesten un freundlichsten leute, denen man im allgemeinen begegnet...


                                  cheers, rob.

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                                  • Ranger
                                    Erfahren
                                    • 15.12.2004
                                    • 435
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Zitat von mistral
                                    auch in shorts, turnschuhen, t-shirt un viell.noch ne jacke in nem kleen rucksack, hihi


                                    Tja, meine ersten "Bergschuhe" waren Jogging High

                                    Gruß
                                    Robert

                                    www.roberthaasmann.com

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                                    • Issoleie
                                      Erfahren
                                      • 29.10.2005
                                      • 324
                                      • Privat

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                                      #19
                                      definiere tour
                                      naja ich hatte eher nicht an die ersten touren mit den eltern gedacht.
                                      mich interessieren eher diejenigen, die ihr allein oder mit freund,
                                      also auch nicht ferienlager-gruppe, unternommen habt. richtige trekkingtouren
                                      eher und nicht welche mit basislager.

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                                      • matze !!
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                                        • 20.11.2005
                                        • 25

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        ich bin ja noch relativ jung und habe bis jetzt nur bei uns im örtlichen wald gezeltet . meine anfänge waren diese sommerferien ich und meine kolegen haben immer in der wiese meines freundes gezeltet. dann irgendwann hab ich wieder mein altes survivalbuch rausgekramt und da spürte ich zum ersten mal den drang den ihr alle kennt . also zogen wir los in den wald mit aldi schlafsack ,schulranzen , etwas dosenfutter elefanten auf der isomatte, messer und dem willen zu überleben. mein freund hatte den einzigen esbitkocher einen poncho und einen biwaksack . wir waren natürlich viel zu hart für ein zelt das sollte sich rächen denn dann kam die nacht und dann der regen . so lag ich da nur mit dem poncho zwichen mir und dem platzregen. es regnete auf die isomatte und da ich an einem abhang lag lief es unter meinen schlafsack. um fünf uhr morgens wurde ich wach und konnte durch verfrütes aufstehen meine völlige durchnässung verhinndern . dann schritt für schritt habe ich meine ausrüstung gekauft .und irgendwann wache ich auch mal in lappland irland oder kanada auf da bin ich mir sicher. (-4 hab ich schon geschaft)

                                        ups ich war jetzt etwas ausschweifend
                                        und schmalzig
                                        Ich bin hier um mit Leuten zu reden die so drauf sind wie ich . Nicht um zu zeigen wie gut ich schreiben kann

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