Wintertrekking durch Skandinavien

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  • Coenig
    Fuchs
    • 09.07.2005
    • 1400
    • Privat

    • Meine Reisen

    Wintertrekking durch Skandinavien

    Da ich daran interessiert nach meiner Prüfunsphase im März eventuell eine Wintertour auf Tourenskiern zu machen, folgende Fragen:

    1. Ich stehe erst ab dem 25.03. zur Verfügung. Welche Gebiete eignen sich dann überhaupt noch für eine solche Tour? (Ich möchte nach Möglichkeit vermeiden durch matschigen Frühjahrsschnee zu patschen.) Ich hatte an Touren durch die Täler und Hochebenen des Jotunheimen gedacht,

    2. Ich habe sowohl einige längere Trekkingtouren gemacht als auch Langlauferfahrung auf recht sportlichem Niveau und etwas Alpin-Ski-Erfahrung - allerdings keine Tourenskierfahrung - gibt es hier besondere Dinge zu beachten und wie sieht es mit dem Beschaffen der Ausrüstung aus? Kann man sie eventuell vor Ort ausleihen?

    3. Gibt es eventuell Leute die etwas ähnliches zur selben Zeit planen und noch Mitstreiter suchen ??

    Danke schonmal im Voraus
    www.instagram.com/christian.engelke

  • -wf-
    Dauerbesucher
    • 26.10.2005
    • 747

    • Meine Reisen

    #2
    hallo,

    skitourenerfahrung in skandinavien habe ich leider auch nicht, aber ich wäre daran interessiert so etwas zu unternehmen. ich habe, wie du, erfahrung mit trekkingtouren, fahre langlaufski, etwas ski alpin und snowboard.

    ausrüstung würde ich eher nicht vor ort leihen wollen. ich möchte immer alles vorher ausprobieren, ehe ich auf eine tour gehe und dann mit dem material eventuell nicht zurecht komme.
    ich sehe, daß du aus hildesheim bist. das ist ja fast in meiner nähe. wenn du im winter zeit hast, könnte man hier in der gegend mal eine kurze probetour machen, wenn du magst.

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    • Julia
      Fuchs
      • 08.01.2004
      • 1384

      • Meine Reisen

      #3
      Jotunheimen ist prinzipiell gut, da sehr hoch gelegen und damit generell schneesicherer als tiefer gelegene Fjellregionen (was allerdings nicht immer zutrifft, da das mit am kältesten in der Höhe nicht immer stimmt und auch die West-Ostlage die Niederschlagsmengen bestimmt, sprich der Westteil hat traditionell mehr Schnee als der Ostteil). Normalerweise reicht der Schnee in Jotunheimen bis weit in den Mai, manchmal in den Juni zum Skilaufen aus. Allerdings muss man zwischendurch auch mit nassem Plusgrad-Schnee rechnen und mit ausreichend Klister ausgerüstet sein (bzw. Felle haben). Ich sage aber "normalerweise", weil auch hier oben schon längst nicht mehr alles normal ist, was Temperaturen und Wetter anbelangt.
      Was für den April spricht, sind jedenfalls die erträglichen Temperaturen und die langen Tage (Sonnencreme!!!). Und auch wenn es zwischendurch mal Mildwetter gibt, schneit es in der Regel bis in den Mai immer wieder mal drauf.

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      • McFuture
        Gerne im Forum
        • 14.09.2004
        • 69

        • Meine Reisen

        #4
        Moin.
        Häng mich hier mal rein.
        Plane auch gerade die Touren für 2006.
        Denke da an eine Wintertour im Fjell, wahrscheinlich Hardangervidda, so im März/April, im Sommer oder Herbst dann Paddeln, ist hier aber wohl OT.

        Für die Wintertour ist mir folgendes wichtig:
        - kurze, billige An/Abreise
        - viel Tageslicht
        - Fjell
        - nicht zu steil (bergauf/bergab)
        - Hütten ab und zu (geht aber auch ohne)
        - Schnee :P

        Her mit Euren Ideen.
        Achja, will mit Skiern los, keine Schneeschuhe, evtl. Pulka.

        Lieben Gruß
        Maik
        Don´t dream it, be it....

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        • Julia
          Fuchs
          • 08.01.2004
          • 1384

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von McFuture
          Für die Wintertour ist mir folgendes wichtig:
          - kurze, billige An/Abreise
          - viel Tageslicht
          - Fjell
          - nicht zu steil (bergauf/bergab)
          - Hütten ab und zu (geht aber auch ohne)
          - Schnee :P
          Ich würde Dir Skarvheimen, die Hemsedalsfjella und das westliche Valdres nahelegen. Per Zu nach Finse und dann nordostwärts bis Tyin oder so (per Bus von dort direkt wieder nach Oslo), evtl. sogar noch von Tuin weiter nach Beitostølen.

          Schnee hat's da normalerweise satt, die Gegend ist wenig überlaufen und terrainmässig mässig steil.

          Neugierig? --> www.etojm.com -> Bildergalerie -> Andere Fjellregionen -> Ostern 2004 Teil 1 (und ggf. Teil 2, der unter "Jotunheimen" liegt)

          PS: Bitte beachten, dass die Hütten nur ab ca. 2 Wo vor Ostern bis zum Ostermontag offen sind. Ausserhalb dieses Zeitraums sind nur die Selbstbedienungsquartiere zugänglich (wenn die Hütten welche haben). Markiert sind die Loipen normalerweise ab Mitte Februar (norwegische Winterferien).

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          • McFuture
            Gerne im Forum
            • 14.09.2004
            • 69

            • Meine Reisen

            #6
            Moin Julia.
            Eure http://www.etojm.com Site kenn ich schon länger.
            Schaue dort regelmäßig vorbei, weil es nur wenige andere Sites gibt, die ähnlich umfassend und umfangreich über Reisegebiete informieren.
            Besonders, dass ein und dasselbe Reisegebiet zu unterschiedlichen Jahreszeiten von Euch besucht und dargestellt werden, finde ich Klasse.
            Hut ab und weiter so.
            Für meine letzte Tour habe ich Eure Moschusochsen-Seiten ausgiebig studiert.
            Werde mich die nächsten Tage nochmal ausführlich mit deinem Vorschlag beschäftigen. Falls ich dann weitere Fragen habe (garantiert), würde ich mich gern nochmal melden.

            Lieben Gruß
            Maik
            Don´t dream it, be it....

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            • Hannes1983
              Dauerbesucher
              • 15.07.2003
              • 835
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              HI Julia!!

              Bin da grad auf deine Seite gestoßen, einfach weil mich Wintertouren auch mal reizen, bloß ich keine Zeit dafür hab . Die Seite ist wirklich klasse, man kommt ins träumen .
              Wie macht ihr das den immer, geht ihr auch mal mit Zelt los (oder is das überhaupt empfehlenswert?). Habt ihr ein LVS dabei oder wie sieht des dort mit Lawinen aus?

              Jetzt geh ich weiter schauen.
              Gruß Hannes

              Kommentar


              • Julia
                Fuchs
                • 08.01.2004
                • 1384

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Hannes1983
                Wie macht ihr das den immer, geht ihr auch mal mit Zelt los (oder is das überhaupt empfehlenswert?). Habt ihr ein LVS dabei oder wie sieht des dort mit Lawinen aus?
                Wir machen meistens Tagestouren (dann primär in der südöstlichen Ecke Jotunheimens und im Valdres) und zu Ostern, wenn wir beide ein paar Tage am Stück frei haben und die Tage wieder länger sind, auch Hüttentouren. Wir haben auch schon im Winter unterwegs gezeltet, aber das ist nicht so mein Ding :wink: (ich friere zu sehr).

                Für die Feldarbeit für das Buch sind wir auch sehr weit gefahren, um Tagestouren zu machen, weil wir halt nur diesen einen Tag frei hatten und das Wetter passte. Es kam schon vor, dass wir dann alles in allem an die 24 Std unterwegs waren, wobei ca. 13-15 Tourenstunden waren.

                Lawinensender/peiler haben wir nicht, aber wir bewegen uns i.d.R. nicht in lawinenausgesetztem Gelände. Eine Ausnahme war eine Tour zu den Ringstindane letzten Mai, wo es rund um uns herum ständig runterkam. Das war ein Tag, wo ich mich nicht wohlgefühlt habe und heilfroh war, dass wir erst abends, wo es wieder kälter udn demnach alles fester wurde, runtergefahren sind. Der Berg, an dem wir waren, war völlig ok, aber er war umgeben von steilen Bergwänden (in ausreichendem Abstand), und wir waren von Lawinen umzingelt. Es geschehen sehr wenig Lawinenunglücke in Norwegen, auch weil die markierten Winterrouten eigentlich immer sicheren Traseen folgen. Bei Bergtouren ausserhalb der Markierungen sieht das natürlich anders aus...

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                • Hannes1983
                  Dauerbesucher
                  • 15.07.2003
                  • 835
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Julia
                  Zitat von Hannes1983
                  Wie macht ihr das den immer, geht ihr auch mal mit Zelt los (oder is das überhaupt empfehlenswert?). Habt ihr ein LVS dabei oder wie sieht des dort mit Lawinen aus?
                  Wir machen meistens Tagestouren (dann primär in der südöstlichen Ecke Jotunheimens und im Valdres) und zu Ostern, wenn wir beide ein paar Tage am Stück frei haben und die Tage wieder länger sind, auch Hüttentouren. Wir haben auch schon im Winter unterwegs gezeltet, aber das ist nicht so mein Ding :wink: (ich friere zu sehr).
                  Danke Julia, jetzt bin ich wieder ein bisle schlauer . Es wird mich bestimmt mal zu Euch in die Gegend hinziehen. Noch eine letzt Frage:
                  Lauft ihr dann meisten immer ausgeschilderte Weg oder einfach manchmal Querbeet?

                  Gruß Hannes

                  PS: bei den Temperaturen, darf man ruhig mal frieren :-)

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                  • Julia
                    Fuchs
                    • 08.01.2004
                    • 1384

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Hannes1983
                    Noch eine letzt Frage:
                    Lauft ihr dann meisten immer ausgeschilderte Weg oder einfach manchmal Querbeet?
                    Wir laufen sehr viel "queerbeet", bis auf Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte (Ostern halt), wo wir meist den Wintermarkierungen folgen (aber auch da gibt es regelmässig queerbeet-Abstecher irgendwo rauf oder irgendwo rum ), und an den meisten lokalen Wochenendausflügen in den hervorragenden Loipen des Valdres. Aber auch im Valdres gibt es herrliche backcountry-Touren (meist Berge, halt), die mehr oder weniger regelmässig (zumindest 1x pro Winter) gegangen werden. Wir sind halt in den letzten 2-3 Jahren sehr viel Bergtouren gegangen, und dann i.d.R. querbeet. Es gibt allerdings bei den beliebtesten Skibergen meist Spuren, denen man folgen kann (es sei denn, man ist als Erster nach Schneefall unterwegs). Und sonst gibt es Karte, Kompass und GPS (ach ja, und Stahlkanten an den Skiern :wink:, die übrigens Tourenskier sind, keine Randonnee).

                    Also noch mal etwas präziser: wir sind regelmässig (abends und an den Wochenenden ) in den Valdreser Loipen unterwegs (markiert und präpariert), ansonsten sowohl im Valdres als auch in Jotunheimen/Breheimen/Rondane/Dovrefjell (was sich halt gerade anbietet) auf Bergtouren, sprich Tagestouren, offpist. Wenn wir mehrere Tage am Stück haben (meist Ostern), dann gehts auf längere Hüttentouren entlang markierter Routen, aber mit viel offpist-Einschlägen. Manchmal benutzen wir eine bestimmte Hütte auch einfach nur als Base für Offpist-Ausflüge (dann halt auch Tagestouren) in alle Richtungen. Offpist bedeutet bei uns so gut wie immer Berg.

                    Das Schöne ist halt, dass es in Norwegen enorm viele Berge gibt, die sich für Skibesteigungen anbieten und die wenig bis gar nicht lawinenausgesetzt sind. Einige gehen halt erst wenn die Pässe wieder öffnen (sprich im Mai, gilt meist für Jotunheimen), andere sind ganzjährig zugänglich. Meist geht man längere Tagestouren (anspruchsvollere Berge) aber erst ab frühestens März, wegen der Tageslichtdauer. Wobei wir auch schon heftigere Touren im Februar gegangen sind und dann im Dunklen abfahren mussten... Wir sind auch schon im Dunkeln hochgegangen, dann aber primär um den Sonnenaufgang oben zu haben, und dann primär im Mai, wenn die Nächte eh hell sind (wenn dann noch der Vollmond scheint)...

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                    • Sam
                      Erfahren
                      • 28.08.2003
                      • 445

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hallo,

                      um was für Hütten handelt es sich? Werden die vom Staat oder einem Verein betrieben? Oder handelt es sich um private Hütten, die man evtl. von Dutschland aus buchen kann?
                      Ciao Sam

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                      • Julia
                        Fuchs
                        • 08.01.2004
                        • 1384

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hauptsächlich die Hütten des DNT (den norske turistforening), www.turistforeningen.no = staatlicher Wanderverein (auch englische Site), samt eine Reiher privater Hütten. Gibt es in verschiedenen Standards: unbedient, selbstbedient und bedient. Sind nicht immer das ganze Jahr uneingeschränkt zugänglich. Gut verstreut über das gesamte Land (mit wenigen Ausnahmen) in Tagesabständen entlang der markierten Routen. Buchbar sind die nicht (abgesehen von Mehrtagesaufenthalten in einigen Hütten in der Osterzeit), und alle haben Platzgarantie - im schlimmsten Fall auf einer Matratze auf dem Fussboden.

                        Zitat von www.etojm.com -> Unterkünfte:

                        Norwegen hat ein dichtes Netz an Berghütten (einige hundert), betrieben von Privatpersonen oder Organisationen, mit dem DNT (das ist der Norwegische Touristen Verein) an der Spitze. Die Berghütten, auf norwegisch kurz "hytter", liegen - wie die Bezeichnung vermuten läßt - hauptsächlich im Gebirge oder in deren Randgebieten und sind an das landesweit enorme Netz von Wanderwegen, die der DNT markiert hat und unterhält, angeschlossen. Es ist nicht nur möglich, sondern auch sehr populär, tage- oder wochenlang mit Rucksack "von hytte zu hytte" zu wandern. Hierbei ist es ein deutlicher Preisvorteil, Mitglied im DNT zu sein (auch Nichtnorweger können Mitglied im DNT werden). [...] Die Berghütten werden grob in vier Kategorien eingeteilt: unbedient, selbstbedient, bedient und privat.

                        Unbediente Hütten haben eine einfache Ausstattung mit Bettpritschen (Schaumstoffmatratzen sind vorhanden, Isomatte kann jedoch vorteilhaft sein, Schalfsack muß mitgebracht werden), einem Holzofen und zwei-drei Gaskochplatten. Elektrisches Licht und fließendes Wasser ist nicht vorhanden, dafür gibts Kerzen und einen Bach vor der Haustür bzw. in der Nähe. Schöpfkellen, Töpfe und Geschirr sind da. Das Plumpsklo findet man in einer extra Hütte, in der oft auch das Holzlager ist. Die unbedienten Hütten sind meist mit dem Standdardschlüssel des DNT zugänglich (Öffnungszeiten beachten!), manchmal aber auch das ganze Jahr über offen (kein Schlüssel erforderlich).

                        Selbstbedienungshütten sind im Grunde wie unbediente Hütten ausgestattet, haben jedoch eine Vorratskammer, in der man sich bedienen kann (allerdings nur gegen Bezahlung!). Hier findet man alles von Trockensuppen über Dosengerichte, Knäckebrot und Butter, Aufstrich, Trinkschokolade und vieles mehr. Die selbstbedienten Hütten sind mit dem Standdardschlüssel des DNT zugänglich (nicht das ganze Jahr über geöffnet).
                        Einzelne Selbstbedienungshütten haben einen höheren Standard als hier beschrieben, z.B. mit fließend kaltem Wasser und Stromaggregat.

                        Bediente Hütten sind im Grunde wie Jugendherbergen; hier gibt es oft fließend Wasser (Dusche/WC), elektrisches Licht und eine Küche, welche Frühstück und warmes Abendessen serviert. Darüberhinaus gibt es eine Rezeption, die nicht nur ein Telefon hat, sondern auch allerlei nützliche Utensilien von Sonnencreme bis Pflaster verkauft. Hier kann man sich auch die Thermoskanne füllen lassen. Bediente Hütten haben meist auch Vier- oder sogar Zweibettzimmer zusätzlich zu den billigen Schlafsälen und einen Trockenraum für nasse Sachen/Schuhe.

                        Privat betriebene Hütte sind meistens bedient und gewähren in vielen Fällen auch Rabatt für DNT-Mitglieder.

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                        • Hannes1983
                          Dauerbesucher
                          • 15.07.2003
                          • 835
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Danke Julia!!

                          Das wars fürs erste mit Ausfragerei, bei Bedarf, weiss ich ja, wenn ich ansprechen kann.

                          Gruß Hannes

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                          • Coenig
                            Fuchs
                            • 09.07.2005
                            • 1400
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Hallo nochmal!
                            Schön, dass sich hier noch ein paar andere Interessierte mit reingehängt haben, nun noch folgendes:

                            @rf
                            Wo genua kommst du denn aus der Region. Ich wohne in Hildesheim und die Woche über zum studieren in Braunschweig. Ich hab mir auf Grund des Neuschnees sogar schon meine Skier mit nach Braunschweig genommen um nach der Uni eventuell mal einen Ausflug in den Harz zu machen (falls noch 20 Zentimeter Schnee dazukommen). Wenn Du auch ein eher sportlich orientierter Langläufer bist, könnte man ja mal zusammen in den Harz fahren ... ?!

                            @Julia
                            Danke schonmal dafür, dass Du immer so schnell mit fachkundigem Rat zur Stelle bist. Falls Du Dich erinnerst hatte ich auch schon im Sommer eine Tour durch den westllichen Teil Jotunheimens angedacht, die ich zugunsten des Hardangerjökulens fallen gelassen habe! Wäre die selbe Tour auch für den Winter zu empfehlen ?!!
                            Und nocheinmal zu Eurem Buch: Wird es das in absehbarer Zeit auch einmal in deutscher Sprache geben oder sollte ich meine Bemühungen norwegisch zu lernen intensivieren ... ?
                            www.instagram.com/christian.engelke

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                            • Julia
                              Fuchs
                              • 08.01.2004
                              • 1384

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Coenig
                              Falls Du Dich erinnerst hatte ich auch schon im Sommer eine Tour durch den westllichen Teil Jotunheimens angedacht, die ich zugunsten des Hardangerjökulens fallen gelassen habe! Wäre die selbe Tour auch für den Winter zu empfehlen ?!!
                              Nordwestjotunheimen geht prima - besonders die Region um Leirvassbu ist herrlich. Hurrungane ist eher reines Bergtourgelände, da sind ein paar Pässe nicht so ohne weiteres überquerbar. Wobei die Tour Turtagrø-Skogadalsbøen auch im Winter geht, und von dort kommt man gut witer Richtung Olavsbu und Leirvassbu.

                              Zitat von Coenig
                              Und nocheinmal zu Eurem Buch: Wird es das in absehbarer Zeit auch einmal in deutscher Sprache geben oder sollte ich meine Bemühungen norwegisch zu lernen intensivieren ... ?
                              Ich befürchte eher das Letztere ist der Fall :wink:. Es ist eine teure Produktion, und wir sind von einer hohen Stückzahl abhängig, um den Preis so halbwegs akzeptabel zu halten. Da die meisten Deutschen ja doch eher zum Bergsteigen in die Alpen fahren und in Skandinavien eher normal wandern, ist ein Bergführer für den Markt wohl eher ziemlich schmal. Ganz abgesehen von der Mörderarbeit, die 552 Seiten zu übersetzen... Aber auf Englisch ist eine Serie unterwegs, bei der der erste Band "Hurrungane" bereits da ist. Wir vertreiben ihn in Norwegen, haben aber keinen Vertrieb in Deutschland...

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