Marmot Driclime

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    • 20.03.2002
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    Marmot Driclime

    Nachdem es beim Outdoorshop die Marmot Driclime-Jacke reduziert gab, musste ich natürlich zuschlagen, da ich eh gerade auf der Suche nach einer Jacke zum Laufen im Winter war.

    Erster Eindruck: Der Schnitt ist einfach, aber ok, verstellbare Armbündchen mit Gummizug, 2 normalen Taschen, eine Brusttasche mit Mesh (dient zur zusätzlichen Belüftung und auch als Packbeutel für die Jacke), unten und am Kragen Gummizüge, Mesheinsätze unter den Achseln sowie eine einfache Kapuze im Kragen. Von der Konstruktion handelt es sich um eine Nylonschicht außen, die winddicht und wasserabweisend ist (unterm Wasserhahn perlt wasser einfach ab) und innen, lose eingehängt, DriClime-Gewebe (von Marmot für Unterwäsche eingesetzt) um die Feuchte abzutransportieren.

    Tragen tut sie sich sehr gut, da das Material sehr weich ist, die Wärmeleistung würde ich irgendwo zwischen 100er und 200er-Fleece einordnen. Großartig getestet habe ich sie bisher noch nicht, aber nach dem Fahrradfahren zum/vom Sport bin ich recht angetan. Erste Befürchtungen, dass die nicht verschließbaren Mesheinsätze bei Wind Probleme machen, scheinen sich nicht zu bestätigen und die Atmungsaktivität scheint recht gut zu sein.

    Für 35€ auf jeden Fall ein guter Kauf, zumal es sich zu dem Preis um einen echten Gebrauchsgegenstand handelt.

    Gruss
    Thorben

  • Alpenjodel
    Erfahren
    • 25.03.2004
    • 159

    • Meine Reisen

    #2
    nich zu vergessen das kleinere Packmaß und das wesentlich geringere Gewicht im Vergleich zu einem Windstopperfleece oder Softshell.
    Habe eine ähnliche Jacke von TNF u. bin auch nach Jahren noch begeistert von der Vielseitigkeit dieses Prinzips.

    Ich glaube einzig die nicht so edle Optik im Vergleich zu ner Softshell verhindert eine weitere Verbreitung solcher Jacken, sieht halt aus wie ne billige Trainingsanzugjacke.
    Wer nicht genießt, wird ungenießbar...

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    • Christine M

      Alter Hase
      • 20.12.2004
      • 4084

      • Meine Reisen

      #3
      Ich habe eine Jacke mit ähnlichem Prinzip von Patagonia, innen allerdings mit einem sehr dünnen Fleece, d. h. sie ist schon recht warm. Super Teil, würde ich nicht wieder hergeben. Gab es letztes Jahr ziemlich günstig bei Globi.

      Christine

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      • felö
        Fuchs
        • 07.09.2003
        • 1976
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        HAbe DriClime mittlerweile seit ca. 10 Jahren im Gebrauch. Nachdem ich anfangs zögerte, da der Preis damals recht hoch war, ließ ich mich durch einen Freund und einige gute Tests in amerikanischen Magazinen überzeugen. Den größten Aha-effekt erhält man meiner Meinung nach beim Sport. Joggen bei feucht-nassen Bedingungen ist der beste Härtetest. Auch wenn die Beschichtung des Außenmaterials im Laufe der Jahre sehr nachlässt, bleibt man innen i.d.R. trocken. Holt man die Jacke aus der Waschmaschine, fühlt sie sich innen schon trocken an. Ideal auch zum Alpinklettern. Hatte anfangs Angst, daß das Außenmaterial schnell zerstört ist, man muß sich aber ganz schön anstrengen, um es kaputt zu bekommen.

        Viel Spaß damit

        Gruß Felö

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        • Nicht übertreiben
          Hobbycamper
          Lebt im Forum
          • 20.03.2002
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          • Meine Reisen

          #5
          Die Mountain Hardware Tempest SL, von der ich auch sehr begeistert bin, funktioniert nach dem gleichen Prinzip, also innen feuchtetransportierendes Gewebe, das innen schnell trocknet und außen Nylon - da ist das Nylon allerdings beschichtet und damit wasserdicht (vergleichbar Pertex Endurance), was natürlich die Atmungsaktivität etwas einschränkt. Dafür hat sie allerdings eine vernünftige Kapuze und Unterarmreißverschlüsse und hat bisher noch nie Wasser durchgelassen - trotz niedriger Wassersäule und nicht abgeklebten Nähten.

          Imo ist die Funktionalität von diesen Dingern mindestens genauso hoch, wie bei den modernen Softshells, sie sind leichter, billiger und tragen sich besser - nur die Optik fällt etwas zurück. Wenn man sich in den US-Foren umschaut, dann gibt es ja eigentlich auch niemanden der davon nicht begeistert ist. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf weitere Tests!

          Thorben

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          • dike
            Dauerbesucher
            • 05.11.2003
            • 934

            • Meine Reisen

            #6
            Das leichte Gewicht und Packmaß der Marmot macht sie bei mir zur idealen "Rettungsjacke", wenn die andere Kleidung zu eng bemessen war, und zur idealen Hüttenjacke, um den Schweiß zu entfliehen.

            Sie als alleinige Jacke mitzunehmen, hab ich mich noch nicht getraut. Dafür ist sie doch nicht wetterfest genug. Aber als Iso-Schicht ist sie besser als jeder Fleece.

            dike
            :kaffee:
            take it, change it or leave it

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