Stirnlampe vs. Taschenlampe

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • tine58
    Gerne im Forum
    • 24.09.2016
    • 96
    • Privat

    • Meine Reisen

    Stirnlampe vs. Taschenlampe

    Hallo Forum,

    Ich wollte hier einfach mal grundsätzlich fragen wie Ihr das so macht.

    Zur zeit habe ich eine Stirnlampe und benutze die auch schon eine weile, alles gut also.

    Nur gibts bei normalen Taschenlampen eine menge interessanter Sachen, mehr Power allgemein, stärkeres rotlicht usw.

    Ausserdem frage ich mich, da ich bei Regen Ponchoträger bin, ob das so toll mit Stirnlampe funktioniert. Ich hatte die Situation Nachtwandern, Regen, Poncho noch nicht

    Eine Taschenlampe ist bestimmt wiederum im Camp nicht so toll, da immer eine Hand weg.

    Wie dem auch sei, bei der Youtube recherche bin ich auf ganze 3 Videos zum Thema gestoßen. Nicht gerade viel, dabei doch ein interessantes Thema finde ich.

    In einem Youtube Video werden z.B. als Stirnlampen Nachteile genannt, dass man Insekten um den Kopf schwirren hat. Kann ich bestätigen. Was der jenige noch meinte, dass aufgrund der Höhe der Stirnlampe ein Parallaxe Effekt auftritt, die niedrigere Taschenlampe wohl besser ausleuchtet und besser Schatten wirft.

    Also, redet mir meine evtl. zukünftige Taschenlampe aus oder ein

  • Gernstel
    Dauerbesucher
    • 25.07.2009
    • 627
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Stirnlampe vs. Taschenlampe

    Nimm beides
    Oder leben mit den Nachteilen der jeweiligen Ausführung. Vor- und Nachteile hast Du bereits genannt. Wobei die technische Ausstattung mit Lichtstärken usw. heute bei beiden Ausführungen in gleicher Weise zu haben sein sollte.

    Die Stirnlampe hebt weniger die Konturen des Bodens hervor wie eine flacher gehaltene Taschenlampe und blendet dafür leichter bei Nebel, Regen oder Insekten durch den Lichtaustritt in Augennähe. Sie blendet auch leichter Mitwanderer, wenn man denen gewohnheitsgemäß beim Reden in die Augen schauen möchte... Aber: Wer hält Dich davon ab, sie in entsprechenden Situationen von der Stirn zu nehmen und in der Hand zu halten? Und ansonsten ist es ein enormer Vorteil, mit der Stirnlampe die Hände frei zu haben. Für eine Taschenlampe bräuchte es dafür wieder ein spezielles Stirnband, und das ist in aller Regel nicht so komfortabel justierbar.

    Kommentar


    • Buck Mod.93

      Lebt im Forum
      • 21.01.2008
      • 9011
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Stirnlampe vs. Taschenlampe

      Ich habe vor allem auf Wintertouren immer beides im Gepäck.

      Armytek Wizard Pro XHP 50

      Fenix PD 35

      Zumindest meine Stirnlampe hat keinen sehr ausgeprägten Spot und da empfinde ich eine zusätzliche Lampe, die auch weit leuchten kann, als Sicherheitsaspekt. Ebenso die Redundanz, was die Batterien angeht. Jede Lampe ist mit einem 18650er Akku bestück, zusätzlich habe ich zwei Ersatzakkus im Gepäck.

      Zur Anwendung der Lampentypen: Die Stablampe ist wie gesagt nur als Sicherheitsfeature (Personensuche, Aufmerksamkeit erregen, Redundanz) im Gepäck, ansonsten bleibt sie in der Pulka.
      Zuletzt geändert von Buck Mod.93; 18.07.2018, 13:08.
      Les Flics Sont Sympathique

      Kommentar


      • Tornado
        Dauerbesucher
        • 05.09.2013
        • 607
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Stirnlampe vs. Taschenlampe

        Zitat von Gernstel Beitrag anzeigen
        Nimm beides
        O
        D'accord

        Kommentar


        • Fritsche
          Alter Hase
          • 14.03.2005
          • 2817
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Stirnlampe vs. Taschenlampe

          Die wichtigsten Punkte wurden schon angesprochen (Eigenblendung bei Nebel, Hände frei). Erwähnenswert wäre, dass einige Lampen den gleichen Spot haben und den gleichen Treiber, etwa bei Zebralight. Der Unterschied zwischen Stirnlampe und Handlampe ist nur, dass die eine 90° gewinkelt ist und ein Stirnband hat. Das bedeutet: warum sollte man diese Lampe nicht auch in der Hand halten?

          Beim Joggen habe ich beides, aber mit anderem Spot: Thrower in der Hand, Gesichtsfeld breite Ausleuchtung am Hirn.

          Beim Wandern nur die Stirnlampe.
          Zuletzt geändert von Fritsche; 18.07.2018, 13:41.

          Kommentar


          • Ahnender
            Fuchs
            • 17.08.2004
            • 1354
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Stirnlampe vs. Taschenlampe

            Ich hab ne Taschenlampe, die ich auch ins Zelt hängen oder legen kann, mit Dispensor. Erst ne Fenix dann ne sunwayman C22C, die hat den Vorteil, dass sie auch seitlich Licht abstrahlt und man so die Lampe beim Zeltaufbau etc einfach hinlegen kann.
            Son Stirnbandadapterset für Taschenlampen schleppe ich seit Jahren mit, aber noch nie benutzt.
            Tom

            >>Ohne Philosophie wagen heute nur noch Verbrecher, anderen Menschen zu schaden.<<
            Robert Musil - Der Mann ohne Eigenschaften

            Kommentar


            • Moltebaer
              Freak

              Liebt das Forum
              • 21.06.2006
              • 12254
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Stirnlampe vs. Taschenlampe

              Zitat von Ahnender Beitrag anzeigen
              Ich hab ne Taschenlampe, die ich auch ins Zelt hängen oder legen kann, mit Dispensor
              Ja, so ein Dispenser ist schon ne geile Sache auf Tour
              Für die Taschenlampe habe ich dann noch einen Diffusor dabei, der den Strahl in Streulicht umwandelt
              Wandern auf Ísland?
              ICE-SAR: Ekki týnast!

              Kommentar


              • Lorenz89
                Erfahren
                • 09.10.2009
                • 423
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Stirnlampe vs. Taschenlampe

                Es gibt auch Kopflampen mit relativ engem Lichtkegel und wenn die auch mit 18650 betrieben wird, kann man den Akku auch für die andere Kopflampe nehmen. Einen besonders engen oder einen verstellbaren Lichtkegel braucht der Normalbürger auf normalen Touren wohl selten und für <100,- gibt es schon sehr leistungsstarke Kopflampen, sodass man nur selten eine noch stärkere Taschenlampe oder einen Scheinwerfer als Zusatz braucht. Wenn man eine Winkellampe mit engem Leuchtkegel als Zweitlampe hat, kann man die ja ggfs. auch vom Band abnehmen und so zum Joggen als Zweitlampe in der Hand tragen. Eine Winkellampe kann man auch irgendwo ablegen (oder hinhängen) und z.B. eine Wand anstrahlen um einen Raum zu beleuchten oder man kann die Lampe auf den Boden richten, statt anderen ins Gesicht zu leuchten (oder sie auch einfach mal abschalten oder in eine niedrige Leuchtstufe wechseln). Wenn man im Regen wandert kann man eine niedrige Leuchtstufe nehmen oder die Lampe in die Hand nehmen.

                Eine Stablampe könnte ich mir für spezielle Anwendungen vorstellen wo extreme Leuchtkraft gefragt ist, als kleine Backuplampe oder z.B. im Wachgewerbe ().
                Zuletzt geändert von Lorenz89; 18.07.2018, 18:09.
                MfG Lorenz

                Kommentar


                • Katsche
                  Dauerbesucher
                  • 06.10.2016
                  • 954
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Stirnlampe vs. Taschenlampe

                  Der Lorenz hatte mir damals beides angeraten und die Befolgung des Rates habe ich bis heute nicht bereut. Habe beides von Armytek gekauft (Wizard und Doberman) wegen der Wasserdichtigkeit und bin super zufrieden.

                  Die Stirnlampe beim Wandern, Paddeln, Radfahren und Joggen im Dunkel ist immer gut und leuchtet den Weg oder das Wasser vor mir perfekt aus und die Stablampe habe ich dabei, wenn ich Paddeln gehe und in der Ferne nach einer Einfahrt im Schilf suche oder mir im Wald ein Tier genauer ansehen will. Außerdem habe ich mir fürs Zelt einen Diffusor aus einer alten Deokappe und einem Stück Alufolie gebaut und hänge mir die Stablampe unter den Zelthimmel.

                  Aber tendenziel brauche ich die Stirnlampe öfters. Ich habe bisher auch nicht bereut, dür die Wizard recht voel Geld ausgegeben zu haben, weil ich sie in der dunklen Jahreszeit auch Garten- und Handwerksarbeiten gut gebrauchen kann.

                  Kommentar


                  • JoSch83
                    Erfahren
                    • 29.10.2013
                    • 172
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Stirnlampe KoOp. Taschenlampe

                    Der Trend geht zur 2. Lampe.....

                    auch wenn die Nutzungsprofile im Zeltlager anders sind als beim Trekking.
                    Je nach Budget und schwerpunkt würde ich mit der Lampe anfangen die du eben noch nicht hast.
                    Ich wurde auch vom Armleuchter wieder zum Kronleuchter...

                    Und als Stirnlampe denke ich auch eher an Winkellampen, die kann man nämlich auch gut in die Hand nehmen.
                    Marken wurden bereits genannt.

                    Gruss

                    Kommentar


                    • hq
                      Fuchs
                      • 13.06.2012
                      • 1742
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Stirnlampe vs. Taschenlampe

                      Generell finde ich eine Stirnlampe flexibler einsetzbar, weil man beide Hände frei hat. Alternativ kann man sie auch in die Hand nehmen (also zumindest die Winkellampen wie meine Skilhunt H03R). Nachteile wurden ja schon genannt: Nebel, Schnee, Insekten, Blendung von anderen,... Je nach Modell kann man mit einer Taschenlampe weiter leuchten, wenn sie einen größeren Reflektor hat und stärker fokussiert.

                      In der Praxis nehme ich entweder nur Stirnlampe mit oder beides gleichzeitig (dann Stirnlampe für Grund- und Nahbeleuchtung und Taschenlampe für die Ferne).

                      Auf Touren vom späten Frühling bis frühen Herbst nehme ich nur meine winzige Nitecore TIP (befestigt an einem Stirnband von Imalent), weil ich da nur selten viel Helligkeit brauche. Die TIP läuft also fast nur im schwachen Modus, um den Übernachtungsplatz zu beleuchten, man hat aber mit dem starken Modus trotzdem die Option, mal kurzzeitig etwas in mittlerer Distanz zu suchen.

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X