Der letzte Satz von Mokkadem hat mich aufhorcehn lassen. Wie andere vorher schon haben Leute versucht, mir beizubringen daß man Tiere nicht in roten Klamotten besuchen sollte. Irgendwie war mir es nie geheuer, denn von Tier zu Tier unterscheidet sich die Farbwahrnehmung ja, und nu hab ich mal etwas genauer geforscht.
Hier mal nachlesen. Etwa in der Mitte ist die interessante Stelle:
Die beim Wild in 90 Prozent auf der Netzhaut vorkommenden Schwarz-Weiß registrierenden Stäbchenzellen haben ihr Maximum an Empfindlichkeit im Wellenbereich von 500 nm, dem Farbübergang von Blau zu Grün. Das dunkle Jägergrün fällt also in die maximale Sehempfindlichkeit, wird allerdings nur als dunkel wahrgenommen - so wie dem Menschen nachts ein rotes Auto als
dunkel in der Umgebung verschwimmt.
Somit sieht Schalenwild den Grünbereich sehr gut, während es Gelb, Erdfarben und besonders Rot nur noch als schwache Schwarz-Weiß-Schattierungen registriert. Unauffällige Kleidung sollte also in Erdfarben - oder ketzerisch in Knallrot gefärbt sein.
Alex (in ketzerischstem Rot)
Hier mal nachlesen. Etwa in der Mitte ist die interessante Stelle:
Die beim Wild in 90 Prozent auf der Netzhaut vorkommenden Schwarz-Weiß registrierenden Stäbchenzellen haben ihr Maximum an Empfindlichkeit im Wellenbereich von 500 nm, dem Farbübergang von Blau zu Grün. Das dunkle Jägergrün fällt also in die maximale Sehempfindlichkeit, wird allerdings nur als dunkel wahrgenommen - so wie dem Menschen nachts ein rotes Auto als
dunkel in der Umgebung verschwimmt.
Somit sieht Schalenwild den Grünbereich sehr gut, während es Gelb, Erdfarben und besonders Rot nur noch als schwache Schwarz-Weiß-Schattierungen registriert. Unauffällige Kleidung sollte also in Erdfarben - oder ketzerisch in Knallrot gefärbt sein.
Alex (in ketzerischstem Rot)
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