Tourentyp | Wintertour |
Breitengrad | 68.135783304 |
Längengrad | 18.429565429 |

Hallo,
grade vom Kungsleden Nord zurück: Sehr viel Schnee dieses Jahr, relativ warm (kälteste Nacht -15, tagsüber meist so um -5 bis -10) , und sehr windig! Start war ab Abisko, Ausstieg klassisch über Kebnekaise und Nikkaluokta. Anreise erfolgte mit Germanwings von Köln nach Stockholm, dann Nacht-Zug,zurück Bus, Zug, Flug - vermutlich haben wir einen neuen Rekord für aufgegebenes Gepäck aufgestellt
Die Tour begann stürmisch, und es waren speziell so ein, zwei Tagesmärsche rund um Abisko einige Kandidaten für den Darwin-Award unterwegs: bei Schneesturm /Gegenwind und nach etwa 8.30 Uhr abends etwa kamen drei deutsche Studenten in die Abiskojaure gestolpert, ohne angemessene Winter-Ausrüstung, GPS oder Karte, das Mädel war völlig unterkühlt, hatte 9 Stunden nicht gegessen/getrunken und war auf dem See zusammengeklappt. Wochenendtour... Später hatten wir noch einen 68-Jährigen, der seine Begleiter zurücklies, und ein paar Kilometer vor der Alesjaure seinen Rucksack im Sturm liegen lies, weil er ihm zu schwer war...
Wir mussten ein paar Mal in die Hütten flüchten, einmal sogar nach einer Camping-Nacht im Sturm wegen Gegenwind in Orkanstärke zurück zur Alesjaure gehen. Dementsprechend geruhsam waren wir unterwegs: Insgesamt waren wir 13 Tage draussen, 8 Nächte im Zelt, 4 in den Hütten. Speziell im zweiten Teil der Tour nach dem Tjäktja Pass war das Wetter aber besser, und wir hatten einige schöne Polarlichter. Am Kebnekaise war erstaunlich wenig Schnee, deswegen haben uns die Guides an der Kebnekaise-Station vom Aufstieg per Ski abgeraten - dafür gab es unten im Tal viele Elche zu sehen, und das Tarfala-Tal lohnte den Aufstieg ebenfalls. Zum Schluss gabs noch einmal Wind und Sonnenfinsternis... Bilder hier:
https://www.flickr.com/photos/fanati...7649242645863/
grade vom Kungsleden Nord zurück: Sehr viel Schnee dieses Jahr, relativ warm (kälteste Nacht -15, tagsüber meist so um -5 bis -10) , und sehr windig! Start war ab Abisko, Ausstieg klassisch über Kebnekaise und Nikkaluokta. Anreise erfolgte mit Germanwings von Köln nach Stockholm, dann Nacht-Zug,zurück Bus, Zug, Flug - vermutlich haben wir einen neuen Rekord für aufgegebenes Gepäck aufgestellt

Die Tour begann stürmisch, und es waren speziell so ein, zwei Tagesmärsche rund um Abisko einige Kandidaten für den Darwin-Award unterwegs: bei Schneesturm /Gegenwind und nach etwa 8.30 Uhr abends etwa kamen drei deutsche Studenten in die Abiskojaure gestolpert, ohne angemessene Winter-Ausrüstung, GPS oder Karte, das Mädel war völlig unterkühlt, hatte 9 Stunden nicht gegessen/getrunken und war auf dem See zusammengeklappt. Wochenendtour... Später hatten wir noch einen 68-Jährigen, der seine Begleiter zurücklies, und ein paar Kilometer vor der Alesjaure seinen Rucksack im Sturm liegen lies, weil er ihm zu schwer war...
Wir mussten ein paar Mal in die Hütten flüchten, einmal sogar nach einer Camping-Nacht im Sturm wegen Gegenwind in Orkanstärke zurück zur Alesjaure gehen. Dementsprechend geruhsam waren wir unterwegs: Insgesamt waren wir 13 Tage draussen, 8 Nächte im Zelt, 4 in den Hütten. Speziell im zweiten Teil der Tour nach dem Tjäktja Pass war das Wetter aber besser, und wir hatten einige schöne Polarlichter. Am Kebnekaise war erstaunlich wenig Schnee, deswegen haben uns die Guides an der Kebnekaise-Station vom Aufstieg per Ski abgeraten - dafür gab es unten im Tal viele Elche zu sehen, und das Tarfala-Tal lohnte den Aufstieg ebenfalls. Zum Schluss gabs noch einmal Wind und Sonnenfinsternis... Bilder hier:
https://www.flickr.com/photos/fanati...7649242645863/

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