Tourentyp | Trekkingtour |
Breitengrad | 60.602615147 |
Längengrad | 7.5008296966 |

Einleitung
Im Frühjahr diesen Jahres wurde aufgrund von unerwartet viel freier Zeit im Sommer ein neuer Trekkingtrip geplant. Nach etwas hin und her überlegen stand recht schnell fest, dass es wieder nach Norwegen gehen soll. Doch wohin? Vor zwei Jahren waren wir (drei Freunde aus verschiedenen Lebensetappen und ich) in der Hardangervidda unterwegs. Damals ging es von Haukeliseter nach Litlos und von dort nach Røldal. Eine wirklich schöne erste Tour über 6 Tage. Also was solls, die Hardangervidda ist gut erreichbar, hat auch noch andere schöne Ecken und ist vor allem in meinen Augen genau richtig frequentiert. Man läuft sich definitiv nicht auf den Füßen herum, aber wenn doch mal was passieren sollte, oder man sich mal nach der weiteren Beschaffenheit des Weges, des Wetters oder möglichen Zeltplätzen erkundigen möchte, findet man doch ab und an mal jemanden.
Das Ziel stand also fest, doch wohin genau? Das Buch von Tonia Körner mit dem passenden Titel „Hardangervidda“ half dabei auf jeden Fall etwas weiter. Schnell wurde der östliche Teil wegen mutmaßlich zu viel Morast und zu wenig spektakulären Aussichten verworfen, vielleicht ja zu unrecht, aber erst mal haben wir uns auf den Norden bzw. Westen beschränkt. Schlussendlich wollten wir dann von Finse im Norden über Rembesdalseter, Liseth, Viveli und Hadlaskard nach Litlos gelangen um von dort wieder Richtung Nordwesten über Torehytten und Stavali nach Kinsarvik auszusteigen. Als Zeitrahmen hätten wir 12 Wandertage zur Verfügung, wobei wir schon von vornherein damit gerechnet haben aufgrund von unserer schweren Ausrüstung oder etwaiger Wettereskapaden früher nach Westen abzubiegen.
Die Route war geplant, die Fähre gebucht (von Hirtshals nach Langesund und zurück für 68€). Leider waren wir von vornherein nicht vollzählig, denn einer der ursprünglichen Truppe war zur geplanten Zeit schon im Rahmen eines Auslandssemesters verplant. Jedoch hat dann auch noch jemand abgesagt, sodass das Projekt an den Kosten zu scheitern drohte. Allerdings haben wir nach etwas herumfragen doch noch jemanden im näheren Freundeskreis gefunden der mit wollte.
Kurzerhand habe ich mir dann noch ein neues Zelt besorgt, denn in nächster Zeit steht auch noch der erste Wandertrip mit meiner Freundin an und dafür musste etwas größeres her. Nach viel überlegen, vergleichen und lesen von verschiedenen Tests habe ich mich für ein Exped Orion II Extrem entschieden, zur Kostenreduktion fast neu über Ebay-Kleinanzeigen erstanden. Da meine Freundin auch einen neuen Schlafsack braucht und definitiv zum Frieren neigt, sollte es ein guter Daunenschlafsack werden. Nach weiterer Recherchearbeit wurde dann ein Cumulus Panyam 600 erstanden. Auch wenn beide Ausrüstungsgegenstände für eine Tour mit meiner Freundin gekauft wurden, habe ich sie natürlich trotzdem jetzt schon mitgenommen
Die weitere Packliste wurde nach gründlicher Überarbeitung vom letzten mal übernommen und beim abschließenden wiegen standen 23,4 kg auf der Waage. Bedenkt man das essen für 12 Tage finde ich den Wert definitiv akzeptabel. Meine Mitwanderer kamen da schon auf mehr, nämlich 28 und 30 kg.
Da für uns alle von vornherein der Spaß am Wandern, der Natur und am Campen im Vordergrund stand, hatten wir alle kein Problem aufgrund von gewichtsbedingten Konditionsproblemen die Tourenlänge runterzuschrauben. Schön ist es schließlich überall dort und ob man nun jeden Berg umrundet oder bestiegen hat, dass war uns nicht wirklich wichtig. Lieber ein mal mehr Pause machen, Ruhe und Natur genießen und abschalten vom Alltag.
Ein letzter Absatz noch zum Thema essen. Beim ersten Mal stand hauptsächlich Travellunch auf dem Speiseplan. Das war jedoch nicht nur teuer sondern nach einiger Zeit auch nicht mehr unbedingt lecker. Vor allem die breiige Konsistenz ging mir damals nach einiger Zeit auf die Nerven. Dieses Mal sah der Speiseplan also folgendes Menü vor:
Morgens: Schokomüsli mit Milchpulver und Proteinpulver
Mittags: Pumpernickel mit Salami und Käse
Abends: schnell-kochende Nudeln (dünne Spaghetti) mit Maggi/Knorr Tüten
später Abends: Cashewnüsse und Schokolade
Zwischendurch: Dörrobst und Müsliriegel
Eine genaue Auflistung aller Mengen und Kalorien, sowie die Packliste habe ich (hoffentlich) mit hochgeladen. Falls hinter einer Gewichtsangabe mal drei Ausrufezeichen stehen, heißt dies dass das Gewicht nur ein Platzhalter ist.
Im Frühjahr diesen Jahres wurde aufgrund von unerwartet viel freier Zeit im Sommer ein neuer Trekkingtrip geplant. Nach etwas hin und her überlegen stand recht schnell fest, dass es wieder nach Norwegen gehen soll. Doch wohin? Vor zwei Jahren waren wir (drei Freunde aus verschiedenen Lebensetappen und ich) in der Hardangervidda unterwegs. Damals ging es von Haukeliseter nach Litlos und von dort nach Røldal. Eine wirklich schöne erste Tour über 6 Tage. Also was solls, die Hardangervidda ist gut erreichbar, hat auch noch andere schöne Ecken und ist vor allem in meinen Augen genau richtig frequentiert. Man läuft sich definitiv nicht auf den Füßen herum, aber wenn doch mal was passieren sollte, oder man sich mal nach der weiteren Beschaffenheit des Weges, des Wetters oder möglichen Zeltplätzen erkundigen möchte, findet man doch ab und an mal jemanden.
Das Ziel stand also fest, doch wohin genau? Das Buch von Tonia Körner mit dem passenden Titel „Hardangervidda“ half dabei auf jeden Fall etwas weiter. Schnell wurde der östliche Teil wegen mutmaßlich zu viel Morast und zu wenig spektakulären Aussichten verworfen, vielleicht ja zu unrecht, aber erst mal haben wir uns auf den Norden bzw. Westen beschränkt. Schlussendlich wollten wir dann von Finse im Norden über Rembesdalseter, Liseth, Viveli und Hadlaskard nach Litlos gelangen um von dort wieder Richtung Nordwesten über Torehytten und Stavali nach Kinsarvik auszusteigen. Als Zeitrahmen hätten wir 12 Wandertage zur Verfügung, wobei wir schon von vornherein damit gerechnet haben aufgrund von unserer schweren Ausrüstung oder etwaiger Wettereskapaden früher nach Westen abzubiegen.
Die Route war geplant, die Fähre gebucht (von Hirtshals nach Langesund und zurück für 68€). Leider waren wir von vornherein nicht vollzählig, denn einer der ursprünglichen Truppe war zur geplanten Zeit schon im Rahmen eines Auslandssemesters verplant. Jedoch hat dann auch noch jemand abgesagt, sodass das Projekt an den Kosten zu scheitern drohte. Allerdings haben wir nach etwas herumfragen doch noch jemanden im näheren Freundeskreis gefunden der mit wollte.
Kurzerhand habe ich mir dann noch ein neues Zelt besorgt, denn in nächster Zeit steht auch noch der erste Wandertrip mit meiner Freundin an und dafür musste etwas größeres her. Nach viel überlegen, vergleichen und lesen von verschiedenen Tests habe ich mich für ein Exped Orion II Extrem entschieden, zur Kostenreduktion fast neu über Ebay-Kleinanzeigen erstanden. Da meine Freundin auch einen neuen Schlafsack braucht und definitiv zum Frieren neigt, sollte es ein guter Daunenschlafsack werden. Nach weiterer Recherchearbeit wurde dann ein Cumulus Panyam 600 erstanden. Auch wenn beide Ausrüstungsgegenstände für eine Tour mit meiner Freundin gekauft wurden, habe ich sie natürlich trotzdem jetzt schon mitgenommen

Die weitere Packliste wurde nach gründlicher Überarbeitung vom letzten mal übernommen und beim abschließenden wiegen standen 23,4 kg auf der Waage. Bedenkt man das essen für 12 Tage finde ich den Wert definitiv akzeptabel. Meine Mitwanderer kamen da schon auf mehr, nämlich 28 und 30 kg.
Da für uns alle von vornherein der Spaß am Wandern, der Natur und am Campen im Vordergrund stand, hatten wir alle kein Problem aufgrund von gewichtsbedingten Konditionsproblemen die Tourenlänge runterzuschrauben. Schön ist es schließlich überall dort und ob man nun jeden Berg umrundet oder bestiegen hat, dass war uns nicht wirklich wichtig. Lieber ein mal mehr Pause machen, Ruhe und Natur genießen und abschalten vom Alltag.
Ein letzter Absatz noch zum Thema essen. Beim ersten Mal stand hauptsächlich Travellunch auf dem Speiseplan. Das war jedoch nicht nur teuer sondern nach einiger Zeit auch nicht mehr unbedingt lecker. Vor allem die breiige Konsistenz ging mir damals nach einiger Zeit auf die Nerven. Dieses Mal sah der Speiseplan also folgendes Menü vor:
Morgens: Schokomüsli mit Milchpulver und Proteinpulver
Mittags: Pumpernickel mit Salami und Käse
Abends: schnell-kochende Nudeln (dünne Spaghetti) mit Maggi/Knorr Tüten
später Abends: Cashewnüsse und Schokolade
Zwischendurch: Dörrobst und Müsliriegel
Eine genaue Auflistung aller Mengen und Kalorien, sowie die Packliste habe ich (hoffentlich) mit hochgeladen. Falls hinter einer Gewichtsangabe mal drei Ausrufezeichen stehen, heißt dies dass das Gewicht nur ein Platzhalter ist.
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