Tourentyp | Trekkingtour |
Breitengrad | 57.964324425 |
Längengrad | -6.815580886 |

Region/Kontinent: Nordeuropa
Reisezeit: 20.5 - 14.6.2014
Gesamtanstieg: ~ 17094 Meter
Gesamtabstieg: ~ 17553 Meter
Länge: ~ 350 km

Vorspann:
Pünktlich wie jeden Morgen stehen wir am Antreteplatz des internationalen Camps. Das Trompetensignal, das den Beginn der Flaggenparade verkündet, erschallt. Während alles schon in Reih und Glied steht und die Kommandos zum Hießen der Flaggen erwartet, herrscht bei den italienischen Formationen noch reges Treiben und man sieht Soldaten eilig die lange Lagerstrasse hinunterspurten. Das Signal ertönt - "Attention!" - "Alza la bandiera!". Mit dem Geräusch der zusammenschlagenden Haken findet mein noch müder Geist zurück in nächtliche Träume. Da wo man normalerweise in die Weiten des Kosovo späht und die Rauchschwaden von brennendem Müll um die Stadt Pec zählt, schwebt eine undurchdringliche Nebelwand die Welten zu trennen scheint. Alles Dasein schien in der allmorgendlichen Zeremonie verdichtet zu sein.
Die Luft ist von zahllosen, Stecknadelkopf großen Wassertropfen durchsetzt, die nicht von oben herabfallen sondern eher im Raum zu stehen schienen. Unweigerlich fühle ich einen Hauch Schottland und die Sehnsucht nach seinen glens and valleys. "Dumdadadumm dadadumdumdum", Dudelsackklänge weichen der italienischen Hymne. Das Rad der Zeit, durch die Erinnerung an den letzten Schottlandaufenthalt verlangsamt, wuchtete sich mit einem Schlag wieder fort...
24 Tage sollten mir dieses Jahr zur Verfügung stehen. Fieberhaft begann ich mit der Routenplanung - die Inseln wollte ich heuer bereisen. Sogleich stieß ich auf den Isle of Skye Trail; um diesen ich die restliche Reise planen sollte. Weiters wollte ich unbedingt auf die Äußeren Hebriden und da der Endpunkt des Skye Trails nahe des Fährhafens Uig liegt, hatte ich einen weiteren Fixpunkt gefunden. Die Recherche zur Isle of Harris ergab, dass es nur sehr spärliche Berichte über mehrtägige Wanderungen in dem Gebiet gibt. Und so bastelte ich mittels OS Karten und Google Earth meine eigene Route zusammen. Insgesamt kam ich so auf 11 Tage Aufenthalt auf den Inneren und Äußeren Hebriden. Was nun mit den restlichen Tagen anfangen?
Ich spielte mit dem Gedanken den Westhighland Way zu wandern und von Fort William nach Knoydart vorzustoßen. Nach nochmaligem Lesen der zahlreichen WHW Berichte hier im Forum verwarf ich die Idee aber wieder. Auf die Wanderautobahn hatte ich überhaupt keine Lust. Klar war aber, dass ich vom Süden hinauf in den Norden nach Inverie, Knoydart, muss, um von dort über Mallaig auf Skye überzusetzen. Nach eingehendem Kartenstudium erstellte ich einen Track durch das Rannoch Moor und Glen Nevis, entschied mich aber doch um. Stattdessen wählte ich eine unkonventionellere und einsamere Route westlich von Bridge of Orchy Richtung Glen Coe und Mamore Forest. Von Fort William würde ich durch das Cona Glen, Glen Dessary und im Herzen Knoydarts den horseshoe um den Ladhar Bheinn wandern.
Teil I: Tyndrum und Glencoe
Teil II: Knoydart
Teil III: Isle of Skye
Teil IV: Isle of Harris

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Reisezeit: 20.5 - 14.6.2014
Gesamtanstieg: ~ 17094 Meter
Gesamtabstieg: ~ 17553 Meter
Länge: ~ 350 km

Vorspann:
Pünktlich wie jeden Morgen stehen wir am Antreteplatz des internationalen Camps. Das Trompetensignal, das den Beginn der Flaggenparade verkündet, erschallt. Während alles schon in Reih und Glied steht und die Kommandos zum Hießen der Flaggen erwartet, herrscht bei den italienischen Formationen noch reges Treiben und man sieht Soldaten eilig die lange Lagerstrasse hinunterspurten. Das Signal ertönt - "Attention!" - "Alza la bandiera!". Mit dem Geräusch der zusammenschlagenden Haken findet mein noch müder Geist zurück in nächtliche Träume. Da wo man normalerweise in die Weiten des Kosovo späht und die Rauchschwaden von brennendem Müll um die Stadt Pec zählt, schwebt eine undurchdringliche Nebelwand die Welten zu trennen scheint. Alles Dasein schien in der allmorgendlichen Zeremonie verdichtet zu sein.
Die Luft ist von zahllosen, Stecknadelkopf großen Wassertropfen durchsetzt, die nicht von oben herabfallen sondern eher im Raum zu stehen schienen. Unweigerlich fühle ich einen Hauch Schottland und die Sehnsucht nach seinen glens and valleys. "Dumdadadumm dadadumdumdum", Dudelsackklänge weichen der italienischen Hymne. Das Rad der Zeit, durch die Erinnerung an den letzten Schottlandaufenthalt verlangsamt, wuchtete sich mit einem Schlag wieder fort...
24 Tage sollten mir dieses Jahr zur Verfügung stehen. Fieberhaft begann ich mit der Routenplanung - die Inseln wollte ich heuer bereisen. Sogleich stieß ich auf den Isle of Skye Trail; um diesen ich die restliche Reise planen sollte. Weiters wollte ich unbedingt auf die Äußeren Hebriden und da der Endpunkt des Skye Trails nahe des Fährhafens Uig liegt, hatte ich einen weiteren Fixpunkt gefunden. Die Recherche zur Isle of Harris ergab, dass es nur sehr spärliche Berichte über mehrtägige Wanderungen in dem Gebiet gibt. Und so bastelte ich mittels OS Karten und Google Earth meine eigene Route zusammen. Insgesamt kam ich so auf 11 Tage Aufenthalt auf den Inneren und Äußeren Hebriden. Was nun mit den restlichen Tagen anfangen?
Ich spielte mit dem Gedanken den Westhighland Way zu wandern und von Fort William nach Knoydart vorzustoßen. Nach nochmaligem Lesen der zahlreichen WHW Berichte hier im Forum verwarf ich die Idee aber wieder. Auf die Wanderautobahn hatte ich überhaupt keine Lust. Klar war aber, dass ich vom Süden hinauf in den Norden nach Inverie, Knoydart, muss, um von dort über Mallaig auf Skye überzusetzen. Nach eingehendem Kartenstudium erstellte ich einen Track durch das Rannoch Moor und Glen Nevis, entschied mich aber doch um. Stattdessen wählte ich eine unkonventionellere und einsamere Route westlich von Bridge of Orchy Richtung Glen Coe und Mamore Forest. Von Fort William würde ich durch das Cona Glen, Glen Dessary und im Herzen Knoydarts den horseshoe um den Ladhar Bheinn wandern.
Teil I: Tyndrum und Glencoe
Teil II: Knoydart
Teil III: Isle of Skye
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