Tourentyp | Trekkingtour |
Breitengrad | 56.391012703 |
Längengrad | -4.600097656 |

Reisebericht
als ich letztes Jahr von meiner ersten Schottlandreise wieder kam, war sofort klar: da muss ich wieder hin. Nur wohin, es gibt viele tolle Flecken.. also einlesen... und schlussendlich fiel die Planung auf den WHW dann weiter durchs Glen Nevis bis Kinggussie und von da aus mit dem Bus auf Skye... dort von Sligachan über Camasunary und den Cullin ridge wieder nach Sligachan und von da aus mit dem Bus wieder nach GLA.
Also wurde gelesen, geplant, Bussepläne studiert, eben all das was man im Praxissemester auf Arbeit so macht.
ich konnte zum Glück Martin (den Bruder meiner letzten Schottlandreisebegleitung) überreden.
also Flüge checken... easyjet von Berlin nach GLA für 128 euronen hin und rück.
Und Bus von DD nach B. Klingt ganz vernünftig. Gleich noch das Hostel in GLA buchen.
Ich bin vorher noch nie mit Martin gelaufen und unsere Mehrtagesprobewanderung durch die SS fiel aufgrund seiner Verteidigung und meines Sommerjobs aus... also was solls.. wird schon passen.
Einen Tag vor Abflug. Ich überlege noch: „Vaters Leki´s mitnehmen oder nicht... eigentlich für den WHW brauch ich sie nicht... ach.. was solls nehm ich sie eben mit“ und ich sollte es auch nicht bereuen.
Das Sofa liegt voll mit Kocher, zelt und co. Ich will endlich los.
Tag 1 Wie man im Nebel von Avalon verschwindet
Ich mache mich beizeiten auf den Weg zur Bahn... typisch ...Verspätung. Ich haste zum Bus wo Martin voller Panik wartet. Alles Rein ins Gepäckfach, Tickets für hin und Rückfahrt gekauft und ab geht’s... im Bus von DD nach B – SXF.
Auf der Fahrt ein Eingewöhnungsbierchen. Dann heißt es warten auf dem Flughafen, Check in und ab in den Touristenbomber.
Easyjet heißt fliegen mit Knien an den Ohren, aber es ist billig.
Martin kommt auf 16,2 und ich auf 16,5 Kg. Eigentlich ganz ok denk ich mir.
In GLA angekommen fahren wir für 5 Pfund mit dem Bus in die Stadt, suchen den berühmten Tiso und kaufen Gas und ich noch ne reduzierte TNF Fleecejacke.
Dann geht’s auf zum Blue Sky Hostel. Auch dqas hatte ich im voraus gebucht für 25 Euro für 2 Personen. Auch sehr Preiswert, oder sagen wir mal den gegebenheiten angepasst. Aber es soll nur für eine Nacht sein. Wer nur ein Bett braucht ist da gut aufgehoben.
Danach erkunden wir GLA, ich kaufe noch im Mountain Warehouse ein paar Sandalen ( wie sich später rausstellen sollte eine Fehlentscheidung, Crocks wären besser gewesen).
Nach einigen Bier und Strongbow geht’s zurück ins Hostel. Da kommt der Gedanke: „Eins geht noch, los noch schnell zum Tesco und wir nehmen gleich die Abkürzung“. Und da lag er der Pub. The Avalon.
Es waren nur noch ein Paar Stammgäste und Kirsty die „Bardame“ da. Wir führten sehr interessante Gespräche mit einem älteren Gast der meinte den WHW barfuss gelaufen zu sein und der ständig seine Meinung über Deutschland, Hitler und die Zeiten änderte. Nach 2 Bier dort wurde es dann Zeit zum schlafen.
Tag 2 Der WHW oder die Wanderautobahn
Wir laufen zur Centralstation, kaufen Tickets nach Mulgay, steigen in den Zug und fahren zum Start des WHW. Zwischenzeitlich heavy rain. Wir denken uns „ mist“ und das gelinde ausgedrückt.
Aber sowie wir ankommen geht es mit dem Regen. Also auf zur Hauptstraße, schnell ein Frühstückssandwich gekauft, das obligatorische startphoto gemacht und schon laufen wir.
Es dizzled leicht aber nichts schlimmes. Also laufen wir und laufen, immer der Karte nach die Mandy mir geborgt hat. An dieser Stelle: sorry für den schlechten Rückgabezustand.
Lebensmittel für 2 Tage, das sollte reichen. Denkt man sich so. Und da steht auf der Karte eine Brennerei. .....Zu früh für Alkohol denken wir uns und ziehen weiter, ......ab in die Touristenfalle.
Ein kleiner Hof mit niedlichen Tieren. Und Sehr fetten Preisen. Der Burger mit Chips für knapp 10 Pfund.
Weiter geht’s...... Auf der Footprint Karte steht das Drymen die letzte Möglichkeit zum einkaufen sei. Also ab ins Dorf. Martin ist schon ein wenig k.o. Und ich merk auch meine Hüfte. 20 kg sind eben doch nicht zu verachten ( aber nur am Anfang).
Wir schleppen uns auf den Dorfplatz, kaufen ein, trinken ein b
Bier, obwohl es da bei Strafe verboten ist, lassen ein Bild von uns machen und laufen nach einer Stunde Pause hoch Richtung Garadh ban Forest.
Nach dem Wald kommen einige schöne stellen zum wild Zelten. Wir lassen uns da nieder nach 25 km. Bauen das Zelt auf, sammeln Feuerholz, machen uns leckere Burger zur Feier des ersten Tages und gehen nach 2 Tennents schlafen. Ich finde im Farn noch ein Überzelt, und ein Zeltpacksack. Nicht das einzige waswir im laufe der Reise finden sollten. Neben uns Zeltet ein später ankommendes französisches Päärchen, welches uns ein Stück weit den WHW begleiten wird. Sie wollen den WHW in 6 Tagen laufen. Wir in 7. Der WHW ist eine ordentliche Wanderautobahn im gegensatz zu den restlichen schottischen (Moor-)Wanderwegen.
Tag 3 Collin Hill, Pub und ein haufen Deutscher in der Bothy
Wir brechen nach einem Kaffee auf zum Collin Hill, unterwegs finde ich im Bach noch ein altes Kochgeschirr. Der Collin ist nicht zu verachten und die Stufen bergab gehen auf die Knie. Unten angekommen füllen wir am visitor center unser wasser auf und ziehen weiter am Loch Lomond entlang. Auf einem Zeltplatz wollten wir gemütlich unser Essen machen, und als wir gemütlich beim Nudeln essen waren kamen die Eigner und forderten uns sofort auf zu gehen. Als hben wir das Geschirr beim nächsten Bach gewaschen. In Rowardennen gehen wir uns den Pub ansehen und bleiben da auf 2 oder 3 Bier/ Cider. Dann geht’s den track weiter in den Wald hinein. Wir wollen in der Rowchoish Bothy schlafen, da überall sonst Zelten verboten ist und bisher hatten wir noch keinen kontakt zu Midges. Das sollte sich jetzt ändern. Wir treffen eine Gruppe junger Mädels (wie sich rausstellt aus Deutschland) die auch zu der Bothy wollen. Also legen wir einen Zahn zu um noch einen Platz zu bekommen. Nach dem wir sie gefunden haben,wir die Midges begrüßt haben und Bestandsaufnahme machten waren in der Bothy: 9 deutsche Mädels, 2 deutsche jungs die den WHW und ihre Reise entwas unterschätzt haben, 3 local Biker die den WHW mit ihren Rädern fahren wollen und wir zwei. Die beiden Franzosen zogen es vor im Zelt zu schlafen. Wir nehmen noch ein entspanntes Bad im Loch Lommond und spielen mit den Mädels Skat und kosten deren leckeren Instantpudding (Milchpulver und Puddingpulver). Damit ist auch diese 22 km Etape geschafft.
Tag 4 Schlafsack und Feuer im Regen
Nach dem üblichen Morgenritual (Kippe und Kaffee und einer kleinigkeit zu essen) brechen wir auf. Immer direkt am Loch Lommond lang. Das Stück des weges wird in den Karten als tricky beschrieben. Das ist es vielleicht auch bei nässe. Wir hatten jedoch glück. Das sollte sich später noch ändern. Am Hotel in Inversnaid füllen wir unsere Wasser reserven auf.
Ich frag mich immer noch wofür manche Menschen diese teuren Aluflaschen kaufen, wenn eine Pet-flasche den gleichen Zweck erfüllt. Unsere haben 16 Tage gehalten.
Und schon sind wir wieder auf dem Weg. Die Jungs aud der Bothy mit ihrem undichten Zelt kehren ins Hotel auf Fisch und Chips ein, wir laufen lieber weiter. Am Ende des Loch Lommond ist ein niedlicher kleiner Strand an dem wir mal wieder Nudeln kochten. (Wir haben nirgends 10 Minutenreis gefunden). Weiter ging es über den Hügel, vorbei an der leeren Barstainge Bothy nach Inveranan. Im dortigen Pub trafen wir sie fast alle wieder, die Holländer, die Unterwegs Ihren Schlafsack verloren haben und den ich ihnen hinterher getragen habe (auf der Etape fanden wir auch noch ein paar Wanderstiefel und Gamaschen + Socken), das französische Päärchen was auf dem Zeltplatz bleiben wollte und die Zwei Jungs mit dem undichten Zelt.
Gerade als wir aufbrechen wollen fängt es an mit regnen... und dazu laufen wir in die verkehrte Richtung über den Fluß. Also was machen? Zurück gehen oder durch den Fluß gehen. Wir entscheiden uns für letzteres. Martin geht so durch, ich ziehe schnell die Lowas aus und die Sandalen an. Nach 2 Meilen im Regen reicht es uns aber und wir suchen nach einem geeigneten Zeltplatz. Wir finden ihn in Form einer Wiese vor einer Ruine ca 2-3 Meilen hinter der Campsite auf der Linken Seite des Weges am Bachlauf. Mir gelingt es mit dem Kocher sogar ein Feuer zu machen ( die Feuerstelle war bereits vorhanden. Und ich freue mich das meine Tajima Klappsäge doch ihre Daseinsberechtigung gefunden hat. Nach den üblichen Nudeln geht’s in den Schlafack.
Meine Schuhe sind trotz Wachs ordentlich durch. 17,5 km
Tag 5 Trocknung im Waitingroom und ein festes Dach über dem Kopf
Dieser Tag brachte 16,5 km in Nässe. Schuhe durch, Socken durch, Zelt klatsch nass verpackt, Moral am Boden. Eigentlich ein guter Start in den Tag. Es regnet immer wieder. Aber es muss ja, also laufen wir. Bis nach Crianlarich immer dem Weg nach. Es hat niemand lust Bilder zu machen und wir sehen niemanden, im Wald sehen wir einige vereinzelte Zelte stehen und wir laufen wie in trance runter vom Berg ins Dorf. Und was sehen meine Augen da. Ein offenes Bahnhofscafe. Also nichts wie hin. Und da ich ja schon von Boat of Garden wusste, das die Warteräume manchmal sehr interessant sein können und vor allem auch offen, bestärkte das meinen Schritt. Im Cafe gab es Egg on the Roll und Kaffee. Och ich mag diese schottischen Rolls
Danach besetzten wir den Waitingroom, breiteten alles aus, schalteten den Heizer ein und versuchten uns irgendwie trocken zu kriegen. Wir beschließen sehr schnell, das wir ein festes Dach brauchen und alles trocknen müssen, und das wir lieber Straße gehen als wieder hoch in den Wald, zumal der Weg eh die Straße kreuzt. Also laufen wir die Bundesstraße lang, und dann ab der Kirkton Farm wieder den regulären Weg. Nur ein Ziel vor Augen: raus aus den nassen Schuhen und endlich nach Tyndrum. Und was sehe ich da? Den Zeltplatz kenn ich doch. Pine Trees. Wir entscheiden uns aber doch für den Platz weiter oben und beziehen da eine Hiker Cabine für 35 Pfund, hängen die Sachen in den minimalistischen und absolut überforderten drying room hängen das Zelt auf die eigene Leine (auch hier der Hinweis, eine Wäscheleine ist seeeeehr praktisch), gehen Duschen und machen Essen. Im Anschluss geht’s in den örtlichen Pub und dort versackten wir dann da auch. Wir checken noch schnell das Postoffice und überlegen was wir nicht brauchen und heim schicken können. Mit ipod, Handschuhen, Taschenlampe, Garmin, Kompass und Reservebatterien und Leatherman komme ich auf ca 2 kg, die ohne mich die Heimreise antreten. Auch die Franzosen machen es uns gleich und mieten eine Cabine für eine Nacht. Sie sind mittlerweile von Ihren 6 Tage trip auch auf 7 umgestiegen.
Tag 6 The Men-eater → 31 km
Ich hab noch immer nasse Schuhe. Und erinner mich an einen Reisebericht von Marion, in dem Sie Goretex socken erwähnte (vielen vielen dank dafür, wenn jemand ne billige Bezugsquelle kennt, her damit (30 pfund für paar Socken aber es hilft echt) ich find die Dinger total super). Also rein in den Outdoorshop von Tyndrum, und sie haben wirklich welche, und auch noch in meiner Größe. Noch fix die Packete zur Post gebracht, eingekauft (auch Whiskey für die Moral) und dann ab auf die old military road. Wir kommen gut voran, das Wetter ist auch ok und schon sind wir vor dem Mittag in Bridge of Orchy. Wie soll es anders sein, ein Bierchen lockt uns aus den Stiefeln. Wir beschließen nicht über den Berg zu gehen sondern laufen die Straße bis zum Inveroran Hotel. Bei jeder Pause ziehe ich Stiefel und Socken aus und trockne sie so gut es geht. An der Brücke hinter dem Hotel gibt es eine schöne Wiese und da es Mittagszeit ist machen wir eben wie immer Nudeln. Wir beschließen trotz allem noch die 10 Meilen bis zum Kingshouse Hotel zu laufen, da es ja erst Mittag ist. Am Tor steht ein schild, das es untersagt ist auf der Strecke zu campen, und dass man besser umdrehen sollte, wenn man nicht in der Lage sei die 10 Meilen zu laufen. Wir fühlen uns in der Lage, und so geht es los. Immer schön den Berg raus. Wir haben ein gutes Tempo und kommen gut voran. Wir machen eine kleinere Pause und laufen weiter. Die Franzosen beschießen ihr Zelt auf einer trockenen Stelle im Hochmoor aufzubauen und die Strecke nicht durch zu ziehen. Also campen trotz verbot. Wir haben sie danach nicht wieder gesehen. Martin wird im laufe der Strecke immer langsamer. Wie sich nachher raus stellte, hat er sich ordentlich blasen gelaufen, weil zu wenig Pausen und zu wenig die Socken getrocknet. Die letzte kleine Pause machten wir kurz vor der Ba Bridge. Dann kommt ein Anstieg und dann nur noch bergab bis zum Ski center. Kurz vor dem Skizentrum trafen wir noch einen Ranger der mit seinem Jeep die Straße hoch fuhr. Vielleicht hat er die Franzosen gefunden, vielleicht auch nicht. Die letzte Meile war für Martin eine Hölle, der Kerl war fix und alle. Ich hab dann auf der Wiese hinter dem Kingshouse Hotel nen einigermaßen trockenen Schlafplatz gefunden, wir haben das Zelt aufgebaut und beide gesagt, das wir keinen Bock mehr auf kochen haben. So sind wir in den Climber Pub gegangen und haben bei Burger und Bier den Abend ausklingen lassen. Ich muss zugeben, dass ich auch ein wenig kaputt war und meine Hüfte sich wieder über den Hüftgurt gefreut hat. Jedoch hatte ich danach nie wieder Schmerzen auf der Hüfte. Der Berghaus trägt sich echt super. Ich bin stolz auf den Kauf
Auf der Wiese treffen wir dann noch einen Deutschen Vater mit Sohn und einige andere Deutsche. Vater und Sohn wollen auch ab Kinlochleven mit dem Bus fahren, da der Junge auch fertig ist.
Tag 7 Devils Stairs, Kinlochleven und die Solotour
Der nächste Beginnt wie immer. Gutes Wetter und die Strapazen von Gestern sind vergessen. Zumindest für mich. Und so packen wir die nächste Etape an. Die Military road bis zum Fuß der Devils stairs geht recht gut. Den Berg hoch ist na ja sagen wir durch wachsen.... Martin wird schon jetzt immer langsamer. Auf dem höchsten Punkt, der von Cairns markiert ist machen wir Fotos und dann geht’s ab. Doch da Martins Füße im Eimer sind kommen wir nur sehr schwer und langsam voran. Der arme Kerl. Blasen direkt auf der Fußsohle. Ich hab eine Kleine an der Ferse, die mir aber keine Probleme macht.
Vor Kinlochleven machen wir am Wegesrand Pause, kochen Nudeln und besprechen die Optionen. Ich bin der Meinung, dass er weder heute noch morgen wird laufen können. Somit wird beschlossen, bis Kinlochleven durch zu ziehen, und das er mit dem Bus und dem gesamten Gepäck nach FW fährt und von dort aus zur Nevis Campsuite. In KLL treffen wir auf dem Platz Vater und Sohn wieder, holen fix im Supermarkt Bier und Cider und erkundigen uns nach dem Bus. Eine Stunde später geleite ich Martin zum Busstop und gehe von da an nur mit Wasser, einem Strongbow, der Karte, der Stirnlampe und meiner Umhängetasche + Stöcken sowie der Digicam auf Solotour. Es geht fast eine Meile berghoch bis auf die Military road und diese im Tal immer lang. Zum Zelten gibt’s im Wald vor derMilitary road mal ein oder 2 Fleckchen, ansonsten erst wieder bei den beiden Ruinen, bzw in der Kurve kurz vor der ersten Ruine.... das Wäre aber für Martin an dem Tag nichts mehr gewesen. So mache ich an der Zweiten Ruine eine kleine Pause, leere das Strongbow und laufe weiter. Die Strecke ist sehr öde und zieht sich. Auch scheint hier der Wind ordentlich rein geweht zu haben, zumindest sehe ich viele gefällte oder geknickte Bäume. Ich zähle die Meilen. Es geht von der road wieder runter auf einen typischen Wanderweg. Unterwegs kommen mir im Wald ein Vater mit Sohn entgegen. Ich erblicke den Gipfel des Ben. Ob die wissen auf was die sich da einlassen? Ich erreiche endlich die Road ins Glen Nevis. Die Kurvenreiche Straße. Auf der Straße kommt mir ein Deutsches Pärchen mit Deuter Rucksäcken entgegen und JW jacken. Ich Grüße auf deutsch und sie antworten mir. (ich habe mittlerweile ein gespür für deutsche im Ausland.... JW und deuter oder Mammut und absolut über ausgerüstet, das können nur deutsche sein). Ich kann den Zeltplatz sehen und jeder Meter zieht sich. Meine Knie sind im Eimer, und ich versuche viel mit den Stöcken gegen zu wirken. Nach dem eintreffen auf dem Zeltplatz suche ich die einzelnen Wiesen nach meinem Zelt ab und entdecke zu erst mein Zelt und dann Martin. Wir erzählen von unseren Wegen und gehen zur Frittenbude auf der Campsuite. Nicht jedoch bevor ich nicht 1 Cider getrunken habe. Ich laufe wie der erste Mensch und bin knülle. Heutige Tour 34,5 km , davon 21 km ohne Gepäck in 4,75 Stunden. Ich frage mich wie der Rekord wirklich bei 16 Stunden liegen kann für 152 km WHW. Morgen noch zum offiziellen Ende und dann ist der erste Teil erledigt. WHW gelaufen.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gern behalten.
Vielen dank an Rainer, Marion und Nicole, die mir wertvolle Tips gaben.
Fortsetzung folgt..........
als ich letztes Jahr von meiner ersten Schottlandreise wieder kam, war sofort klar: da muss ich wieder hin. Nur wohin, es gibt viele tolle Flecken.. also einlesen... und schlussendlich fiel die Planung auf den WHW dann weiter durchs Glen Nevis bis Kinggussie und von da aus mit dem Bus auf Skye... dort von Sligachan über Camasunary und den Cullin ridge wieder nach Sligachan und von da aus mit dem Bus wieder nach GLA.
Also wurde gelesen, geplant, Bussepläne studiert, eben all das was man im Praxissemester auf Arbeit so macht.

also Flüge checken... easyjet von Berlin nach GLA für 128 euronen hin und rück.
Und Bus von DD nach B. Klingt ganz vernünftig. Gleich noch das Hostel in GLA buchen.
Ich bin vorher noch nie mit Martin gelaufen und unsere Mehrtagesprobewanderung durch die SS fiel aufgrund seiner Verteidigung und meines Sommerjobs aus... also was solls.. wird schon passen.
Einen Tag vor Abflug. Ich überlege noch: „Vaters Leki´s mitnehmen oder nicht... eigentlich für den WHW brauch ich sie nicht... ach.. was solls nehm ich sie eben mit“ und ich sollte es auch nicht bereuen.
Das Sofa liegt voll mit Kocher, zelt und co. Ich will endlich los.
Tag 1 Wie man im Nebel von Avalon verschwindet
Ich mache mich beizeiten auf den Weg zur Bahn... typisch ...Verspätung. Ich haste zum Bus wo Martin voller Panik wartet. Alles Rein ins Gepäckfach, Tickets für hin und Rückfahrt gekauft und ab geht’s... im Bus von DD nach B – SXF.
Auf der Fahrt ein Eingewöhnungsbierchen. Dann heißt es warten auf dem Flughafen, Check in und ab in den Touristenbomber.
Easyjet heißt fliegen mit Knien an den Ohren, aber es ist billig.
Martin kommt auf 16,2 und ich auf 16,5 Kg. Eigentlich ganz ok denk ich mir.
In GLA angekommen fahren wir für 5 Pfund mit dem Bus in die Stadt, suchen den berühmten Tiso und kaufen Gas und ich noch ne reduzierte TNF Fleecejacke.
Dann geht’s auf zum Blue Sky Hostel. Auch dqas hatte ich im voraus gebucht für 25 Euro für 2 Personen. Auch sehr Preiswert, oder sagen wir mal den gegebenheiten angepasst. Aber es soll nur für eine Nacht sein. Wer nur ein Bett braucht ist da gut aufgehoben.
Danach erkunden wir GLA, ich kaufe noch im Mountain Warehouse ein paar Sandalen ( wie sich später rausstellen sollte eine Fehlentscheidung, Crocks wären besser gewesen).
Nach einigen Bier und Strongbow geht’s zurück ins Hostel. Da kommt der Gedanke: „Eins geht noch, los noch schnell zum Tesco und wir nehmen gleich die Abkürzung“. Und da lag er der Pub. The Avalon.

Es waren nur noch ein Paar Stammgäste und Kirsty die „Bardame“ da. Wir führten sehr interessante Gespräche mit einem älteren Gast der meinte den WHW barfuss gelaufen zu sein und der ständig seine Meinung über Deutschland, Hitler und die Zeiten änderte. Nach 2 Bier dort wurde es dann Zeit zum schlafen.
Tag 2 Der WHW oder die Wanderautobahn
Wir laufen zur Centralstation, kaufen Tickets nach Mulgay, steigen in den Zug und fahren zum Start des WHW. Zwischenzeitlich heavy rain. Wir denken uns „ mist“ und das gelinde ausgedrückt.
Aber sowie wir ankommen geht es mit dem Regen. Also auf zur Hauptstraße, schnell ein Frühstückssandwich gekauft, das obligatorische startphoto gemacht und schon laufen wir.
Es dizzled leicht aber nichts schlimmes. Also laufen wir und laufen, immer der Karte nach die Mandy mir geborgt hat. An dieser Stelle: sorry für den schlechten Rückgabezustand.
Lebensmittel für 2 Tage, das sollte reichen. Denkt man sich so. Und da steht auf der Karte eine Brennerei. .....Zu früh für Alkohol denken wir uns und ziehen weiter, ......ab in die Touristenfalle.

Weiter geht’s...... Auf der Footprint Karte steht das Drymen die letzte Möglichkeit zum einkaufen sei. Also ab ins Dorf. Martin ist schon ein wenig k.o. Und ich merk auch meine Hüfte. 20 kg sind eben doch nicht zu verachten ( aber nur am Anfang).
Wir schleppen uns auf den Dorfplatz, kaufen ein, trinken ein b
Bier, obwohl es da bei Strafe verboten ist, lassen ein Bild von uns machen und laufen nach einer Stunde Pause hoch Richtung Garadh ban Forest.
Nach dem Wald kommen einige schöne stellen zum wild Zelten. Wir lassen uns da nieder nach 25 km. Bauen das Zelt auf, sammeln Feuerholz, machen uns leckere Burger zur Feier des ersten Tages und gehen nach 2 Tennents schlafen. Ich finde im Farn noch ein Überzelt, und ein Zeltpacksack. Nicht das einzige waswir im laufe der Reise finden sollten. Neben uns Zeltet ein später ankommendes französisches Päärchen, welches uns ein Stück weit den WHW begleiten wird. Sie wollen den WHW in 6 Tagen laufen. Wir in 7. Der WHW ist eine ordentliche Wanderautobahn im gegensatz zu den restlichen schottischen (Moor-)Wanderwegen.
Tag 3 Collin Hill, Pub und ein haufen Deutscher in der Bothy
Wir brechen nach einem Kaffee auf zum Collin Hill, unterwegs finde ich im Bach noch ein altes Kochgeschirr. Der Collin ist nicht zu verachten und die Stufen bergab gehen auf die Knie. Unten angekommen füllen wir am visitor center unser wasser auf und ziehen weiter am Loch Lomond entlang. Auf einem Zeltplatz wollten wir gemütlich unser Essen machen, und als wir gemütlich beim Nudeln essen waren kamen die Eigner und forderten uns sofort auf zu gehen. Als hben wir das Geschirr beim nächsten Bach gewaschen. In Rowardennen gehen wir uns den Pub ansehen und bleiben da auf 2 oder 3 Bier/ Cider. Dann geht’s den track weiter in den Wald hinein. Wir wollen in der Rowchoish Bothy schlafen, da überall sonst Zelten verboten ist und bisher hatten wir noch keinen kontakt zu Midges. Das sollte sich jetzt ändern. Wir treffen eine Gruppe junger Mädels (wie sich rausstellt aus Deutschland) die auch zu der Bothy wollen. Also legen wir einen Zahn zu um noch einen Platz zu bekommen. Nach dem wir sie gefunden haben,wir die Midges begrüßt haben und Bestandsaufnahme machten waren in der Bothy: 9 deutsche Mädels, 2 deutsche jungs die den WHW und ihre Reise entwas unterschätzt haben, 3 local Biker die den WHW mit ihren Rädern fahren wollen und wir zwei. Die beiden Franzosen zogen es vor im Zelt zu schlafen. Wir nehmen noch ein entspanntes Bad im Loch Lommond und spielen mit den Mädels Skat und kosten deren leckeren Instantpudding (Milchpulver und Puddingpulver). Damit ist auch diese 22 km Etape geschafft.
Tag 4 Schlafsack und Feuer im Regen
Nach dem üblichen Morgenritual (Kippe und Kaffee und einer kleinigkeit zu essen) brechen wir auf. Immer direkt am Loch Lommond lang. Das Stück des weges wird in den Karten als tricky beschrieben. Das ist es vielleicht auch bei nässe. Wir hatten jedoch glück. Das sollte sich später noch ändern. Am Hotel in Inversnaid füllen wir unsere Wasser reserven auf.
Ich frag mich immer noch wofür manche Menschen diese teuren Aluflaschen kaufen, wenn eine Pet-flasche den gleichen Zweck erfüllt. Unsere haben 16 Tage gehalten.
Und schon sind wir wieder auf dem Weg. Die Jungs aud der Bothy mit ihrem undichten Zelt kehren ins Hotel auf Fisch und Chips ein, wir laufen lieber weiter. Am Ende des Loch Lommond ist ein niedlicher kleiner Strand an dem wir mal wieder Nudeln kochten. (Wir haben nirgends 10 Minutenreis gefunden). Weiter ging es über den Hügel, vorbei an der leeren Barstainge Bothy nach Inveranan. Im dortigen Pub trafen wir sie fast alle wieder, die Holländer, die Unterwegs Ihren Schlafsack verloren haben und den ich ihnen hinterher getragen habe (auf der Etape fanden wir auch noch ein paar Wanderstiefel und Gamaschen + Socken), das französische Päärchen was auf dem Zeltplatz bleiben wollte und die Zwei Jungs mit dem undichten Zelt.
Gerade als wir aufbrechen wollen fängt es an mit regnen... und dazu laufen wir in die verkehrte Richtung über den Fluß. Also was machen? Zurück gehen oder durch den Fluß gehen. Wir entscheiden uns für letzteres. Martin geht so durch, ich ziehe schnell die Lowas aus und die Sandalen an. Nach 2 Meilen im Regen reicht es uns aber und wir suchen nach einem geeigneten Zeltplatz. Wir finden ihn in Form einer Wiese vor einer Ruine ca 2-3 Meilen hinter der Campsite auf der Linken Seite des Weges am Bachlauf. Mir gelingt es mit dem Kocher sogar ein Feuer zu machen ( die Feuerstelle war bereits vorhanden. Und ich freue mich das meine Tajima Klappsäge doch ihre Daseinsberechtigung gefunden hat. Nach den üblichen Nudeln geht’s in den Schlafack.
Meine Schuhe sind trotz Wachs ordentlich durch. 17,5 km
Tag 5 Trocknung im Waitingroom und ein festes Dach über dem Kopf
Dieser Tag brachte 16,5 km in Nässe. Schuhe durch, Socken durch, Zelt klatsch nass verpackt, Moral am Boden. Eigentlich ein guter Start in den Tag. Es regnet immer wieder. Aber es muss ja, also laufen wir. Bis nach Crianlarich immer dem Weg nach. Es hat niemand lust Bilder zu machen und wir sehen niemanden, im Wald sehen wir einige vereinzelte Zelte stehen und wir laufen wie in trance runter vom Berg ins Dorf. Und was sehen meine Augen da. Ein offenes Bahnhofscafe. Also nichts wie hin. Und da ich ja schon von Boat of Garden wusste, das die Warteräume manchmal sehr interessant sein können und vor allem auch offen, bestärkte das meinen Schritt. Im Cafe gab es Egg on the Roll und Kaffee. Och ich mag diese schottischen Rolls

Tag 6 The Men-eater → 31 km
Ich hab noch immer nasse Schuhe. Und erinner mich an einen Reisebericht von Marion, in dem Sie Goretex socken erwähnte (vielen vielen dank dafür, wenn jemand ne billige Bezugsquelle kennt, her damit (30 pfund für paar Socken aber es hilft echt) ich find die Dinger total super). Also rein in den Outdoorshop von Tyndrum, und sie haben wirklich welche, und auch noch in meiner Größe. Noch fix die Packete zur Post gebracht, eingekauft (auch Whiskey für die Moral) und dann ab auf die old military road. Wir kommen gut voran, das Wetter ist auch ok und schon sind wir vor dem Mittag in Bridge of Orchy. Wie soll es anders sein, ein Bierchen lockt uns aus den Stiefeln. Wir beschließen nicht über den Berg zu gehen sondern laufen die Straße bis zum Inveroran Hotel. Bei jeder Pause ziehe ich Stiefel und Socken aus und trockne sie so gut es geht. An der Brücke hinter dem Hotel gibt es eine schöne Wiese und da es Mittagszeit ist machen wir eben wie immer Nudeln. Wir beschließen trotz allem noch die 10 Meilen bis zum Kingshouse Hotel zu laufen, da es ja erst Mittag ist. Am Tor steht ein schild, das es untersagt ist auf der Strecke zu campen, und dass man besser umdrehen sollte, wenn man nicht in der Lage sei die 10 Meilen zu laufen. Wir fühlen uns in der Lage, und so geht es los. Immer schön den Berg raus. Wir haben ein gutes Tempo und kommen gut voran. Wir machen eine kleinere Pause und laufen weiter. Die Franzosen beschießen ihr Zelt auf einer trockenen Stelle im Hochmoor aufzubauen und die Strecke nicht durch zu ziehen. Also campen trotz verbot. Wir haben sie danach nicht wieder gesehen. Martin wird im laufe der Strecke immer langsamer. Wie sich nachher raus stellte, hat er sich ordentlich blasen gelaufen, weil zu wenig Pausen und zu wenig die Socken getrocknet. Die letzte kleine Pause machten wir kurz vor der Ba Bridge. Dann kommt ein Anstieg und dann nur noch bergab bis zum Ski center. Kurz vor dem Skizentrum trafen wir noch einen Ranger der mit seinem Jeep die Straße hoch fuhr. Vielleicht hat er die Franzosen gefunden, vielleicht auch nicht. Die letzte Meile war für Martin eine Hölle, der Kerl war fix und alle. Ich hab dann auf der Wiese hinter dem Kingshouse Hotel nen einigermaßen trockenen Schlafplatz gefunden, wir haben das Zelt aufgebaut und beide gesagt, das wir keinen Bock mehr auf kochen haben. So sind wir in den Climber Pub gegangen und haben bei Burger und Bier den Abend ausklingen lassen. Ich muss zugeben, dass ich auch ein wenig kaputt war und meine Hüfte sich wieder über den Hüftgurt gefreut hat. Jedoch hatte ich danach nie wieder Schmerzen auf der Hüfte. Der Berghaus trägt sich echt super. Ich bin stolz auf den Kauf

Tag 7 Devils Stairs, Kinlochleven und die Solotour
Der nächste Beginnt wie immer. Gutes Wetter und die Strapazen von Gestern sind vergessen. Zumindest für mich. Und so packen wir die nächste Etape an. Die Military road bis zum Fuß der Devils stairs geht recht gut. Den Berg hoch ist na ja sagen wir durch wachsen.... Martin wird schon jetzt immer langsamer. Auf dem höchsten Punkt, der von Cairns markiert ist machen wir Fotos und dann geht’s ab. Doch da Martins Füße im Eimer sind kommen wir nur sehr schwer und langsam voran. Der arme Kerl. Blasen direkt auf der Fußsohle. Ich hab eine Kleine an der Ferse, die mir aber keine Probleme macht.
Vor Kinlochleven machen wir am Wegesrand Pause, kochen Nudeln und besprechen die Optionen. Ich bin der Meinung, dass er weder heute noch morgen wird laufen können. Somit wird beschlossen, bis Kinlochleven durch zu ziehen, und das er mit dem Bus und dem gesamten Gepäck nach FW fährt und von dort aus zur Nevis Campsuite. In KLL treffen wir auf dem Platz Vater und Sohn wieder, holen fix im Supermarkt Bier und Cider und erkundigen uns nach dem Bus. Eine Stunde später geleite ich Martin zum Busstop und gehe von da an nur mit Wasser, einem Strongbow, der Karte, der Stirnlampe und meiner Umhängetasche + Stöcken sowie der Digicam auf Solotour. Es geht fast eine Meile berghoch bis auf die Military road und diese im Tal immer lang. Zum Zelten gibt’s im Wald vor derMilitary road mal ein oder 2 Fleckchen, ansonsten erst wieder bei den beiden Ruinen, bzw in der Kurve kurz vor der ersten Ruine.... das Wäre aber für Martin an dem Tag nichts mehr gewesen. So mache ich an der Zweiten Ruine eine kleine Pause, leere das Strongbow und laufe weiter. Die Strecke ist sehr öde und zieht sich. Auch scheint hier der Wind ordentlich rein geweht zu haben, zumindest sehe ich viele gefällte oder geknickte Bäume. Ich zähle die Meilen. Es geht von der road wieder runter auf einen typischen Wanderweg. Unterwegs kommen mir im Wald ein Vater mit Sohn entgegen. Ich erblicke den Gipfel des Ben. Ob die wissen auf was die sich da einlassen? Ich erreiche endlich die Road ins Glen Nevis. Die Kurvenreiche Straße. Auf der Straße kommt mir ein Deutsches Pärchen mit Deuter Rucksäcken entgegen und JW jacken. Ich Grüße auf deutsch und sie antworten mir. (ich habe mittlerweile ein gespür für deutsche im Ausland.... JW und deuter oder Mammut und absolut über ausgerüstet, das können nur deutsche sein). Ich kann den Zeltplatz sehen und jeder Meter zieht sich. Meine Knie sind im Eimer, und ich versuche viel mit den Stöcken gegen zu wirken. Nach dem eintreffen auf dem Zeltplatz suche ich die einzelnen Wiesen nach meinem Zelt ab und entdecke zu erst mein Zelt und dann Martin. Wir erzählen von unseren Wegen und gehen zur Frittenbude auf der Campsuite. Nicht jedoch bevor ich nicht 1 Cider getrunken habe. Ich laufe wie der erste Mensch und bin knülle. Heutige Tour 34,5 km , davon 21 km ohne Gepäck in 4,75 Stunden. Ich frage mich wie der Rekord wirklich bei 16 Stunden liegen kann für 152 km WHW. Morgen noch zum offiziellen Ende und dann ist der erste Teil erledigt. WHW gelaufen.
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gern behalten.

Vielen dank an Rainer, Marion und Nicole, die mir wertvolle Tips gaben.
Fortsetzung folgt..........
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