Hallo zusammen,
nun lese ich schon einige Zeit still mit und lange Berichte sind auch nicht so mein Ding, zumal diese Tour schon mehrfach ausführlich beschrieben wurde. Dennoch möchte ich euch ein paar Info's dalassen, die vielleicht interessant oder auch nützlich sein könnten.
Die Wegmarkierungen am Gränsleden und im weiteren Verlauf nach Roysvatn und von dort weiter nach Pauro wurden auch dieses Jahr nicht erneuert, sodass für die Wegfindung hier weiterhin etwas Erfahrung und gute Sicht sehr hilfreich sind.
'Schwierigkeiten' gab es an den Brücken Ahkkajaure-Västenden am Gränsleden, sowie am Skuogejaure, da diese aufgrund der hohen Wasserstände nicht bis an Ufer reichten. Am Ahkkajaure hatte man entweder die Möglichkeit bis zum Bauch im Wasser 2-3m zum Ufer zu gehen, die Treppe von der Brücke runter stand fast ganz unter Wasser. Die andere Möglichkeit war, sich auf die Tragseile zu setzen und an den Seilen für den Handlauf rüberzuziehen, was aber eine gewisse Geschicklichkeit erfordert und im Zweifel trotzdem im Wasser endet. Ich habe Möglichkeit 2 erfolgreich absolviert, aber meine Begleitung wollte es nichtmal probieren. Wir hatten Glück, dass ein Fischerboot in der Nähe war, das sie mit dem Bootshaken entlang der Stahlseile eben 'übergesetzt' hat.
Am Skuogejaure ging es noch, da konnte man etwa knietief bis zu einigen Holzplanken waten, die dann zur Brücke hinaufführten. Dies sind aber sicher Ausnahmeerscheinungen, die auf den schneereichen Winter und extrem nassen Sommer zurückzuführen sind.
Am Damm des Gautelisvatnet finden seit diesem Jahr Bauarbeiten statt, die bis 2025 gehen sollen:

Was wir mitbekommen haben, wird dort mit schweren Maschinen und Sprengstoff gearbeitet, also sollte diese Warnung ernst genommen werden. Die Foto's habe ich für uns nach der Umleitung gemacht, als wir schon wieder auf den eigentlichen Weg getroffen sind. Die Schilder hängen an jeder Hütte vor und nach dem betreffenden Abschnitt, sowie mehrfach an der Straße aus.
Anstatt zum Damm runter, geht man die Straße bis zur Kreuzung rauf. An der Kreuzung rechts bis in die 1. Kurve und dann wieder ab ins Grüne. Die Umleitung ist super mit rot angemalten Holzpflöcken markiert, enthält aber die im Text erwähnte knackige Watstelle, bei der wir hüfttief bei ordentlich Strömung im Wasser waren. Außerdem ist die Umleitung etwa 2km länger als der Originalweg und hat 1-2steile Stellen, die aber nicht schlimmer sind als das, was man auf dem Weg zur Skoaddejaurehytta geboten bekommt.
Ich habe den Wegverlauf auf dem InReach mitgetrackt. Falls jemand den haben möchte, kann ich gerne versuchen, ob ich das ausgeschnitten und als .gpx-Datei verschickt oder hochgeladen bekomme.
Liebe Grüße
Leleshwa
nun lese ich schon einige Zeit still mit und lange Berichte sind auch nicht so mein Ding, zumal diese Tour schon mehrfach ausführlich beschrieben wurde. Dennoch möchte ich euch ein paar Info's dalassen, die vielleicht interessant oder auch nützlich sein könnten.
Die Wegmarkierungen am Gränsleden und im weiteren Verlauf nach Roysvatn und von dort weiter nach Pauro wurden auch dieses Jahr nicht erneuert, sodass für die Wegfindung hier weiterhin etwas Erfahrung und gute Sicht sehr hilfreich sind.
'Schwierigkeiten' gab es an den Brücken Ahkkajaure-Västenden am Gränsleden, sowie am Skuogejaure, da diese aufgrund der hohen Wasserstände nicht bis an Ufer reichten. Am Ahkkajaure hatte man entweder die Möglichkeit bis zum Bauch im Wasser 2-3m zum Ufer zu gehen, die Treppe von der Brücke runter stand fast ganz unter Wasser. Die andere Möglichkeit war, sich auf die Tragseile zu setzen und an den Seilen für den Handlauf rüberzuziehen, was aber eine gewisse Geschicklichkeit erfordert und im Zweifel trotzdem im Wasser endet. Ich habe Möglichkeit 2 erfolgreich absolviert, aber meine Begleitung wollte es nichtmal probieren. Wir hatten Glück, dass ein Fischerboot in der Nähe war, das sie mit dem Bootshaken entlang der Stahlseile eben 'übergesetzt' hat.
Am Skuogejaure ging es noch, da konnte man etwa knietief bis zu einigen Holzplanken waten, die dann zur Brücke hinaufführten. Dies sind aber sicher Ausnahmeerscheinungen, die auf den schneereichen Winter und extrem nassen Sommer zurückzuführen sind.
Am Damm des Gautelisvatnet finden seit diesem Jahr Bauarbeiten statt, die bis 2025 gehen sollen:
Was wir mitbekommen haben, wird dort mit schweren Maschinen und Sprengstoff gearbeitet, also sollte diese Warnung ernst genommen werden. Die Foto's habe ich für uns nach der Umleitung gemacht, als wir schon wieder auf den eigentlichen Weg getroffen sind. Die Schilder hängen an jeder Hütte vor und nach dem betreffenden Abschnitt, sowie mehrfach an der Straße aus.
Anstatt zum Damm runter, geht man die Straße bis zur Kreuzung rauf. An der Kreuzung rechts bis in die 1. Kurve und dann wieder ab ins Grüne. Die Umleitung ist super mit rot angemalten Holzpflöcken markiert, enthält aber die im Text erwähnte knackige Watstelle, bei der wir hüfttief bei ordentlich Strömung im Wasser waren. Außerdem ist die Umleitung etwa 2km länger als der Originalweg und hat 1-2steile Stellen, die aber nicht schlimmer sind als das, was man auf dem Weg zur Skoaddejaurehytta geboten bekommt.
Ich habe den Wegverlauf auf dem InReach mitgetrackt. Falls jemand den haben möchte, kann ich gerne versuchen, ob ich das ausgeschnitten und als .gpx-Datei verschickt oder hochgeladen bekomme.
Liebe Grüße
Leleshwa
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