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Vorüberlegungen:

Ich mag den Norden, ich mag Inseln, da ich aber gerne mit meinem Getöle verreisen möchte, fällt Island flach.
Nach Möglichkeit möchte ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, wobei ein Flugzeug als Möglichkeit wegfällt.
Es soll ein überschaubarer Planungs- und Reiseaufwand werden, da ich plane drei wenn auch handliche Hunde, einen Pilgerwagen und mehr Gepäck als üblich dabei zu haben. Zu häufige Umstiege sollten es also nicht sein und am besten sind es Verkehrsmittel, die ich schon einmal irgendwann benutzt habe, damit ich absehen kann, ob es mit drei Hunden realistisch ist.
Auch die Transportkosten sollten sich im überschaubaren Rahmen halten. Bahngesellschaften, bei denen man für die Hunde reichlich ins Portemonnaie greifen muss, fallen also leider auch weg.
Ich möchte gerne in ein Land, dessen Sprache ich spreche.

Kurz: Es werden die Shetland Inseln. Ich war bisher zweimal zu eher kürzeren Aufenthalten da (einmal 2 Tage, einmal eine knappe Woche, beide Male länger als 10 Jahre her), jetzt möchte ich sie mir genauer ansehen.
Sie liegen weit im Norden, haben aus guten Gründen etwas skandinavisches an sich, ich kenne die meisten notwendigen Verkehrsmittel bis dort hin aus eigener Erfahrung, die Hundemitnahme in britischen Bahnen ist erfreulich unkompliziert und preiswert, man darf vielerorts wild zelten, ich habe die Leute in sehr angenehmer Erinnerung, ich spreche die Sprache: passt also alles. Und da es mein erster größerer Zelturlaub mit allen drei Tölen wird, ist es ganz sinnvoll, nicht auch noch in ein komplett unbekanntes Land zu fahren. Also los geht's.

Nach vielem Hin- und Herplanen und Rechnen, steht folgender Plan:
-mit dem Auto nach Rotterdam (dort gibt es freie Parkplätze im Gegensatz zu den anderen in Frage kommenden Häfen, was für 3 Wochen eine enorme Ersparnis bedeutet)
-Nachtfahrt nach Hull
-Bahnfahrt von Hull nach York, dort eine Nacht im B & B
-Bahnfahrt von York nach Aberdeen
-Nachfähre auf die Shetland Inseln
-Pilgerwagen und Hunde schnappen und immer der Nase nach querbeet latschen
-nach knapp 3 Wochen wieder in Lerwick aufschlagen
-Nachtfähre nach Aberdeen
-Bahn von Aberdeen nach Hull
-Nachtfähre nach Rotterdam
-Auto nehmen und schnell zum Geburtstag der bucklig Verwandtschaft in die Eifel weiterreisen

Soweit der Plan. Und wie es immer so mit Plänen ist: Er ging nicht ganz auf.

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*unter Vorbehalt*

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Ich freue mich auf viele schöne Fotos deiner Shetlandhunde

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Ich freue mich schon riesig auf den Teil mit dem H....*hüstel* *Spoileralarm*

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... na das ist ja mal was besonderes...... auf den Bericht bin ich gespannt...

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Bitte schnell schreiben!

Das erste Bild ist schon mal der Oberhammer!

Was für Packtaschen haben deine Fellnasen denn auf?

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Den Teil mit dem *ups!* werde ich deeermaaaaßen weglassen. Damit blamiere ich mich auch weiterhin nur im persönlichen Gespräch an Forumstreffen nach ein bis zwei Whiskey...


von links nach rechts:
Dackelette: Ruffwear Approach Pack in kleinster Größe (XXS oder so), sitzt, stabil, super, Elja hat sie von Anfang an absolut problemlos akzeptiert
Lise: vom Krabbeltisch eines Tierbedarfladens von "AniOne", brauchbar, insbesondere für die knapp 20 €, die ich dafür bezahlt habe, muss aber sorgfältiger als die Ruffwear beladen werden, das die Auflage zum Rücken hin deutlich dünner ist und da sie sonst leicht in Schräglage kommt.
Wolle: Bestellware vom bösen Ausbeuter-Versender des Grauens, machte erst einen vernünftigen Eindruck, ist auch gar nicht schlecht verarbeitet, ist aber viel zu labberig und kaum so einzustellen, dass sie auch wirklich da bleibt, wo sie hingehört. Wird in Zukunft höchstens noch bei kurzen Gängen zum Bäcker bemüht werden, aber nicht mehr bei halbwegs ernstzunehmenden Unternehmungen. Wolle wird wohl bei Bedarf ebenfalls was Schnieckes von Ruffwear bekommen.

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Und, hast du dir ein Pony mitgebracht?

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Ich bin am Wochenende noch auf einem Seminar bei Hamburg (natürlich ein Hundeseminar) und düse am späten Nachmittag Richtung Niederlande, das Auto vollgeknallt mit Hunden und Material.
In den letzten Wochen habe ich mir nach der Anregung von GemeinsamDraußen und PWD einen Pilgerwagen aus einem Andersen-Shopper zusammengetackert. (Ich habe einen Rahmen mit größeren, luftbereiften Rädern ausgestattet, die Kotflügel angepasst, ein Hüftgurt zum Ziehen für mich besorgt usw.)
Erstens habe ich diesmal wirklich viel Gepäck dabei, zweitens bezweifle ich, dass ich einen Trekkingrucksack über halbwegs brauchbare Strecken schleppen kann. In den letzten Jahren ging Rheuma-bedingt nichts mehr, da war liegeradeln angesagt. Jetzt habe ich Gewicht reduziert und bin vor allen Dingen ganz gut medikamentös eingestellt, so dass ich noch einmal testen will, was zu Fuß und mit Gepäck geht. Ich bin mir aber absolut im Unklaren, was ich realistisch schaffen kann. Macht aber nichts, ich mache mir keinen Stress. Ich habe keine feste Route vor, nichts gebucht, nur der Rückfahrttermin liegt fest, ich kann es also entspannt und ohne Leistungsdruck angehen.

Als ich abends bei einer Zwischenübernachtung Rucksack und Wagen endgültig beladen will, reisst mir beim Zuziehen kurzerhand der komplette Rucksack entzwei. Ein paar Jahre Lagerung haben meinem geliebten Golite wohl nicht gut getan. Wie schön, dass ich reichlich zeitliche Reserve eingeplant habe. Am nächsten Morgen springe ich erst mal bei einem Motorradzubehörladen rein und kaufe einen Packsack. Später komme ich noch in den Niederlanden an einem Decathlon vorbei und kaufe dort dann doch noch einen richtigen Rucksack. Auf dem Parkplatz packe ich dann endlich und zur Verwunderung der Passanten: Während des Packvorganges sieht es rund um mein Auto aus wie in einem Heerlager.

In Rotterdam am Hafen habe ich reichlich Zeit um mich zu orientieren, schon einmal Infos wegen des Eincheckens mit den Hunden einzuholen und mit dem Gedönse noch möglichst ausgedehnt eine Runde zu gehen: Sie haben eine lange, lange Nacht in einem Zwinger vor sich.
Das Einchecken geht absolut problemlos und sehr freundlich vor sich. Die Impfausweise werden überprüft (es gibt zur Einreise genaue zeitliche Vorgaben bzgl. Impfungen und Wurmkuren), die Chips der Hunde gescannt und verglichen, man muss ein wenig Schriftkram ausfüllen: das war's auch schon. Ein netter Mensch der Crew kommt, albert ein wenig mit meinen gewohnt schleimig aufgelegten Hunden rum, nimmt mein Gepäck (!) und geleitet mich zum Zwinger.
Auf dem Autodeck, aber in einem abgetrennten Raum befinden sich circa ein gutes Dutzend Hundegitterboxen. Ich habe zwei kleine und die größte Größe reserviert, so daß mein Getöle zusammen in eine Box kann. (Reservieren und natürlich bezahlen muss man nämlich tatsächlich für jeden Hund eine Einzelbox, auch wenn sie zusammen untergebracht werden. Also bleiben auf dieser Fahrt zwei Boxen leer. Alle anderen sind komplett belegt. Ziemlich dämlich, weil dadurch potentiell zwei Hundebesitzer nicht mit dieser Fähre fahren konnten.)
Dass sie zusammen in einer Box sind, die ich ihnen mit haufenweise Decken soweit wie möglich wohnlich einrichte, beruhigt etwas mein schlechtes Gewissen. Als Fuß-Passagier gibt es bei Haustiermitnahme zwar noch die Möglichkeit eine spezielle Kabine zu buchen, aber da hätte mich als Single-Passagier die Hinfahrt einen vierstelligen (!) Betrag gekostet.
Also bin ich ein Arsch und die Hunde müssen die Nacht in der Holzklasse verbringen. Böses Frauchen! Pfui! Aus!

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Was heisst hier eines?

Kleiner Blick in meinen Vorgarten:





Fähre in den Sonnenuntergang:

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Vielen Dank für diesen starken Reisebericht und fürs Herzeigen dieser Bilder! Ich bin schon auf einen Nachschlag samt den Shetlandhunden gespannt.

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Da ich anscheinend der einzige Fußpassagier mit Haustieren auf dieser Reise bin (alle anderen sind mit Autos da und haben dementsprechend ihre Tiere sofort vom Auto in die Kennel gebracht), die Hunde und ich darum quasi von unserem persönlichen Stewart durch das halbe Schiff geleitet wurden und die buntgemischte Hundetruppe mit ihren Rucksäcken dabei doch für etwas Aufsehen gesorgt haben, bin ich auf der Überfahrt bekannt wie - na ja: wie ein bunter Hund halt.
Laufend werde ich vom Personal und von Mitpassagieren angesprochen, wie es denn den dreien wohl geht, wohin ich noch reise, was ich vorhabe, ob ich so etwas schon einmal gemacht habe, wie die Hunde heißen, wie alt, ob man sie mieten kann... usw.
Ich bin zusammen mit einer sehr netten Britin in einer Kabine untergebracht. Zum Glück ist die Vierer-Kabine nur mit uns zweien belegt, ich hätte nicht gewusst, wie man bei voller Belegung das Gepäck hätte unterbringen sollen.

Ich liebe Fährfahrten, auch wenn ich diesmal bei dem Gedanken an mein Gedönse unten im Laderaum ein schlechtes Gewissen habe. Als ich gegangen bin, war im Zwingerraum Dauerkläffen angesagt. (Netterweise nicht durch meine, selbst die großmäulige Dackelette hatte schnell raus, dass das wohl nichts bringt und sie da einfach mit Würde durch muss.) Ich hoffe, dass Ruhe eingekehrt ist, nachdem alle Besitzer weg sind und kein nächtliches Dauerjaulen und -kläffen angesagt ist.
Man kann die Tiere zwar während der Überfahrt besuchen und mit ihnen in einen Mini-Auslauf neben den Kenneln gehen, aber ich lasse es ganz bewusst. Ich glaube, dass ein viertelstündiger Kurzbesuch, nach dem ich wieder entfleuche, mehr Unruhe reinbrächte, als dass es den Hunden hälfe. (Am nächsten Morgen sagt einer der anderen Hundebesitzer, er wäre im Laufe des Abends einmal bei seinem Hund gewesen. Meine hätten aneinander gekuschelt gepennt. Es war also wohl die richtige Entscheidung, nicht mehr zu ihnen zu gehen. Uff.)

Als wir in Hull anlegen und ich die Drei abholen kann, wirken sie auch ziemlich cool auf mich. Das Dackelchen setzt allerdings einen dekorativen Haufen noch auf die Gangway. Kein Wunder, sie saß jetzt ca. 15 Stunden ein. Aber kein Problem, Tüten habe ich in allen nur möglichen Taschen. Wir latschen quer durch Hull Richtung Bahnhof. Es gibt schöneres, es geht viel an mehrspurigen Straßen vorbei und durch Industriegebiete durch.
Es ist tatsächlich das erste Mal, dass ich den Pilgerwagen am Hüftgurt und mit drei Hunden an der Hand ausprobiere. Jo, es wäre sinnvoll, so etwas vorher ausführlicher zu testen, aber das ging nicht. Aus Gründen.
Ich bin jetzt etwas angefressen: Ich finde keine Position, in der ich den Wagen länger ziehen kann, ohne dass er mir immer mal wieder in kaputte Gelenke reinknallt oder sonst irgendwie unangenehm ist. So lange ich auf babypopo-planem Teer unterwegs bin, geht's gut, aber jegliche Unebenheit wird sehr schnell sehr nervig. Das Gepäck schultern ist aber auch keine Option, viel zu schwer. Also lasse ich das Zuggeschirr Zuggeschirr sein, ziehe den Wagen einhändig und habe an der anderen Hand die drei Leinen. Suboptimal, aber wir kommen trotzdem relativ zügig am Bahnhof von Hull an.
Ein kurzes Stündchen Fahrt und wir sind schon in York, wo ich eine Zwischenübernachtung mache und mir die Stadt in Ruhe anschauen möchte.
Tja, kaum in York angekommen regnet es wie Sau. Wahrlich kein Besichtigungswetter, zumal ich die Hunde bei den interessanten Sachen nicht mit reinnehmen dürfte, sondern sie draußen anbinden müsste. Normalerweise kein Problem, das kennen sie, aber bei dem Regen will ich ihnen das nicht antun. Meine zwei Prinzessinnen auf der Erbse sind jetzt schon am Bibbern und Wolle sah auch schon einmal glücklicher aus. Da wir ziemlich früh in York sind und noch nicht das Zimmer beziehen können, schlagen wir also ein wenig Zeit in einem Café tot. Danke noch einmal an die netten Inhaber, die kein Problem damit hatten, dass ein nasses Menschlein und drei feuchte Stinkbomben ihren Laden heimgesucht haben. Besonders Lise flirtet aber wieder einmal gekonnt mit den Leuten an den Tischen drumherum, sodass die anderen Gäste auch kein Problem damit haben und die Hunde schnell im Zentrum des Geschehens sind. In kurzer Zeit sind sie von wildfremden Händen trocken gestreichelt und werden bespaßt, während ich mich in Ruhe meinem heißen Kakao und meinem Porridge widmen kann.

Das B & B ist reizend, der Kontakt im Vorfeld war schon sehr nett. Dass ich drei Hunde dabei habe, ist gar kein Problem. Man machte sich im Vorfeld nur Sorgen, dass mein gebuchtes Zimmer vielleicht zu klein sei. Ich verwies darauf, dass sowohl die Hunde, als auch der dazugehörige Mensch recht handlich seien und dass uns das Zimmer im Gegensatz zu unserem Zelt sicher wie ein Palast vorkommen würde. Daraufhin bekamen wir problemlos das Zimmer zu einem vernünftigen Preis, zumal ich auch noch für die Hunde nichts extra bezahlen musste. Das hat man sehr selten.
Ich finde auf meinem Kopfkissen ein läppisches Bonbon vor; die Schleimer-Hunde stauben hingegen mal wieder ab und bekommen ein "Doggy Welcome Paket" mit Spielzeug, Faltnapf, Leckerli, Kackebeutel, Hundeshampoo, sowie eine Liste mit Läden und Tierärzten.

Ich bin ein wenig neidig.

Das B&B ist (oder wirkt) altehrwürdig, Bleiglasfenster, Erkerchen, Holzvertäfelung und knarzende Treppen inklusive. Überall liegt dieser hypnotisierende Teppich aus. Wenn man lange genug drauf starrt, ergibt sich ein 3D-Bild von Johann Ohneland. Glaube ich zumindest:


Mein Zimmer ist zwar recht klein, aber ich war schon in kleineren. Das Bad scheint ganz neu zu sein, das Bett ist bequem... es ist so bequem, dass ich wegdöse und erst am späten Nachmittag wieder wach werde. Soweit zum Thema "York besichtigen". Ich sattele schnell die Hunde auf, bis zur Kathedrale sind es höchstens 10 Minuten Fußweg. Es ist zwar immer noch sehr trüb, aber immerhin hat der Regen aufgehört. Ich stromere ein wenig durch die Gassen. Leider haben die meisten Läden schon dicht. Den ein oder anderen hätte ich mir gerne genauer angesehen:



Auch für Museen oder Ausflugsfahrten ist es schon zu spät. Macht aber nichts, ich bin immer noch müde und haue mich dementsprechend früh wieder wieder ins Bett. Morgen muss ich sehr früh den Zug nach Aberdeen erwischen. So früh, dass ich auch leider das hoch gelobte Frühstück meiner Unterkunft werde auslassen müssen.

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Super, eine Reise mit Hunden! Danke für die detaillierte Beschreibung. Da ich auch einen Hund an der Backe habe, lese ich besonders interessiert mit. Ein Leckerli-Paket für Hunde! Boah. Meistens muss ich in Unterkünften Aufpreis zahlen für Hund und bekomme dafür genau: nichts.
Bin gespannt, wie es auf Shetland weitergeht.

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Zwischendurch kurz ein paar Bilder, zum Weiterschreiben werde ich wohl erst an Weihnachten kommen.

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Da freue ich mich auf die Fortsetzung des Berichts.

Servus, blauloke

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Ich bin auch gespannt wie es weiter geht! Genial geschrieben!
VG rockhopper

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Mit drei Hunden alleine unterwegs, alle Achtung. Mir reicht einer. Bin schon gespannt wie es weiter geht. Durchs Lesen der Forumsbeiträge lerne ich immer wieder etwas Neues. Pilgerwagen kannte ich bisher nicht.

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Freu mich auch schon tierisch auf die Fortsetzung

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Kinder, mit euch trink ich am liebsten! Feiertage!

Morgen, gemach, gemach...

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Ähm...

lg
Rainer

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Danke schön für die Info und den klasse Bericht.

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Ganz am Rand gesagt.....dein Rudel ist beeindruckend

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Wir warten:

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*hüstel*

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*please insert verlegen pfeifender Smiley here*


Sorry, muss jetzt erst einmal den aus Fronkraisch importierten Rose-Champagner trinken und die anderen Leckereien essen gehen. Morgen. Gaaaanz bestimmt.

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Aber wenigstens zwei Tölen-Bildchen vom ersten Tag auf Shetland zum Überbrücken:

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Oh, wenn’s nur daran liegt, kann Dir umgehend geholfen werden. Wo müssen wir nochmal klingeln?

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Das Gute, wenn man solche Reiseberichte überliest, ist, dass man nicht ungeduldig auf Fortsetzung warten muss.
Aber leider isses jetzt soweit. Ich hab dich gefunden!
Also hopp hopp! Weiter schreiben!

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Vorschlag: Du schreibst und ich trinke für Dich, auch wenn ich nur einen schnöden Pfälzer Schaumwein aus Dornfelder im Haus hab.

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Halbe Flasche weiß und halbe Rose is weg, jetzt machen wir die große Flasche Pommery auf. Und Vin Jaune ist auch noch da, ist aber gewöhnungsbedürftig

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Neenee! Die Menge langt dir gerade um kreativ weiter zu schreiben. Noch ne Flasche und du pennst wieder mit dem Gesicht auf der Tastatur einnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn

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Chouchen müde jetzt, Chouchen jetzt schlafen. (Ich muss ja morgen früh wieder mein Auto abholen. )

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Ich erst so: Juhuu, ein neuer chouchen-Bericht!
Dann so: Wow, wie cool! Und deine Hunde sind ja wohl die besten Models, die man sich wünschen kann.
Weiter so: Soll das jetzt schon alles gewesen sein?
Und: Nein, nicht mehr vertrösten bitte! Oder hattest du Weihnachten 2018 gemeint?

Bitte weiterschreiben!

LG,
Babs

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Wer braucht schon ein Auto, wenn man doch einen formidablen Reisebericht schreiben kann?

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menno, ich dachte, jetzt geht es endlich weiter, und was ist? Nur Bilder.

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*fingertrommel*

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Bitteeeee ...

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Sitz!

Platz!

Hier!

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Sag einfach im Frühstücksfaden bescheid, wenn Du fertig bist ...

OT: und danach kannste mal ne Putze hierher bestellen

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Sorry, ich bin momentan wirklich ziemlich lahmarschig.

Immerhin habe ich die letzte Stunde mal einen ersten Schwung Bilder hochgeladen. Dann habe ich ab morgen keine Ausrede mehr.

Jetzt mache ich mich aber erst einmal ab ins Körbchen, ich bitte um Nachsicht.

Aber jetzt gibt es wenigstens mal ein anderes Tier als mein Getöle:

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der psychodackel mit rucksack braucht ein schild: long vehicle!

freu mich schon wenns weitergeht.

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Die Puffinbilder habens gerade so gerettet!

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Nixda! Das wird schön fleißig der Nachwelt erhalten, wie die gute Mainzerin hier rumgetrödelt hat!

Von wegen. Die zählen erst, wenn ein passendes Rezept und das hinterher-Foto mit gepostet werden. (17. Lundi)

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Bitte sehr:
https://eatsmarter.de/rezepte/salatschaumsueppchen-mit-geraeucherter-puffinbrust


Ist aber kein Bild dabei.

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Ich fang gleich an, deine schon hochgeladenen Bilder selbst hier zu veröffentlichen und denk mir gemeine Stories dazu aus!

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Nur zu.
Dafür!

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Mach mal. Könnte witzig werden.

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Jaja und dir die Arbeit abnehmen, das hättest du wohl gerne!

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Au ja!!!! Ich helf Dir. So bekommen wir die Wartezeit schon rum.


Bin ja nicht so die Reiseberichtleserin, aber hier warte ich auch gespannt auf die Fortsetzung.

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Bin dabei.
Wie schreibt man nochmal gleich Diarrhoe?
Und klingt es besser von Hunde schlagen zu reden oder doch einfach nur Misshandlung?
Ich seh schon. Wir basteln uns da jetzt ne super Geschichte zusammen!

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Scheinbar nicht nur beim Kochen:

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Chouchen:

Alles fing damit a dass ich mir Anfang Dezember Instant-Bratlinge für Hunde gekauft habe.

Lt Rezept. leicht in Olivenöl anschwitzen bis sie sich entfalten



Für die gewünschte Fellfarbe in einem seperaten Gefäß das beigelegt Pulver anrühren:



24h ziehen lassen:

Fertig:




...............


wer mag, einfach weiterschreiben...

PRO-TIPP:

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...aber da generell bekannt ist, dass ich meine drei Hunde allzeit schlecht behandle habe ich die wunderbare Instantmahlzeit natürliche im angesichts der drei Hungernden selbst verspeist. Fellfarbe kann ich ja schließlich auch gebrauchen!

Aber genug zum Thema Essen. Ich hatte ja heute noch eine große Tour vor mir. Zelt abgebaut, alles in Rucksäcken verstaut und die drei Hunde beladen. Geht ja nicht, dass ich mit vollem Bauch auch noch schleppen muss. Wozu hat man die denn sonst dabei?
So leicht und locker wanderten wir die britannischen Küste entlang, vorbei an spielenden Schäfchen.



Beim solch idyllischen Anblicken musste ich natürlich immer an meine kleinen Gepäcktransporter denken. Und sie zu etwas mehr Disziplin schlag, äh, erziehen. Schön langsam ist es nämlich echt nervig, dass ich sie immer so weit hinter mir her dackeln. (Achtung! Wortwitz! )
Die sind ja nicht zum Spaß hier! Und so schwer ist das Gepäck ja auch wieder nicht.

Im Café Catlove noch eingekehrt um einen feines Tässchen Milchkaffee zu genießen.

Eigentlich wollte ich ja etwas eher dinieren. Allerdings war Café Catlove das einzige Restaurant weit und breit, dass draußen Anbindemöglichkeiten für meinen Anhang hatte.
Da sie für die Wartezeit vom Gepäck befreit waren, ich wollte ja nicht, dass meine Rucksäcke bei diesem einsetzenden Hagelschauer pitschnass wurden, konnte ich hier zumindest etwas länger abwettern.
Und gönnte mir doch noch etwas feines.


So frisch gestärkt gings dann weiter.
Wurde auch höchste Eisenbahn, dass sich Tick Trick und Track draußen wieder etwas bewegen können. Die haben ja schon etwas gefroren.

Der Tag war vorüber, wir suchten uns einen schönen Platz zum zelten.
Sehr gelegen kam da die freie Stelle auf der Kaperwiese.
Diese hatte ihren Namen dadurch, dass Piraten vor langer Zeit hier Leuchtfeuer aufgestellt haben um ahnungslose Schiffe in die Riffe zu locken.

Aber egal. Jedenfalls werde ich heute, wenn die Dunkelheit einbricht, meine schöne neue Taschenlampe im Zelt ausprobieren.
Möchte ja nicht im Dunkel stehen wie die Leuchtturmidioten 3 km zuvor.
Hätte sie mal nicht ihr Stromkabel offen verlegt. Briten! Die könnten schon ahnen, dass vorbeiziehende hungrige Hunde auch mal in ein Kabel beißen könnten...

Zumindest Wolle wird das so schnell nicht vergessen. Muhahaha.

Ach herrlich! Urlaub haben ist einfach nur schön!
Sicher geht bald der Reisebericht hier weiter.

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@Mod-Team: Kann mal jemand die oberen beiden Beiträge der Juserin "Kautschen" zuordnen?
Da hat die Forumssoftwär wohl nen Fehler gemacht.
Aber so was von offensichtlich!

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.....und hier ein erstes Lichtbild vom neugegründete Autorenkollektiv Shredland-Isles......


Jabba, der Rossdäuscher un´ es Chaiselongue....













https://www.outdoorseiten.net/fotos/...4338_Kopie.jpg

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Jungs, ihr seid großartig!
Bitte weiter machen!

Eigentlich wollte ich ja dieses Wochenende weiter schreiben, weil zur Abwechslung mal gar keine Termine anliegen, aber das kann ich mir ja jetzt sparen. So isses viel lustiger.




(Das wäre wirklich mal einen neuen Thread wert: Reihum stellt jemand ein Dutzend Bilder ein und die Meute schreibt dazu den Reisebericht.)

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Ey Alte!
Wenn du weiter so machst schreib ich weiter.
Aber dann ändere ich meinen Schreibstil und lass dich in einem schlechten Licht dastehen!

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Mit fremden Präsentationen nennt sich das Powerpoint-Karaoke. Wir machen sozusagen Urlaubsbilderkaraoke.

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Schreib doch weiter. Bist in bester Gesellschaft.

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Dann schlief jemand ein. Erwachte, ass Popcorn, gaehnte ausgiebig und rollte sich in seinen Schlafsack.
Irgendwann grinste er rotzfrech und streckte auch noch die Zunge raus.

Doofe Story.

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Schade.

Rainer

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Ja, ich schäme mich ja, ich bin gerade sooo schreibfaul, meine Aufmerksamkeitsspanne reicht momentan nur für 1 bis 2 Sätze...



Aber dann stelle ich wenigstens mal ein paar Bilder ein, auch wenn's jetzt nicht chronologisch ist.
Nach ein paar Tagen auf den Inseln, passenderweise auf dem Rückweg von einer Wollmühle, bin ich bei einer Schafschur vorbeigekommen.
Ich tue mich immer extrem schwer damit, Menschen zu photographieren, dabei komme ich mir so aufdringlich vor. (Ich schaue mir aber sehr gerne gute Portraits oder Streetfotographie an, aber um da selber wirklich aktiv zu werden, bin ich tatsächlich zu genant.) Hier kam ich aber mit Opa, Enkeln und Tochter, die die Schafe des Opas bearbeiteten, in ein sehr nettes Gespräch und Opa fragte mich, ob ich photographieren wolle, als er meine Fototasche sah. Trotzdem habe ich im großen und ganzen nur auf die Schafe "gezielt". Meine Hemmschwelle ist da sehr hoch.
Auf jeden Fall war es sehr interessant zuzusehen, und ich hatte eines der unzähligen wirklich netten und offenen Gespräche, die diesen Urlaub so ganz besonders machten.

Die für Shetland so typisch bunte Herde:










Wurmkur:



Man klemme das Schaf fest...






...und schere:






Feddisch:



Typisch bunte Felle:




Ach ne, doch kein Schaf:

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Ach, ich mache einfach mal thematisch mit einem Schwung Schaffotos weiter:






Bad-Hair-Day:




Ich glaube, das zählt schon fast als Geweih:




Wollschaf in Wollgras; etwas unglücklich, da nass:




Schafe Aussicht:




Sag mal: "Ameisenscheiße!"




Pavian-Schaf:

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wie sollte man bei so einem Haufen Schäfchenzählen nicht einpennen?

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Das ist nun mal das, was es auf den Shetland Inseln gibt - hie und da noch ein Pony.

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Und nicht zu vergessen die Seevögel.

Mir gefällt's und ich fahre wieder hin.

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Schreib erst mal den verfluchten Bericht hier zu Ende, bevor du neue Pläne machst!

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Was fehlt Dir bei dem Bericht denn?

Bilder von Schafen sind da
Wolle war nass
Was soll denn noch passieren?

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Es fehlt noch ein Windfoto



Und irgendwo ist ein Steinkreis - mangels Steinkreis alternativ

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Für Steinkreise lohnen sich eher die Orkneys. (Wenn Du in den Tiefen meiner Fotos wühlst, findest Du dazu aber auch was. )

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Dies sagt doch eigentlich alles.
Wann fahren wir nach Hause? Erst in ZWEI Wochen???



Ach, am Anfang steht, der Plan geht nicht auf. Ich vermute: Revolte der Vierbeiner. KEINEN SCHRITT mehr auf diesen nassen Wiesen im Gegenwind. Gassi, ts.

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Gut kombiniert, Sherlock. Das kommt so ungefähr hin.

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Da Wolle & Co sich eigenmächtig Plateau-Sneakers im Dorfladen kauften, um nicht dauernd nasse Füße zu haben, war die Kasse leer, es gab kein Futter mehr und der Urlaub musste vorzeitig abgebrochen werden

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Nein, das zeigt die Anwendung des berühmten 3er-Herings. Den braucht man, um das Zelt daran zu hindern, über die Klippe zu fliegen. Wichtig ist, dass durch die Anordnung der 3 Heringe die Schräge des Tipis aufgenommen wird und diese auf einer rechtwinkligen Linie zur Klippenkante gesetzt werden

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Das Fachwort dafür lautet nicht 3er-Hering!
Das ist eine fachfrauisch gebaute Windrampe! Leicht zu erkennen an der gestaffelt ansteigenden Höhe der Objekte!

Dummerweise wusste Frauchen nicht, dass dort der Wind meist auflandig bläst.

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Das kommt immer auf die Himmelsrichtung an!

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Nein, auf die Tageszeit und das Wetter!
Tagsüber bei Sonnenschein steigt die Luft über dem Land auf => auflandiger Wind
Nachts und bei Wolken steigt die Luft über dem warmen Meer (Golfstrom) ablandiger Wind

Da der Psychodackel nicht hektisch alle 12 Stunden die Schlafposition wechseln wollte war das Bauwerk zum Scheitern verurteilt.

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Ich vermute ja ehrlich, dass die Hundemeute basisdemokratisch entschieden hat selbst im Zelt zu schlafen und Frauchen durfte draußen Windschutz spielen.

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*Staubwegpust*
Können Sie mich noch sehen?