[USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Denali

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  • smeagolvomloh
    Fuchs
    • 07.06.2008
    • 1929
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    AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

    Warum bin auf diesen Reisebericht erst jetzt gestoßen?

    Ganz toller Bericht und ganz tolle Bilder.

    Ansonsten sitze ich hier gerade mit runter hängendem Kiefer und mir fehlen einfach die Worte!

    10 von 5 möglichen Sternen!
    "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
    Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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    • Dekkert
      Fuchs
      • 11.07.2005
      • 2029
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      AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

      Wahnsinnsbericht! Vielen Dank dafür.

      Ne kleine Frage am Rande: wisst ihr, was das für ein graues Zelt Zelt ist, was man auf zwei der Bildern sieht?

      Gruß

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      • Libertist
        Fuchs
        • 11.10.2008
        • 2064
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        AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

        Zitat von Dekkert Beitrag anzeigen
        Ne kleine Frage am Rande: wisst ihr, was das für ein graues Zelt Zelt ist, was man auf zwei der Bildern sieht?
        Ja, das weiß ich zufällig! Das ist ein Tarptent Scarp 1 mit "crossing poles". Wir waren ja mit zwei Zelten unterwegs: Eva und ich schliefen im Kaitum 3, Christian in seinem Tarptent.
        Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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        • Dekkert
          Fuchs
          • 11.07.2005
          • 2029
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          AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

          Ok, hatt ich doch richtig vermutet. Danke.

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          • Hablo
            Gerne im Forum
            • 15.05.2010
            • 86
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            AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

            Diese Reise ist so beneidenswert. Am Bericht haben mich nur die vielen englischen Ausdrücke gestört.
            Jetzt hab ich voll Lust, mir auch so ein Rucksackboot zuzulegen .
            Aber da muss man ja schon einiges hinlegen, um so ein Boot wie deines zu bekommen
            Zuletzt geändert von Hablo; 06.01.2011, 12:23.
            Mit den ersten Bäumen, die gefällt werden, beginnt die Kultur.
            Mit den letzten Bäumen, die gefällt werden, endet sie.
            Gustave Flaubert (1821 – 1880)

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            • Libertist
              Fuchs
              • 11.10.2008
              • 2064
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              AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

              So, da auch in diesem Bericht alle Bilder verschwunden waren, habe ich sie neu hochgeladen und verlinkt. Mühsame Angelegenheit...

              Gute Nacht.
              Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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              • Chemiker
                Erfahren
                • 10.10.2009
                • 336
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. Elias & Dena

                Danke für die Mühe, der Reisebericht ist es echt wert

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                • BennyBear
                  Neu im Forum
                  • 21.10.2011
                  • 4
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                  Hallo!

                  Deine Berichte sind wahnsinnig inspirierend, daher hoffe ich du wärst so nett und beantwortest mir einige Fragen:
                  1.) Welches packraft hast du genau, wo hast du es gekauft und wieviel hat es gekostet? Und sind die Dinger wirklich wildwassergeeignet - insbesondere der Rumpf wenn er über Felsen schrammt!?
                  2.) Bist du bei deinen Nordamerika Touren immer querfeldein gegangen oder hast du dich an sichtbare Routen gehalten zum navigieren (ihr hattet wohl kein gps dabei!?)?
                  3.) Wie hast du die genauen Routen in der Wildnis geplant, mit google earth!? und woher wusstest du das die route dann auch wirklich begehbar ist? Ich hatte dieses Jahr das Problem für meine 3 wochentour im Sarek NP in Schweden, dass ich die route anhand der satellitenbilder und fotos auf google earth plante, dort sah es aus wie baumloses fjäll, vor ort stellte sich heraus es war ein schier undurchdringlicher wald in dem gesammten tal...

                  Vielen Dank für deine Antwort im Vorraus!

                  Viele Grüße,
                  Benny

                  Kommentar


                  • Libertist
                    Fuchs
                    • 11.10.2008
                    • 2064
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                    Hallo Benny,

                    willkommen im Forum! Natürlich beantworte ich deine Fragen.

                    1. Ich hab das Denali Llama und bin mit der Größe des Rafts auch sehr zufrieden. Mein Boot muss eben nicht nur mich (184 cm Körpergröße) transportieren, sondern zusätzlich schon auch mal einen 30kg+ Rucksack. Zur Stabilität: überragend! Ich bin mit meinem Packraft wirklich schon auf so manchem Stein aufgesetzt, war mehrmals bei Niedrigwasser unterwegs. Die Unterseite meines Bootes sieht trotzdem noch absolut jungfräulich aus. Am Anfang denkt man bei jedem Aufsetzer (die man übrigens teilweise recht hart unter dem Allerwertesten spürt) immer noch: Verdammt, jetzt hab ich sicher ein Leck! Mit der Zeit verliert man diese Sensibilität; das Teil ist wirklich stabil. Erst gestern bin ich mit MatthiasK von der Salza wiedergekommen. Wir haben ein Video gedreht: ich im grünen Boot, er im gelben. Schau's dir mal an (LINK), du siehst gegen Ende, wie Matthias einen Felsen rammt. Das tut dem Raft gar nichts. Weitere (teilweise wesentlich extremere!) Videos findest du zuhauf auf Youtube.
                    Ich hab mein Raft bei AMH in Anchorage für 990 Dollar exklusive Paddel und Gepäcksystem gekauft. Zu Weihnachten gibts bei Alpacka immer eine kleine Aktion, bei der du 10% sparen kannst. Am besten schlägst du bei der Gelegenheit gleich zu ... Im Frühjahr (Ostern?) wird es eine mehrtägige Forums-Packrafttour geben, bei der du dich uns gleich anschließen könntest. Ort und Zeit wird noch besprochen, ich werde in der Weihnachtszeit mal einen Thread dazu eröffnen. Umso mehr Leute dabei sind, desto lustiger. Und jeder kann was lernen. Also bestellen!

                    2. Dem Bericht von 2009 kannst du entnehmen, dass wir damals größtenteils auf Trails unterwegs waren (außer oben im Yukon). In Alaska dann fast ausschließlich off-trail (außer Kesugi Ridge). Da oben gibts kaum längere Wege und für mich persönlich liegt im Durchqueren von weglosem Gelände auch ein ganz besonderer Reiz. Ehrlich gesagt habe ich inzwischen gar keine Lust mehr, auf Wegen unterwegs zu sein. Aber das kann jeder sehen, wie er will. Ist in meinem Fall nur eine persönliche Präferenz. Ein GPS hab ich noch nie verwendet.

                    3. Für die Ideengewinnung nutze ich meistens Google Earth, ja. Um ehrlich zu sein gibt es Wochen, in denen ich täglich einige Stunden mit dem Programm zubringe! Sobald es eine konkrete Idee gibt, schaue ich mich im Internet nach Karten um, was mich letztendlich entweder zu National Geographic Maps (im Falle eines Nationalparks) oder zu USGS führt. Ich bin allerdings auch schon mit Ausdrucken des Google Maps - Höhenprofils ins weglose Gelände losgezogen, wenn es kein Kartenmaterial gibt. Das war im Kaukasus!
                    Zum Thema Terrain und Vegetation: Höhenlinien, Farbe der Landschaft auf Google Earth, Vegetations-Kennzeichnung auf topographischen Karten, Bilder, Erscheinungsbild von Flüssen (wichtig fürs Raften)... das alles sehe ich mir beim Planen einer Route genau an. Mittlerweile kenne ich einige Gegenden und Vegetations-Unterschiede innerhalb Alaskas, so dass ich zumindest für diesen Teil Nordamerikas bereits ein Gefühl entwickeln konnte. Meistens kann ich beim Blick auf eine topographische Karte relativ schnell sagen, ob es sich bei einem Abschnitt eher um mühsames Bushwacking handelt, oder ob man da auf festem Boden mit guten Aussichten auf breite Game-Trails unterwegs sein wird. Das alles hängt eben davon ab, wie viel Erfahrung man in dem Bereich hat und was man sich selbst zutraut. Prinzipiell gilt natürlich: beim Off-Trail Hiking weiß man nie mit 100%iger Sicherheit, was auf einen zukommt, deshalb ist viel Flexibilität gefragt. Mehr Reservetage einplanen, bei kritischen Stellen (beispielsweise schwierige Fluss- oder Gletscherüberquerung) schon im Vorhinein eine Alternative überlegen und so weiter...
                    Wenn man noch nie auf einem Off-Trail-Hike war, wird die Planung einer solchen Tour anfangs schwierig sein. Selbst wenn man ein klares Bild davon hat, wie es in der Gegend ausschaut, braucht es eine gewisse Erfahrung, um sagen zu können, wie schnell man in der entsprechenden Vegetation bzw. in dem entsprechenden Terrain voran kommt. Es gab schon Tage, an denen ich durchschnittlich einen Kilometer pro Stunde gegangen bin. Um das einschätzen zu können, kann man sich zwar schon an ein paar Richtlinien halten, letztendlich ist es aber die eigene Erfahrung und (vor allem!) das Wissen um die eigene Leistungsfähigkeit, die dich eine auf deine Vorstellungen angepasste Route entwickeln lässt. Trotzdem möchte ich dir Mut machen, schließlich scheinst du ja schon einiges unternommen zu haben. Wenn du dich für Alaska interessierst, dann such mal ein paar Ideen zusammen, beschäftige dich mit den Karten, die du irgendwo im Netz findest und dann beginne mit der Planung der einzelnen Etappen. Du wirst dich vielleicht mal über- oder unterschätzen, das ist okay. Und wenn du willst, kann ich über deine Touren-Idee mal drüber schauen. Du kannst unter der Rubrik "Reisevorbereitung" auch ein neues Thema eröffnen und Fragen zu einer bestimmten Route stellen - hier im Forum gibt es eine Menge kompetente Leute.

                    Ich hoffe, das hilft erstmal.
                    Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                    • BennyBear
                      Neu im Forum
                      • 21.10.2011
                      • 4
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                      Hallo Libertist - du hattest recht, es hat doch funktioniert (ich hatte anfangs etwas schwierigkeiten mich hier zurechtzufinden, aber ich denke jetzt klappt es^^)

                      Vielen Dank für die ausführliche Antwort - das hat schon echt geholfen!

                      Bezüglich dem Packraft für 990 Dollar frage ich mich halt nur wie du die einfuhr am zoll (bzw die kosten) umgangen hast? Hast du einfach behauptet das packraft schon bei der ausreise nach alaska besessen zu haben und es nun wieder mit zurück gebracht zu haben? Denn ich könnte mir vorstellen das die sagen: Das Packraft hast du in Alaska gekauft und jetzt schlagen wir erstmal einfuhrsteuer drauf, was wohl nicht allzu wenig sein dürfte bei dem preis...

                      Und danke für die Einladung zur Packrafttour - aber leider habe ich zur zeit nicht genug geld über für ein raft - wird wohl eher nächstes weihnachten werden =) - aber dann gerne!

                      Mein Hauptproblem ist folgendes:
                      Ich habe vor mit einem Freund nochmal eine 2 - 3 wöchige Trekkingtour durch die Wildnis zu unternehmen (wenn möglich abseits der trails, da ich es damit ebenso halte wie du und den besonderen reiz des anspruchsvollen geländes suche, aber dennoch würden wir gerne vermeiden ein gebiet auszuwählen in dem es fast nur wald gibt und man kaum voran kommt - für unsere lappland tour dieses jahr haben wir wie du beschrieben hast ebenfalls wochen und stunden damit verbracht den sarek NP bei google earth zu studieren und uns anhand der vielen fotos etc ein bild von der gegend zu machen - der eindruck war schließlich das es sich überwiegend um baumloses fjäll handelt, vor ort merkten wir aber dann doch das es ein extrem dichter wald war der sich wirklich überall befand auch die berghänge weit hinauf - das würden wir gern vermeiden nächstesmal und gerade alaska (ich war ja 2009 in kanada) wird wohl wie kanada über sehr verbreitete (nadel) waldgebiete verfügen und daher probleme bereiten...
                      Aber wenn ich deine fotos so betrachte sind doch die meisten davon auf recht übersichtlichem gelände entstanden und das gelände sieht gut gangbar aus...

                      Übrigens: Wie war es mit Moskitos (gab es welche? Wie viele? was hast du dagegen unternommen? wann warst du in alaska unterwegs-monat? Gibt es bestimmte regionen die man diesbezüglich meiden sollte?) denn in Schweden war es im juli dieses jahr unerträglich - man konte gar nichts machen weder essen, noch die kamera auspacken oder auch nur stehenbleiben um zu rasten - die viehcher waren überall und zu millionen... das würden wir ebenfalls sehr gerne nicht wiederholen^^

                      Vielen Dank!!!

                      Lg Benny

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                      • Libertist
                        Fuchs
                        • 11.10.2008
                        • 2064
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                        • Meine Reisen

                        AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                        Zitat von BennyBear Beitrag anzeigen
                        Bezüglich dem Packraft für 990 Dollar frage ich mich halt nur wie du die einfuhr am zoll (bzw die kosten) umgangen hast? Hast du einfach behauptet das packraft schon bei der ausreise nach alaska besessen zu haben und es nun wieder mit zurück gebracht zu haben?
                        Du bekommst von mir bestimmt keine Anleitung zum Warenschmuggel! Wie auch immer, es passiert recht selten, dass man am Flughafen mal seinen Rucksack auspacken muss. Ich denke, als Trekkingreisender hast du damit sowieso kein so großes Problem, schließlich wirst du ja viele Ausrüstungsgegenstände ausländischer Hersteller dabei haben. Wenn die Beamten dir das Raft ankreiden, dann könnten sie das theoretisch mit jedem anderen Gegenstand auch tun. Davon abgesehen ahnt keiner, dass dieses Gummiboot 1000 Euro gekostet hat. Im Zweifel hast du es beim Walmart für 29 USD gekauft - das nimmt dir doch jeder ab, der sich mit dem Kram nicht auskennt.


                        Zitat von BennyBear Beitrag anzeigen
                        ...und gerade alaska (ich war ja 2009 in kanada) wird wohl wie kanada über sehr verbreitete (nadel) waldgebiete verfügen und daher probleme bereiten...
                        Je nachdem, in welcher Höhenlage und wo in Alaska du dich befindest. In der Alaska Range hast du ab 900 Höhenmetern eigentlich kaum noch Baum- oder Strauchwerk. In den südlichen Chugach Mountains hingegen schon. Und in der Brooks Range gibt es überhaupt keine Bäume... man kann das also nicht so pauschal sagen. Prinzipiell wirst du in Alaska jedenfalls keine Probleme damit haben, eine mehrwöchige Trekking-Tour zu planen, ohne gegen Vegetation kämpfen zu müssen.


                        Zitat von BennyBear Beitrag anzeigen
                        Wie war es mit Moskitos (gab es welche? Wie viele? was hast du dagegen unternommen? wann warst du in alaska unterwegs-monat? Gibt es bestimmte regionen die man diesbezüglich meiden sollte?)
                        Juni und Juli ist Moskito-Hochsaison, wenn du in dieser Zeit in Alaska sein willst, solltest du zumindest die niederen Lagen meiden. In der Alaska Range über 3000 Fuß dürfte es keine Probleme geben. Ab August sind die Moskitos dann - insofern sie überhaupt noch da sind - vernachlässigbar. Die Nächte werden dann wieder kühler; entweder sind die Viehcher ganz verschwunden oder (in niederen Lagen) ertragbar.
                        In den vergangenen beiden Sommern war ich ab 1. August bzw. 26. Juli in Alaska, nächstes Jahr verbringe ich zusätzlich allerdings auch den Juli dort oben.
                        Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                        • BennyBear
                          Neu im Forum
                          • 21.10.2011
                          • 4
                          • Privat

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                          AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                          "Du bekommst von mir bestimmt keine Anleitung zum Warenschmuggel! " --> Verflixt, du hast mich durchschaut...^^ Du meinst also man sollte es einfach darauf ankommen lassen und hoffen das der Zoll über dieses neue phänomen noch nicht informiert ist - denke du hast recht, die chancen stehen nicht schlecht!

                          Vielen Dank für die Moskito und Wald Tips - die sind sehr hilfreich!

                          Bis demnächst!

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                          • Libertist
                            Fuchs
                            • 11.10.2008
                            • 2064
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                            Zitat von BennyBear Beitrag anzeigen
                            Du meinst also man sollte es einfach darauf ankommen lassen...
                            Nein, solange wir die Sache in einem öffentlichen Internetforum diskutieren, gebe ich dir natürlich den Rat, Boot und Rechnung beim Zoll vorzulegen.
                            Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                            • BennyBear
                              Neu im Forum
                              • 21.10.2011
                              • 4
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El


                              alles klar - werde ich natürlich tun!

                              Deine Größenangabe ist natürlich spitze für das alpacka raft - ich bin 185cm, dann wird mir das ja auch super passen!
                              Ich hätte womöglich noch eine Frage die mir gerade in den sinn kommt - bezüglich der vorräte für unterwegs - ich hatte in schweden travellunch (kennst du ja sicher, solche eingeschweißten sachen) die waren zwar echt praktisch, leicht und geruchsfest verpackt (tiere) aber länger als 5 tage kann man das nicht essen, da bekommt man magenprobleme - was hast du bei 2 wochen touren an verpflegung dabei?

                              Kommentar


                              • Libertist
                                Fuchs
                                • 11.10.2008
                                • 2064
                                • Privat

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                                AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                                Zitat von BennyBear Beitrag anzeigen
                                Deine Größenangabe ist natürlich spitze für das alpacka raft - ich bin 185cm, dann wird mir das ja auch super passen!
                                Jawoll, das Denali Llama ist das Raft deiner Wahl.


                                Zitat von BennyBear Beitrag anzeigen
                                ...ich hatte in schweden travellunch (kennst du ja sicher, solche eingeschweißten sachen) die waren zwar echt praktisch, leicht und geruchsfest verpackt (tiere) aber länger als 5 tage kann man das nicht essen, da bekommt man magenprobleme - was hast du bei 2 wochen touren an verpflegung dabei?
                                Wenn dir die Trekkingmahlzeiten schon nicht abwechslungsreich genug sind, wirst du mit meinem Essen erst recht Probleme bekommen. Ich esse täglich dasselbe: egal, ob auf einem 5-Tagestrip oder in 10 Wochen Alaska.

                                Morgens: Milchpulver mit Wasser zu Milch anrühren, dazu Müsli.
                                Tagsüber: Müsli-Riegel
                                Abends: Wasser kochen, 1 oder 2 Brühwürfel reinwerfen (diese Suppenwürfel mit Rind-, Geflügel- oder Gemüsegeschmack) und dann Spaghetti in den Topf. Ich nehme genau so viel Wasser, dass dieses, wenn die Spaghetti fertig sind, verkocht ist. Dann bleiben sozusagen die reinen Nudeln mit irgendeinem Geschmack (je nachdem, welche Suppenwürfel ich genommen habe). Man könnte auch sagen: Nudelsuppe ohne Suppe.

                                Und bevor du fragst: nein, mir hängt dieses Essen nicht schon nach der dritten Woche zum Hals raus. Im letzten Sommer hatte ich dieses Nudelgericht fast 90 Abende in Folge (in diesem Sommer gab es zwischendurch ein paar Gourmet-Gerichte bei meinen Gastgebern in Palmer, AK) und ich habe mich stets darauf gefreut.

                                Diese Art der Ernährung ist übrigens nicht nur kalorienreich, sondern auch noch vergleichsweise günstig. Mit circa 7 USD pro Tag bist du dabei ...
                                Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                                • heron
                                  Fuchs
                                  • 07.08.2006
                                  • 1745

                                  • Meine Reisen

                                  AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                                  Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                                  Morgens: Milchpulver mit Wasser zu Milch anrühren, dazu Müsli.
                                  Tagsüber: Müsli-Riegel
                                  Abends: Wasser kochen, 1 oder 2 Brühwürfel reinwerfen (diese Suppenwürfel mit Rind-, Geflügel- oder Gemüsegeschmack) und dann Spaghetti in den Topf. Ich nehme genau so viel Wasser, dass dieses, wenn die Spaghetti fertig sind, verkocht ist. Dann bleiben sozusagen die reinen Nudeln mit irgendeinem Geschmack (je nachdem, welche Suppenwürfel ich genommen habe). Man könnte auch sagen: Nudelsuppe ohne Suppe.

                                  Und bevor du fragst: nein, mir hängt dieses Essen nicht schon nach der dritten Woche zum Hals raus. Im letzten Sommer hatte ich dieses Nudelgericht fast 90 Abende in Folge (in diesem Sommer gab es zwischendurch ein paar Gourmet-Gerichte bei meinen Gastgebern in Palmer, AK) und ich habe mich stets darauf gefreut.

                                  Diese Art der Ernährung ist übrigens nicht nur kalorienreich, sondern auch noch vergleichsweise günstig. Mit circa 7 USD pro Tag bist du dabei ...
                                  Wo bleibt denn das Eiweiss?
                                  Und das Fett?
                                  Es geht ja nicht nur um Geschmack, mit irgendwas muss ich meinen Körper ja heizen!
                                  Ich habe keine grossen Ambitionen. Still sitze ich und betrachte wohlgemut das Gewimmel der Welt.
                                  Ich benötige nur so viel, wie ich mir ohne Anstrengung und Demütigung beschaffen kann. (György Bálint)

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                                  • Libertist
                                    Fuchs
                                    • 11.10.2008
                                    • 2064
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                                    Zitat von heron Beitrag anzeigen
                                    Wo bleibt denn das Eiweiss?
                                    Und das Fett?
                                    Es geht ja nicht nur um Geschmack, mit irgendwas muss ich meinen Körper ja heizen!
                                    Naja, meine Nahrung enthält pro Tag etwa 60 bis 70 Gramm Eiweiß. Das ist nicht übertrieben viel, scheint aber zu reichen. Und Fett? Darauf konnte ich bisher eigentlich immer verzichten, dafür gibts viel Energie durch die süßen Müsli-Riegel!
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                                    • berniehh
                                      Alter Hase
                                      • 31.01.2011
                                      • 2625
                                      • Privat

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                                      AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                                      Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                                      Und Fett? Darauf konnte ich bisher eigentlich immer verzichten, dafür gibts viel Energie durch die süßen Müsli-Riegel!
                                      aber mehr wie 400 bis 450 Kalorien pro 100 gramm können die ja nicht haben
                                      Nudeln haben zwar reichlich Kohlenhydrate, aber mit ca. 350 Kalorien pro 100 g Trockenprodukt sind sie auch nicht besonders kalorienreich.
                                      Richtige Kalorienbomben wie z.B. Nüsse, Schokolade, Butter usw scheinen in deinem Speiseplan ja zu fehlen.
                                      Mit wieviele Kalorien rechnest du denn pro Tag und wieviel Gramm Nahrung schleppst du pro Tag mit?
                                      www.trekking.magix.net

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                                        Fuchs
                                        • 11.10.2008
                                        • 2064
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                                        AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                                        Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                                        aber mehr wie 400 bis 450 Kalorien pro 100 gramm können die ja nicht haben
                                        Nudeln haben zwar reichlich Kohlenhydrate, aber mit ca. 350 Kalorien pro 100 g Trockenprodukt sind sie auch nicht besonders kalorienreich.
                                        Richtige Kalorienbomben wie z.B. Nüsse, Schokolade, Butter usw scheinen in deinem Speiseplan ja zu fehlen.
                                        Mit wieviele Kalorien rechnest du denn pro Tag und wieviel Gramm Nahrung schleppst du pro Tag mit?
                                        Ich habe etwa 800 Gramm Nahrung pro Tag dabei, die versorgen mich mit circa 2700 Kalorien. Meinen Bedarf schätze ich auf 3500 Kalorien pro Tag. Deshalb nehme ich im Sommer ja auch immer ein paar Kilo ab, aber das ist okay und in meinen Speiseplan einkalkuliert.

                                        Mit puren Nüssen habe ich es mal probiert, aber die kann ich nach ein paar Tagen wirklich nicht mehr sehen. Mein Müsli enthält in der Regel Nüsse. Und mit Müsli-Riegel meine ich eigentlich jede Art von Riegeln, in Amerika bevorzuge ich die "Chocolate Covered Granola Bars", ich hatte als Ergänzung auch schon die kleinen Mars und Snickers ("Fun Size") dabei.

                                        Edit: 800 Gramm pro Tag ist aber schon das Maximum. Sagen wir mal, ich habe zwischen 700 und 800 Gramm dabei.
                                        Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                                          • 18.08.2011
                                          • 86
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: [USA] Sommer 2010: 9 Wochen Trekking in Alaska mit Packraft: Wrangell St. El

                                          Echt super Bericht danke für die Bilder
                                          Hoffe so eine Tour auch mal machen zu können.

                                          Mal ne Frage: Wie teuer ist so eine Reise ca. ? oder kann man das im nachhinein nicht mehr so genau sagen? Und wie machst du das als Student sowohl von der Zeit als auch vom budget? (falls es dir zu persönslich ist, bitte Frage übersehen )

                                          Flussapfel
                                          LG,
                                          Flussapfel

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