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Mitreisende | |
Land: Italien
Reisezeit: Ende Juni/Anfang Juli 2011
Region/Kontinent: Südeuropa
Val Grande: Diosi-Umrundung
Nachdem wir im letzten Jahr auf dem Kungsleden unterwegs waren, hat es uns in diesem Jahr nicht in den Norden verschlagen. „Angefüttert“ von Bernhard Herold Thelesklafs Wanderführer „Nationalpark Val Grande“ (Rotpunktverlag, ISBN 978-3-85869-3) haben wir den Urlaub am Lago di Mergozzo, nahe des Lago Maggiore, für eine geführte Drei-Tages-Tour im Val Grande genutzt.
Val Grande
Der Nationalpark erstreckt sich nördlich des Lago Maggiore auf 146 qm². Bis Mitte der 50iger Jahre des letzten Jahrhnderts sehr intensiv alm- und forstwirtschaftlich genutzt, wurde die Gegend in den Folgejahren immer mehr „aufgegeben“ und sich selbst überlassen. Soweit Almen nicht von SS-Truppen zerstört worden waren, verfielen sie. Die Natur veränderte sich sehr, die Wälder erholten sich, die Almwiesen verwilderten immer mehr. Im März 1992 wurde der „Parco Nazionale della Val Grande“ ins Leben gerufen. In 2003 wurden (unbewirtschaftete) Bivacchi instandgesetzt, Kochgelegenheiten, Bänke, Tische. In den Hütten gibt es Schlafgelegenheiten.
In den letzten Jahren hat das Interesse an diesem wilden Nationalpark zugenommen... Zu Recht!
Diosi-Umrundung
Meine Entscheidung, das Val Grande nicht auf eigene Faust zu entdecken, sondern mit einem Führer eine Tour zu machen, erwies sich als goldrichtig. Wir haben viel vom großen Kenntnisschatz unserers Führers, Tim, www.piemont-trekking.de, profitiert, vieles hätten wir nicht gesehen, nicht gehört, wenn wirohne ihn losmarschiert wären.
29.06.2011 Ein rasches Ende der Tour?
Um 7.30 Uhr starteten wir auf einem kleinen Campingplatz am Lago di Mergozzo.

Blick über den See auf Mergozzo

Abendliche Ruhe
Vorbei an Domodossola, Trontano und S. Maria Maggiore fuhren wir zunächst in Richtung Fondo li Gabbi und stiegen dann, gut 100 Höhenmeter, zum R. del Basso ab.

Die Wolken im Hintergrund sollten uns (zunächst) nicht weiterbegleiten. Am R. del Basso ging es durch einen kleinen Wald aufwärts, an den letzten bewirtschafteten Almen vorbei in Richtung Parkgrenze.

by Tim Shaw
Reisezeit: Ende Juni/Anfang Juli 2011
Region/Kontinent: Südeuropa
Val Grande: Diosi-Umrundung
Nachdem wir im letzten Jahr auf dem Kungsleden unterwegs waren, hat es uns in diesem Jahr nicht in den Norden verschlagen. „Angefüttert“ von Bernhard Herold Thelesklafs Wanderführer „Nationalpark Val Grande“ (Rotpunktverlag, ISBN 978-3-85869-3) haben wir den Urlaub am Lago di Mergozzo, nahe des Lago Maggiore, für eine geführte Drei-Tages-Tour im Val Grande genutzt.
Val Grande
Der Nationalpark erstreckt sich nördlich des Lago Maggiore auf 146 qm². Bis Mitte der 50iger Jahre des letzten Jahrhnderts sehr intensiv alm- und forstwirtschaftlich genutzt, wurde die Gegend in den Folgejahren immer mehr „aufgegeben“ und sich selbst überlassen. Soweit Almen nicht von SS-Truppen zerstört worden waren, verfielen sie. Die Natur veränderte sich sehr, die Wälder erholten sich, die Almwiesen verwilderten immer mehr. Im März 1992 wurde der „Parco Nazionale della Val Grande“ ins Leben gerufen. In 2003 wurden (unbewirtschaftete) Bivacchi instandgesetzt, Kochgelegenheiten, Bänke, Tische. In den Hütten gibt es Schlafgelegenheiten.
In den letzten Jahren hat das Interesse an diesem wilden Nationalpark zugenommen... Zu Recht!
Diosi-Umrundung
Meine Entscheidung, das Val Grande nicht auf eigene Faust zu entdecken, sondern mit einem Führer eine Tour zu machen, erwies sich als goldrichtig. Wir haben viel vom großen Kenntnisschatz unserers Führers, Tim, www.piemont-trekking.de, profitiert, vieles hätten wir nicht gesehen, nicht gehört, wenn wirohne ihn losmarschiert wären.
29.06.2011 Ein rasches Ende der Tour?
Um 7.30 Uhr starteten wir auf einem kleinen Campingplatz am Lago di Mergozzo.
Blick über den See auf Mergozzo
Abendliche Ruhe
Vorbei an Domodossola, Trontano und S. Maria Maggiore fuhren wir zunächst in Richtung Fondo li Gabbi und stiegen dann, gut 100 Höhenmeter, zum R. del Basso ab.
Die Wolken im Hintergrund sollten uns (zunächst) nicht weiterbegleiten. Am R. del Basso ging es durch einen kleinen Wald aufwärts, an den letzten bewirtschafteten Almen vorbei in Richtung Parkgrenze.
by Tim Shaw
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