[UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

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    [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

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    Anmerkung: Wer wissen will, was auf den Bildern genau zu sehen ist, welche Perspektiven es sind usw., bitte einfach das Bild anklicken, dann kommt ihr auf die Flickr Seite. Dort habe ich eine Kurzinfo dazu geschrieben.

    Freitag

    Dieser Urlaub startete etwas anders als gewohnt. Normalerweise nahm ich bisher immer den Lufthansaflug von Frankfurt nach Edinburgh oder die Fähre von Amsterdam nach Newcastle. Diesmal nahm ich nun den Flieger von Frankfurt nach Aberdeen.

    Als ich in Aberdeen ankam, begrüßte mich die „Granite City“ mit besten Dauerregen, den die ohnehin schon recht triste, graue Stadt noch trister machen ließ. Den kurzen Aufenthalt in der Stadt, bis der nächste Bus nach Braemar überbrückte ich deshalb im trockenen Shopping Center am Busbahnhof.

    Als ich während der Busfahrt einschlief und irgendwo während der Fahrt durch die Deeside aufwachte, dachte ich mir, ich bin gar nicht in Schottland, das könnte hier auch 1 zu 1 das Weserbergland sein. In Braemar angekommen, brachte ich meinen Rucksack zum Youth Hostel und begab mich zum Five Arms Hotel, um Fish & Chips zu essen und mich durch das Ale-Sortiment probieren.


    DSCN9082 von asdf.jklö auf Flickr


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    Zuletzt geändert von Eggi; 02.09.2012, 23:13.
    Nur wo du zu Fuß warst,
    bist du auch wirklich gewesen.
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    #2
    AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

    Samstag

    Morgens brach ich Richtung Linn of Dee auf. Ein Bettnachbar im Hostel hatte glücklicherweise heute das gleiche Ziel und ein Auto dabei. Also konnte ich mir das Trampen, ein Taxi oder das langweilige, kilometerlange Laufen entlang der Straße sparen.

    Die ersten 500 Meter ging es durch einen urigen Wald. Die Strecke verlief durch ein Glen über einen gut ausgebauten Landrovertrack zur Derry Lodge (Bob Scott's Bothy). Die Wolken hingen noch relativ tief, jedoch wurde es im Laufe des Tages immer besser. Vereinzelt regnete es kurz und es waren Regenbögen am Himmel. Diesen Tag wollte ich ruhig angehen lassen und schlug mein Zelt schon gegen Mittag südlich am Fuß des Carn a’ Mhaim auf.


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    Das Wetter war mittlerweile richtig gut und ich entschied mich, kurz die 1,5 Kilometer zum Carn a’ Mhaim aufzusteigen. Die Aussicht war einfach traumhaft. Ich hatte Blicke hinunter in das Lairig Ghru, auf die Ridge des Devil’s Point, Cairn Toul und Braerich, hinüber zum Ben Macdui und zum Derry Cairngorm. Vom Gipfel konnte ich fast die ganze Strecke überblicken, die ich heute zurückgelegt hatte. Den Abend ließ ich mit einem Whisky im Glas ausklingen und war froh, dass an meinem Zeltplatz ein kleines Windchen bließ, so dass mich die Midges verschonten.


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      #3
      AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

      Sonntag, 19.8.2012

      Als ich diesen Morgen im Zelte aufwachte, sah ich schon das Unheil auf meiner Zeltwand sitzen. Die Außenwand war weitestgehend schwarz. Es war also windstill – Midges! Es schien, als die Biester nur darauf warteten, dass ich den Reißverschluss öffnen würde. Ich zog mich also komplett im Zelt an, schmierte mich mit Smidge ein und begab mich nach draußen. Um mich schwierte es nur, aber keines der Biester bieß mich. Das erstmals benutzte Smidge funktionierte also wirklich. Auf ein Frühstück in dieser schwirrenden, schwarzen Hölle verzichtete ich und brach schnellstens in Richtung Corrour Bothy auf.


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      Das Wetter war heute einfach super. Die Sonne schien und der Himmel war weitestgehend blau. In der Corrour Bothy nahm ich schnell mein Frühstück ein und machte mich auf zum Devil’s Point.


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      Das Wetter musste ich einfach nutzen, um von hier über den kilometerlangen Ridge und das Plateau zum Braeriach zu laufen. Der Anstieg durch das Coire Odhar war steil und mit schweren Rucksack recht kräftezehrend. Meinen Rucksack ließ am Cairn des Sattels zwischen dem Devil’s Point und Stob Coire an t-Saighdeir liegen und machte mich auf zum Devil’s Point.


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      Von hier führte mich die Strecke wieder zurück zum Rucksack und dann weiter über den Munrotop Stop Coire an t-Saigdeir zum Munro Cairn Toul. Diese Strecke war mit Scree und Boulder versehen und kostete mit schweren Rucksack einige Kraft.


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      Vom Cairn Toul ging es zum Munro Sgor an Lochain Uaine.


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      Und dann weiter über das Plateau zum Braeriach. Vom Sgor an Lochain Uaine war die Strecke wesentlich einfacher. Die Blicke entlang des Ridges hinunter in das Lairig Ghru waren wunderschön.


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      Beim Abstieg vom Braeriach über den langen Ridge hinunter in das Lairig Ghru begann es langsam an zu regnen. Im Lairig Ghru angekommen hatte ich schon 10 Stunden in den Beinen und nun führte mich der Weg bei mittlerweile stärkeren Regen hoch zum Chalamain Gap – ein knapp 500 Meter langes, sehr verblocktes und enges Hochtal. Die Boulder im Chalamain Gap waren zum Teil mannsgroß und ich musste mich teilweise auf allen Vieren durcharbeiten.


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      Als ich dann nach 12 Stunden Wanderung endlich den Parkplatz an der Straße erreichte, war es mittlerweile schon ziemlich spät und am oberen Parkplatz der Cairn Gorm Gondel standen keine Autos mehr. Ich dachte mir schon, dass ich die 3 Kilometer zum Glenmore Youth Hostel auch noch laufen müsste. Aber dann kam eine Gruppe mit 4 Bergwanderen zum einzig verbliebenen Auto. Diese sprach ich natürlich an, ob sie mir einen Lift zum Hostel geben könnten. Hoffnung hatte ich eigentlich keine, denn alle hatten sehr große Rucksäcke und der Golf war auch schon so ziemlich beladen. Die Jungs waren aber sehr unkompliziert und meinten, dass es kein Problem sei. Der Kofferraum war zwar von ihren Rucksäcken schon so voll, dass nichts mehr hineinpasste und in der Mitte auf der Rücksitzbank stand eine große Kühlbox, aber was nicht passt, wird passend gemacht. Einer der Schotten setzte sich kurzerhand auf die Kühlbox und hing mit seinem Kopf quasi in der Windschutzscheibe und ich saß mit großem Trekkingrucksack, den ich irgendwie unter das Dach quetschte daneben.

      Diesen Tag machte ich einen sehr dummen Anfängerfehler. Unterwegs merkte ich, dass irgendwas unter meiner linken Fußsohle am drücken war. Ich lief aber weiter, anstand dass ich nachguckte und ein Blasenpflaster aufklebte. Am Abend im Hostel in Glenmore hatte ich dann eine wunderbare, zum Teil offene und zwei Eurostücke große Blase unter dem Fuß.
      Zuletzt geändert von Eggi; 01.09.2012, 21:26.
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        #4
        AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

        Montag

        Am Morgen machte ich mir vom Glenmore YH per Bus auf nach Aviemore, um meine Vorräte für die nächsten Tage aufzufüllen. Weiter ging es per Bus nach Dalwhinnie. Die heutige Etappe führte mich von hier entlang des Loch Ericht zur Culra Bothy.


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        Anfangs war es noch sehr schön, am Loch Ericht entlang zu laufen, doch mit der Zeit wurde es langweilig. Die Strecke geht schnurgeradeaus, das Loch sieht irgendwie überall gleich aus und weite Teile führen durch einen dichten und dunklen Nadelwald. Nochmal werde ich diese Strecke wohl nicht gehen.


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        Das Wetter war anfangs wunderschön. Im Laufe des Nachmittags begann es dann zu Regnen und es wurde ungemütlicher.


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        Da ich langsam lief und einige Pausen aufgrund meines Fußes machte, lief ich die grob 17-18 Kilometer von der Bushaltestelle an der A9 bis zur Culra Bothy in 5 Stunden. Ursprünglich war mein Plan, heute bis zum Bealach zwischen Ben Alder und Beinn Bheòil oder sogar bis zum Gipfel des Ben Alder zu laufen und dort mein Zelt aufzuschlagen. Der anstrengende vorherige Tag und meine Blase unterm Fuß ließen diese längere Etappe jedoch nicht zu. Die Bothy war urgemütlich und hatte 3 Schlafräume, die ich fast alle für mich alleine hatte. Den Abend verbrachte ich die meiste Zeit in der Bothy, da es bis auf wenige Ausnahmen regnete. Um 20.30 Uhr kam noch ein Hillwalker mit seinem Mountainbike. Der Abend wurde so noch gesellig und wir unterhielten uns noch sehr lang, bis wir in den Schlafsäcken einschliefen.


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        Zuletzt geändert von Eggi; 02.09.2012, 11:31.
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          #5
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          Dienstag

          Beim morgendlichen Toilettengang wurde ich von Midges über und über gebissen. In geistiger Umnachtung bin ich nur in Boxershorts und T-Shirt ohne Smidge und sonstiges mit Spaten bewaffnet aus der Bothy gestiefelt. Nach beendetem Toilettengang hatte ich grob 50 bis 100 Midgebisse. Mein Blasenpflaster wechselte ich vorsichtig. Das sah aus, als ob meine Blase eine eigene neue Blase bekam. Da sich die Blase (oder Blasen) mittlweile stark bemerkbar machten, entschied ich mich, heute nur noch bis zur Corrour Station zu laufen und am nächsten Tag mit dem Zug erstmal bis Fort William zu fahren, um eine Pause zu machen. Mein Bothynachbar wollte heute auf den Ben Alder hoch und ich hatte ja eigentlich den Berg auch als Ziel. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich, mit ihm gemeinsam zu gehen und dann vom Ben Alder westwärts Richtung Loch Ossian abzusteigen. Ob ich nun mit dem Fuß durch ein Glen oder über einen Berg laufen würde, weh tun würde es bei beidem. Als wir von der Bothy aus starteten, hingen die Wolken sehr tief und die Chance auf einen freien Gipfel waren halb und halb.


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          Wir liefen von der Bothy südwärts in den Bealach Beithe entlang des Loch a’ Bhealaich Bheithe. Hier war es zum Teil sehr boggy und mein Fuß machte sich immer stärker bemerkbar. Ab hier ging es nur noch mit zusammengebissenen Zähnen weiter. Mein Kollege hatte nur ein leichtes Daypack dabei und ich hatte ernste Probleme, mit meinem Fuß und schwereren Rucksack schrittzuhalten. Mein Bothynachbar wartete aber immer wieder, wenn ich mal kurz stehenbleiben musste.


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          Am Bealach Breabag zogen sich die Wolken zu und wir sind nordwestlich hoch zum Ben Alder gestiegen. Die ersten 200 Höhenmeter waren ordentlich steil und es regnete mittlerweile stark. Es ging weglos hoch und gefühlt war der ganze Berg aufgrund des Regens am „Fließen“. Zwischendurch öffnete sich immer wieder kurz die Wolkendecke und man hatte Blicke südlich auf das Loch Ericht. Da mein Bothynachbar heute noch von Culra wieder zu seinem Auto in Dalwhinnie und von dort ins Glen Affric fahren wollte, um die Nacht im dortigen Allt Beithe YH zu verbringen, musste ich ihn quasi dazu überreden, dass er alleine zum Gipfel weiterlaufen sollte und ich langsam hinterher laufen würde. Ich fühlte mich wie ein Stein an seinem Bein und wollte nicht daran Schuld sein, dass er mitten in der Nacht im Glen Affric ankam. Langsam zog ich meinen Weg also alleine den Berg weiter hoch. Nach den ersten steilen 200 Höhenmeter ging der der weitere Aufstieg gemütlich entlang des Ridge über das Gipfelplateau.


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          Als ich den Gipelcairn erreichte, saß im Shelter mein Bothynachbar und machte Lunch. Ich gesellte mich dazu. Die Wolken öffneten sich leider nicht komplett, jedoch öffente sich die Wolkendecke ab und zu für kurze Momente in Richtung Norden. Von den Begebenheiten eignet sich das Gipfelplateau bei gutem Wetter wunderbar zum Zelten. Wenn es nicht gerade sehr trocken ist, findet man oben auch Wasser.


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          Da es auf dem Gipfel unangenehm kühl und windig war, begab ich mich nach kurzer Zeit auf den wieder weglosen Abstieg westwärts hinunter zum Uisge Labhair. Nach kurzer Zeit öffnete sich auf dem langezogenen Gipfelplateau die Wolkendecke und ich hatte dramatische und wunderschöne Blicke auf die Nevis Range und die Mamores. Die gemachten Fotos fingen die tatsächlichen Impressionen leider nur sehr bedingt ein. Alles wirkte sehr dramatisch, da es windig war, zwischen den Bergen immer wieder Wolken hingen, der Himmel recht dunkel war und ab und zu an einigen Stellen die Sonne durchkam. Die letzten paar hundert Höhenmeter Abstieg über den Westhang zum Uisge Labhair waren teilweise steil, matschig und sehr rutschig, es ging über Rasen, Matsche und ein Weg war nirgendwo erkennbar.


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          Als ich dann unten am Uisge Labhair ankam, war ich etwas enttäuscht. Waren oben auf dem Plateau des Ben Alder die Blicke in die gleiche Richtung noch atemberaubend, weil im Hintergrund sich das ganze Bergpanorama abbildete, war es hier langweilig. Links und rechts war zwar ein Berg und es ging kilometerlang entlang des meanderförmigen Uisge Labhair durch das Glen, aber insgesamt war das schon ein deutlicher Unterschied. Die Fernsicht fehlte einfach und hinzukam, dass es verdammt boggy war. An diesem Tag beschloß ich, dass ich zukünftig in Schottland auf unnötige, für mich häufig langweilige Glenwanderungen verzichten werde und möglichst Bergtouren unternehmen werde.


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          Als ich endlich – mittlerweile ziemlich kaputt und mit sehr schmerzenden Fuß – am Loch Ossian ankam, fing es stark an zu regnen. Der Landrover Track an der südlichen Seite des Loch in Richtung Corrour Station und Loch Ossian YH war in meinen Augen furchtbar langweilig. Es ging weite Teile durch Wald und im Allgemeinen finde ich Landrover Tracks sowieso langweilig. Die Strecke bis zum Hostel lief ich deshalb so schnell es noch mit meinem Fuß ging und war heilfroh, als ich das Hostel erreichte. Humpelnd suchte ich mir ein Bett, wechselte meine nassen Klamotten, versorgte und desinfizierte wieder meine Blase und machte mich auf zum Corrour Station Restaurant. Das Restaurant ist genial, das Essen sehr lecker und die Betreiber – ein sehr junges Paar aus Edinburgh – sehr nett und hilfsbereit. Einen Dresscode gibt es im Corrour Station nicht. Bedingt durch Regen sowie der Schlammschlacht am Ben Alder und entlang des Uisge Labhair waren sowohl meine Trekkinghose als auch meine Regenhose komplett eingesaut und ich saß mit langer Unterhose im Restaurant. Den Rest des Abends verbrachte ich noch mit anderen Leuten whiskytrinkend im urgemütlichen YH.


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          Zuletzt geändert von Eggi; 02.09.2012, 14:02.
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            Mittwoch bis Freitag

            Diesen Morgen ließ ich sehr ruhig angehen, packte meinen Rucksack im YH und humpelte zur Corrour Station. Hier überbrückte ich die Wartezeit auf den nächsten Zug nach Fort William mit einem herrlichen Full Scottish Breakfast. Es gab sogar Würstchen mit Wild vom gegenüberliegenden Berg - lecker! Das Wetter war wechselhaft, ab und zu regnete es, dann kam wieder die Sonne heraus. Irgendwie war ich froh, dass ich heute nicht laufen musste, denn der Weg hätte mich in das Glen Nevis geführt und das wäre bestimmt sehr matschig gewesen und Berge hätten auch nicht auf meinem Programm gestanden. Und so nahm ich den Zug von diesem Bahnhof „in the middle of nowhere“ und genoss die Ausblicke und Fahrt.


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            In Fort William besorgte ich mir für die nächsten 2 Tage ein B&B und kurierte meinen Fuß aus, bummelte durch die Innenstadt und testete ausgiebig die Ale- und Bierauswahl im Grog & Gruel und der Nevissport Bar. Das Wetter war an diesen Tagen zum Glück zum Wandern – insbesondere Bergwandern – auch nicht so berauschend und so war dieser unfreiwillige Stopp kein ganz so großer Verlust.


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            Am Freitagmorgen ging es nun endlich weiter und weg von Fort William. Diese Stadt ist irgendwie langweilig, wenn man da festhängt und ein Mensch ist, für den es keine Erfüllung ist, den ganzen Tag in Läden zu shoppen. Ich nahm bei Dauerregen, tiefhängenden Wolken den Zug nach Mallaig, um von dort mit dem Boot nach Inverie überzusetzen. Ursprünglich war mein Plan, nur bis Glenfinnan zu fahren und per Fuß nach Inverie und weiter nach Shiel Bridge zu laufen und unterwegs einige Munros mitzunehmen. Aufgrund meiner mittlerweile zwar abgeklungenen, aber immer noch leicht schmerzenden Blase unter dem Fuß und einiger in Fort William gekaufter Sachen, die ehrhebliches Zusatzgewicht bedeuteten (Whisky und so), nahm ich dann doch davon abstand und wollte den Rest des Urlaubs ein paar Bergwanderungen unternehmen – ist ja sowieso viel interessanter, als durch ein Glen zu laufen. Die Überfahrt nach Inverie verlief ruhig und der Dauerregen setzte kurz aus, um dann wieder in Inverie einzusetzen.


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            Ich machte mich auf zum Bunkhouse, bezog mein Bett und verbrachte den Rest des Tages im Old Forge, da es die ganze Zeit wie aus Eimern schüttete. Am Abend, als ich bierseelig aus dem Pub taumelte, stoppte sogar mal der Regen und mit der untergehenden Sonne öffnete sich die Wolkendecke etwas.


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            Zuletzt geändert von Eggi; 02.09.2012, 16:10.
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              Samstag

              Eigentlich wollte ich diesen Tag noch warten, um meinen Fuß richtig auszukurieren und erst am Sonntag wieder mit dem Bergwandern anfangen, aber dann war das Wetter einfach zu schön und im Bunkhouse konnte ich mich einer Gruppe anschließen, die heute „nur“ auf den Meall Buidhe – den einfachsten Knoydart Munro um Inverie – hoch wollte. Da einer der Gruppe heute seine letzten von 273 Munros besteigen würde und die Reisegruppe aus Kind, Kegel und Westhighlandterrier bestand, dachte ich mir, dass das eine gemütliche Bergwanderung werden würde und schloß mich ihnen an. Sie waren auch froh, denn so konnten alle von ihnen auf das Gipfelfoto. Unser angehender Munroist war für die Routenplanung zuständig und so gingen wir nicht über Landrovertrack entlang des Monuments, um dann westwärts über die Brücke ins Gleann Meadail zu gehen, sondern stattdessen sind wir durch einen sehr matschigen „Pfad“, teils durch einen Wald, Richtung Gleann Meadail gelaufen. Ich bin immer noch der Meinung, der hat das extra gemacht, weil er das wusste und uns ärgern wollte.


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              Wir liefen gemütlich durch das Gleann Meadail, um vom Mam Meadail steil nordwärts auf den Sattel zwischen Meall Buidhe und Sgùrr Sgeithe weglos aufzusteigen. An einigen Punkten benötigte man die Hände, jedoch war es insgesamt keine Schwierigkeit.


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              Am Sattel angekommen, ging es noch 500 Meter über den Ridge hoch zum Meall Buidhe. Hier war wieder ein Pfad und das Wandern war wunderschön und einfach.


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              Am Gipfel angekommen, war nun endlich nach 25 Jahren das Munro-Bagging eines unserer Mitstreiters beendet. Wir machten viele Fotos, genossen den Ausblick und waren froh, dass die Wolken heute über den Gipfeln hingen. Die Familie und Freunde uns frischgebackenen Munroisten hatten kleine Überraschungen vorbereitet und es war eine richtige Feierstimmung.


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              Den Abstieg begingen wir westwärts über den langen Ridge in Richtung Inverie.


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              Dieser Tag war einfach wunderschön. Am Abend gab es noch von der Ehefrau unseres Munroisten für alle Venison Stew, selbst gebackenes Shortbread und Kuchen. Ich stellte noch den neu gekauften Glenfarclas sowie meinen anderen Glenfarclas, den ich auf der Tour dabei hatte, auf den Tisch, unser Munroist hatte auch noch Whisky sowie Wein dabei und wir hatten eine Menge Spaß im Bunkhouse.
              Zuletzt geändert von Eggi; 02.09.2012, 18:05.
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                AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                Sonntag

                Der Sonntagmorgen war einfach nur genial. Die Sonne schien, es war blauer Himmel und lt. Wetterbricht auf den Munros so gut wie windstill – also perfektes Bergwanderwetter. Heute machte ich mich alleine auf den Weg. Ziel war der Luinne Bheinn. Der Weg führte mich aus Inverie durch einen malerischen kleinen Wald und weiter durch das Gleann an Dubh-Lochain. Der Weg bis zum Loch war ein gut ausgebauter Landrover Track, auch die Strecke bis zum Mam Barrisdale hoch war sehr gut angelegt und somit sehr einfach und schnell zu gehen.


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                Die ganze Strecke hoch bis zum Mam Barrisdale hatte ich Luinne Bheinn im Blick.


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                Zur rechten Hand bot sich mir Meall Buidhe an.


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                Vom Mam Barrisdale hatte ich Blicke hinunter nach Barrisdale und in das Gleann an Dubh-Lochain zur Inverie Bay.


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                Vom Mam Barrisdale konnte ich anfangs einen sehr matschigen Pfad finden, der sich aber nach einiger Zeit verlief und ich stieg weiter weglos zum Gipfel auf.


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                Vom Gipfel hatte ich traumhafte Blicke auf alle umliegenden Berge und die Lochs. Das Wetter war heute einfach perfekt.


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                Vom Gipfel stieg ich dann ohne Pausen in 3 Stunden nach Inverie ab. Hier fand ich dann endlich einen Pfad, der nordwestlich des Ridge entlanglief.


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                Den Abend ließ ich dann mit einem guten Essen im Old Forge ausklingen.
                Zuletzt geändert von Eggi; 02.09.2012, 20:31.
                Nur wo du zu Fuß warst,
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                  AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                  Montag und Dienstag

                  Der Wetterbericht für heute war zu schlecht und so entschied ich mich, erstmal richtig auszuschlafen. Nach dem dann doch unerwartet etwas längeren Abend gestern eine gute Idee. Es regnete und war windig und für die Munros wurde Wind zwischen um die 55 Meilen und in Spitzen bis zu 80 Meilen angesagt. Die Berge Ladhair Bheinn und Ben Aden, die mich in Knoydart noch interessierten, waren mir bei diesem Wetter zu gefährlich. Den Morgen ließ ich ruhig angehen und bratete mir zum Frühstück einen Rehrücken in der Pfanne, der frisch aus dem Knoydart Foundation Estate kam. Da Rehrücken ohne Beilagen etwas einseitig war, aß ich noch dazu den Rest meines Wildschinkens, den ich ebenfalls vom Estate kaufte. So lässt es sich leben.


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                  Irgendwann machte ich mich dann auf Richtung Shop und Tea Room, wo ich erstmal Postkarten schrieb, die Inverie Bay beobachtete und Kaffee trank und Kuchen aß. Irgendwann bin ich rüber zum Old Forge, wo ich mit einem anderen Bergwanderer das ein oder andere Ale zu mir nahm. Er hatte alle 3 Knoydart Munros geschafft an den zwei Tagen (Samstag Luinne Bheinn und Meall Buidhe und Sonntag Ladhar Bheinn). Eigentlich wollte ich das auch, aber mit meinem leicht lädierten Fuß war mir der Ridge vom Luinne Bheinn zum Meall Buidhe zu viel – so kann man optimal diese beiden Munros verbinden und beide an einem Tag machen.


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                  Abends wurde es noch durch den Sonnenuntergang stimmungsvoll über der Inverie Bay.


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                  Am Dienstagmorgen verließ ich wieder Knoydart in Richtung Fort William. Der Wetterbericht für die nächsten Tage war mir zu schlecht zum Bergwandern, auf Glenwanderungen hatte ich keine Lust und den ganzen Tag in Inverie herumhängen, war auch irgendwann langweilig. Ich nahm das Boot zurück nach Mallaig und machte auf Touri. Der normale Zug nach Fort William fuhr erst in 4 Stunden und der nächste Zug war der Jacobite Steam Train. Ich hatte Glück und konnte noch einen Platz ergattern (in der Saison ist der wohl fast immer ausgebucht).


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                  Die Fahrt hing ich fast die ganze Zeit am Fenster und macht viele Fotos.


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                  In Fort William besorgte ich mich mir dann für den Abend ein B&B. Am nächsten Tag wollte ich von hier nach Inverness weiter. Meine Wandertour war hier also endgültig beendet und ich machte noch ein bisschen Urlaub.
                  Zuletzt geändert von Eggi; 02.09.2012, 21:40.
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                    AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                    Mittwoch bis Freitag

                    Morgens machte ich von Torlundy – ich hatte ein B&B etwas außerhalb von Fort William – mit dem Bus auf nach Inverness entlang des Loch Ness. In Inverness besorgte ich mir wieder ein B&B – auf Hostel hatte ich irgendwie keine Lust mehr. Die letzten Tage erforschte ich ein wenig die Stadt, kaufte mir einige Ausrüstungsgegenstände neu und fand auch noch zwei leckere Glenfarclas’.


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                    Am Mittwochabend traf ich noch jemanden zum Essen, mit der ich mich natürlich über alle möglichen Routen, Berge und sonstigen Trekkingkram austauschte. Im The Gellions spielte noch Schiehallion – eine geniale Pubband!

                    Inverness ist ein richtig schönes Städtchen mit einigen guten Trekkingläden. Am Ness spazierte ich zu den Ness Islands und saß einfach nur auf der Bank und beobachtete Fluß und Umgebung.


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                    Genial fand ich den Pub Castle Tavern. Die hatten eine sehr gute Ale-Auswahl. Whiskytechnisch fand ich das Glenmoriston Hotel am besten.


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                    Am Freitagmorgen fuhr ich dann per Zug nach Aberdeen, um von dort wieder zurück nach Deutschland zu fliegen. Zum Glück hatte ich einen Flug am Abend, so dass ich nicht von dem am Morgen stattgefundenen Lufthansastreik betroffen war.
                    Zuletzt geändert von Eggi; 02.09.2012, 22:27.
                    Nur wo du zu Fuß warst,
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                    • schlafsack
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                      AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                      Bittebitte weiter schreiben - für den Fall, dass die zweite Septemberhälfte dort oben totales Scheißwetter ist, weiß ich dann wenigstens, welche Hügel ich theoretisch sehen könnte

                      Schönen Sonntag,
                      hannes
                      Wir nehmen den längeren Weg, damit uns länger die Füße weh tun!

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                      • Matty
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                        #12
                        AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                        Eggi, du bist fies. Wo ist das Packfoto vom Golf?

                        Und halt dich ran mit weiterschreiben, in einer Woche bin ich um die Zeit irgendwo vor der englischen Küste und lass es mir in der Commando Bar gutgehen Bevor ich etwa 2 Wochen offline sein werde

                        Was sind das eigentlich für Monstermidges, das man einzelne auf dem Foto erkennen kann?

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                        • Eggi
                          Erfahren
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                          #13
                          AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                          Ja, wenn mir morgen nichts dazwischen kommt (ich habe Bereitschaftsdienst), werde ich wohl versuchen zum Ende zu kommen. Leider bin ich aber nicht alle Tage gewandert, weil mir die Blase irgendwann für ein paar Tage einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber an den Tagen, an denen ich gewandert bin, war das Wetter wenigstens gut. An den Tagen, an denen ich gehandicapt war, war es schlecht. Von daher kein Verlust und ich habe ein bißchen die lokalen Brau- und Destilierkünste getestet.
                          Nur wo du zu Fuß warst,
                          bist du auch wirklich gewesen.
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                          • Eggi
                            Erfahren
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                            #14
                            AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                            Ein neuer Tag ist fertig.
                            Nur wo du zu Fuß warst,
                            bist du auch wirklich gewesen.
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                              #15
                              AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                              Und noch'n Tag.
                              Nur wo du zu Fuß warst,
                              bist du auch wirklich gewesen.
                              Johann Wolfgang von Goethe

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                                #16
                                AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                                Hier geht's weiter.
                                Nur wo du zu Fuß warst,
                                bist du auch wirklich gewesen.
                                Johann Wolfgang von Goethe

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                                  AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                                  Noch'n bißchen was neues.
                                  Nur wo du zu Fuß warst,
                                  bist du auch wirklich gewesen.
                                  Johann Wolfgang von Goethe

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                                    #18
                                    AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                                    Und weiter.
                                    Nur wo du zu Fuß warst,
                                    bist du auch wirklich gewesen.
                                    Johann Wolfgang von Goethe

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                                      AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                                      Jetzt kommt noch ein bißchen Touri-Kram, aber gehört ja dazu, ist ja schließlich Abreise.
                                      Nur wo du zu Fuß warst,
                                      bist du auch wirklich gewesen.
                                      Johann Wolfgang von Goethe

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                                      • Eggi
                                        Erfahren
                                        • 23.07.2009
                                        • 226
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: [UK] Schottland 2012 - Cairngorms, Dalwhinnie-Corrour, Knoydart

                                        Und Ende.

                                        Danke für's Lesen.
                                        Nur wo du zu Fuß warst,
                                        bist du auch wirklich gewesen.
                                        Johann Wolfgang von Goethe

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