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Mitreisende | |
Land: DE
Reisezeit: August 2008
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Hallo.
Nach dem mir hier bei der Planung meines kleinen Wochenendausflugs geholfen wurde will ich mich mit einem kleinen Reisebericht bedanken!
Tourdaten
Ausgangspunkt: Owen (Schwabenland)
Engpunkt: Owen (Schwabenland)
Dauer: 2 Tage
Streckenlänge: ca. 40km
Höhendifferenz: ca. 500m
Höchster Punkt: 800m üNN
Subjektive Bewertung
Landschaft: 7/10
Anspruch/Kondition: 3/10
Wegbeschaffenheit/Spaßfaktor: 7/10
Wegstrecke auf der Karte
]
Roter Weg 1. Tag. Grüner Weg 2. Tag
Die Anreise erfolgte am Samstag Mittag per Auto. In Owen konnte bequem geparkt werden und dann begang bereits der Aufstieg zur Burg Teck. Dieser führt Anfangs durch schön urig durch eine Allee, stößt jedoch recht schnell auf den Hauptweg, welcher recht überlaufen ist.

Oben angekommen gibt es die Möglichkeit zur Einkehr und Auffrischung von Vorräten.

Weiterhin gibt es einen schönen Rundumblick mit Aussicht auf den Breitenstein der am nächsten Tag auf dem Plan steht.

Zudem kann die Sybillenhöle besichtigt werde, welche aber nicht sehr spektakulär ist.
Wir machen uns weiter über schöne Pfade zum "Gelben Felsen" von dem man eine echt schöne Aussicht über die Schwäbische Alb und das Lenninger Tal hat.

Standardwanderweg

Aussicht vom Gelben Felsen ins Lenninger Tal und auf die andere Seite der Schwäbischen Alb

Blick ins Tal nach Lenninge

Weiterer Blick ins Tal
Nach einer kurzen Rast geht es weiter hinunter bis zum Fuße des Berges. Dort angekommen geht es gleich alle verlorenen Höhenmeter wieder nach oben bis zur Burgruine Rauber. Der Weg dorthin ist anstregend und bei der Ruine wird erstmal wieder eine Pause eingelegt.

Erst gehts runter...

dann alles wieder rauf

Ruine Rauber
Von der Ruine Rauber ist es jedoch nur ein kleiner Katzensprung bis zu Dieboldsburg. Hier ist man dann endlich auf der Schwäbischen Alb und muss keinen Höhenmeter mehr bewältigen. Entsprechend flott geht es dann auch schon in Richtung Ruine Wielandstein wo das Nachtlager aufgeschlagen werden soll. Da wir bereits um 17 Uhr dort ankommen und nach unserem Empfinden somit viel zu früh beschließen wir nach einer kurzen Rast weiterzugehen und noch ein Stück des zweiten Teilstückes zu gehen.

Aussicht von der Ruine Wielandstein

Blick ins Tal

Eigentlich der perfekte Zeltplatz, aber es geht trotzdem weiter..
Da uns auch langsam das Wasser knapp wird, sind wir dankbar beim Otto-Hoffmeister-Haus anzukommen, wo wir uns ein leckeres Abendesse gönnen und unsere Wasservorräte auffüllen.
Irgendwie wollen wir immer noch nicht unser Zelt aufschlagen. Es läuft wirklich richtig gut und die Kilometer schmelzen nur so dahin
. Zwei entgegenkommende Wanderer erzählen uns dann auch noch, dass es nur noch ca. 30 Minuten bis zum Breitenstein sind und wir beschließen weiterzulaufen. Leider überrascht uns die Dunkelheit und wir verfehlen den Breitenstein geringfügig. Stattdessen sind wir auf dem Berg Auchtert gelandet wor wir unser Nachtlager aufschlagen. Letztendlich sind wir froh hier zu sein, da auf dem Breitenstein die Lagerfeuer nur so aufblitzen und wir wirklich keine Lust hatten in dem Rummel zu übernachten. Zudem hatten wir vom Auchtert genauso eine wunderschöne Aussicht hinunter ins Schwabenland. Schnell kriechen wir dann in unsere Schlafsäcke und sind dann ganz froh ein Zelt zu haben. Die ganze Nacht stürmt es und draußen wird es ziemlich kalt.

Nächtlicher Zeltplatz auf dem Berg Auchtert
Nach einem ausgiebigen Frühstück gehts dann weiter zum Breitenstein welcher schnell erreicht ist und uns eine schöne Aussicht liefert. Gut zu sehen ist die Burg Teck und der Ort Bissingen.

Aussicht vom Breitenstein auf die Burg Teck

Blick ins schwäbische Flachland
Nach Bissingen geht jetzt auch der kräftezehrende Abstieg von ca. 500 Höhenmetern. Der Abstieg ist anfangs mit Gepäck nicht einfach, nach den ersten 100 Metern aber locker zu bewältigen. Trotzdem brauchen wir unten angekommen erstmal eine Pause und genießen die Sonne.

Blick zurück vom Tal zum Breitenstein
Leider ist es mittlerweile Mittagszeit und es hat mind. 30 Grad, was uns das Weiterlaufen nicht gerade erleichtert. Zudem geht der Weg jetzt nicht mehr durch Wälder, sondern direkt der Sonne auf Feldwegen Richtung Burg Teck. Ein letzter Anstieg hinter Bissingen bringt uns dann zurück nach Owen wo wir dankend in unser Auto steigen und für heute keine Höhenmeter mehr laufen müssen.
Fazit
Ich kann die Tour nur wärmstens als Wochenendtour empfehlen. Wer mehr Zeit hat kann diese auch weiter ausbauen bzw. variieren. Anregungen dazu gibts hier und hier. Uns hat es jedenfalls riesigen Spass gemacht. Einzig als schwierig erweist sich die Wasserversorgung. Wir hatten jeweils 4 Liter Wasser dabei und dieses wurde dann doch knapp. Aus diesem Grund sollte jede Möglichkeit zur Wiederauffüllung ausgenutzt werden. Ansonsten ist der Weg wirklich auch ohne jegliche Vorkenntnis oder Vorbereitung begehbar.
Viel Spass!
Reisezeit: August 2008
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Hallo.
Nach dem mir hier bei der Planung meines kleinen Wochenendausflugs geholfen wurde will ich mich mit einem kleinen Reisebericht bedanken!
Tourdaten
Ausgangspunkt: Owen (Schwabenland)
Engpunkt: Owen (Schwabenland)
Dauer: 2 Tage
Streckenlänge: ca. 40km
Höhendifferenz: ca. 500m
Höchster Punkt: 800m üNN
Subjektive Bewertung
Landschaft: 7/10
Anspruch/Kondition: 3/10
Wegbeschaffenheit/Spaßfaktor: 7/10
Wegstrecke auf der Karte

Roter Weg 1. Tag. Grüner Weg 2. Tag
Die Anreise erfolgte am Samstag Mittag per Auto. In Owen konnte bequem geparkt werden und dann begang bereits der Aufstieg zur Burg Teck. Dieser führt Anfangs durch schön urig durch eine Allee, stößt jedoch recht schnell auf den Hauptweg, welcher recht überlaufen ist.

Oben angekommen gibt es die Möglichkeit zur Einkehr und Auffrischung von Vorräten.

Weiterhin gibt es einen schönen Rundumblick mit Aussicht auf den Breitenstein der am nächsten Tag auf dem Plan steht.

Zudem kann die Sybillenhöle besichtigt werde, welche aber nicht sehr spektakulär ist.
Wir machen uns weiter über schöne Pfade zum "Gelben Felsen" von dem man eine echt schöne Aussicht über die Schwäbische Alb und das Lenninger Tal hat.

Standardwanderweg


Aussicht vom Gelben Felsen ins Lenninger Tal und auf die andere Seite der Schwäbischen Alb

Blick ins Tal nach Lenninge

Weiterer Blick ins Tal
Nach einer kurzen Rast geht es weiter hinunter bis zum Fuße des Berges. Dort angekommen geht es gleich alle verlorenen Höhenmeter wieder nach oben bis zur Burgruine Rauber. Der Weg dorthin ist anstregend und bei der Ruine wird erstmal wieder eine Pause eingelegt.


Erst gehts runter...

dann alles wieder rauf

Ruine Rauber
Von der Ruine Rauber ist es jedoch nur ein kleiner Katzensprung bis zu Dieboldsburg. Hier ist man dann endlich auf der Schwäbischen Alb und muss keinen Höhenmeter mehr bewältigen. Entsprechend flott geht es dann auch schon in Richtung Ruine Wielandstein wo das Nachtlager aufgeschlagen werden soll. Da wir bereits um 17 Uhr dort ankommen und nach unserem Empfinden somit viel zu früh beschließen wir nach einer kurzen Rast weiterzugehen und noch ein Stück des zweiten Teilstückes zu gehen.

Aussicht von der Ruine Wielandstein

Blick ins Tal

Eigentlich der perfekte Zeltplatz, aber es geht trotzdem weiter..
Da uns auch langsam das Wasser knapp wird, sind wir dankbar beim Otto-Hoffmeister-Haus anzukommen, wo wir uns ein leckeres Abendesse gönnen und unsere Wasservorräte auffüllen.
Irgendwie wollen wir immer noch nicht unser Zelt aufschlagen. Es läuft wirklich richtig gut und die Kilometer schmelzen nur so dahin


Nächtlicher Zeltplatz auf dem Berg Auchtert
Nach einem ausgiebigen Frühstück gehts dann weiter zum Breitenstein welcher schnell erreicht ist und uns eine schöne Aussicht liefert. Gut zu sehen ist die Burg Teck und der Ort Bissingen.

Aussicht vom Breitenstein auf die Burg Teck

Blick ins schwäbische Flachland

Nach Bissingen geht jetzt auch der kräftezehrende Abstieg von ca. 500 Höhenmetern. Der Abstieg ist anfangs mit Gepäck nicht einfach, nach den ersten 100 Metern aber locker zu bewältigen. Trotzdem brauchen wir unten angekommen erstmal eine Pause und genießen die Sonne.

Blick zurück vom Tal zum Breitenstein
Leider ist es mittlerweile Mittagszeit und es hat mind. 30 Grad, was uns das Weiterlaufen nicht gerade erleichtert. Zudem geht der Weg jetzt nicht mehr durch Wälder, sondern direkt der Sonne auf Feldwegen Richtung Burg Teck. Ein letzter Anstieg hinter Bissingen bringt uns dann zurück nach Owen wo wir dankend in unser Auto steigen und für heute keine Höhenmeter mehr laufen müssen.

Fazit
Ich kann die Tour nur wärmstens als Wochenendtour empfehlen. Wer mehr Zeit hat kann diese auch weiter ausbauen bzw. variieren. Anregungen dazu gibts hier und hier. Uns hat es jedenfalls riesigen Spass gemacht. Einzig als schwierig erweist sich die Wasserversorgung. Wir hatten jeweils 4 Liter Wasser dabei und dieses wurde dann doch knapp. Aus diesem Grund sollte jede Möglichkeit zur Wiederauffüllung ausgenutzt werden. Ansonsten ist der Weg wirklich auch ohne jegliche Vorkenntnis oder Vorbereitung begehbar.
Viel Spass!

Kommentar