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Mitreisende | |
Land: Italien und Schweiz
Region: Lago di Lugano
Reisezeit: Mittwoch, 30. Mai 2012
Höhenmeter: ca. 1.700 Meter rauf und 300 runter
Strecke: 31,7 Km
Gehzeit: 9,5 h mit wenig Pausen
Der heutige Tag beschert mir recht unerwartet noch einen Wandertag. Und das bei diesem Wetter! Super!!!
Die Familie will nach Porlezza zum Shoppen. Da gehe ich noch mit. Der Weg von Cima nach Porlezza ist echt nett. Er führt über die alte Straße am See entlang. Seit dort kein Auto mehr fährt weil der Verkehr durch den Tunnel geführt wird, ist es auf dem Weg sehr ruhig. Es geht durch einige alte Tunnels nach Prolezza.
Porlezza selber ist ein ganz netter Ort mit ein paar guten Eisdielen.
Hier trenne ich mich dann von dem einkaufswütigen Teil meiner Familie und ziehe am See entlang weiter. Wofür Porlezza so einen mondänen Schiffsanleger braucht wenn nur ein Boot am Tag Porlezza ansteuert ist mir allerdings schleierhaft. Durch einen Park geht es zu dem Ortsteil Puerto Leticia. Dann muss ich leider an der Cuccio zurück zur Straße. An der geht es dann entlang zur Grotto Darna und an dem überdimensionierten Campingplatz vorbei. Der Weg zur Grotto di Rescia führt an der Straße direkt am See entlang. Man hat einen tollen Blick auf Cima auf der anderen Seeseite.
Die Höhle ist heute leider geschlossen. Sie hat nur am Wochenende geöffnet. Direkt neben dem Schotterweg macht das auch Sinn: Unter der Woche kann man kaum ein Wort verstehen!
Neben dem Schotterwerk geht es ein Sträßchen link rauf zu zwei Häusern. Dort wird mir erklärt, dass der Wanderweg schon etwas zugewachsen sei. Man zeigt mir den Einstieg neben dem Zaun. Der Weg lässt sich mehr erahnen als dass er gut erkennbar ist. Trotzdem finde ich den Weg hinauf zu der kleinen Kapelle San Giulia.
Der Blick von der kleinen Kirche ist traumhaft.
Ein Waldweg führt mich dann hinüber nach Claino. Ein richtig nettes Kaff mit kleinen verwinkelten Gassen. Entlang der Straße geht es hinauf nach Laino. Ab hier gibt es denn wieder einen Feldweg auf dem ich über San Rocco nach San Fedele komme. San Fedele liegt auf dem Sattel zwischen dem Luganer See und dem Comer See. Ein tolles Eck!
Ab hier gibt es dann auch wieder richtige Wanderwege. Über Wiesen geht es bei über 30 °C hinauf. Die Sicht ist Grandios und das Schweiß läuft in Strömen. Zum Glück geht es ab und zu auch durch Wälder.
Im Wald komme ich an einen alten Brunnen oder eine Viehtränke. Die ist richitg unter die Bäume gemauert.
Durch den Wald geht es hinauf zur Alpe d’Orimento. Hier gedachte ich eigentlich Mittag zu essen. Aber erstaunlicherweise ist hier alles zu. Von der Alpe hat man aber einen guten Blick hinauf zum Monte Generose.
An einem Tümpel geht es vorbei und durch lichte Wälder auf gut gebauten Wegen entlang.
Am Weg wachsen jede Menge wilde Vergissmeinnicht und andere Blume.
Die Alpen am weiteren Weg hinauf sind alle verlassen und verfallen.
Beim Blick zurück über die Alpe d’Orimento kann man den Alpenhauptkamm liegen sehen.
Die Landschaft hier an den südlichen Ausläufern der Alpen ist echt der Knaller. Über die Alpe Pescio geht es weiter hinauf. Mir kommen einige Wanderer entgegen, die mit der Bahn hinauf gefahren sind und hinunter laufen. Mir ist das anders rum immer wesentlich lieber.
Die letzten 400 Höhenmeter geht es dann über Wiesen hinauf. Der Weg führt am Hang entlang auf eine Kuppe. Hier ist auch schon die Grenze zur Schweiz mit tollem Blick in die Poebene.
Nun ist es nicht mehr weit zur Bergstation der Zahnradbahn. Ich verschaffe mir einen Überblick über die Abfahrzeiten, erfrische mich mit einem Radler und nehme den Gipfelanstieg in Angriff. Hier tummelt sich dann schon etwas mehr.
Am Gipfel belohnt mich die Lage des Monte Generoso mit grandiosen Blicken in Richtung flache Poebene und alpines Hochgebirge.
Das schwarze auf dem Bild sind übrigens keine Fehler im Bild sondern tausende von Vögeln, die um den Gipfel kreisen. Im Tal unten ist mein Ausgangsort zu erkennen.
Viel zu schnell wird es Zeit mich zur Zahnradbahn zu begeben. Mit der Bahn erspare ich meinen Knien mal wieder etliche Höhenmeter im Abstieg.
Sie fährt in aller Gemütsruhe mit maximal 15 Km/h den Berg hinunter. Für Pfingsten und die grandiose Aussichtslage ist es erstaunlich leer! Ich hätte bei diesem Wetter und den Pfingstferien mit wesentlich mehr Andrang gerechnet.
In Capolago klappt der Anschluss zur S-Bahn tadellos. So stehe ich ca. 1 Stunde nach der Abfahrt an der Bergstation schon in Lugano.
Ich bummle etwas durch die Altstadt. Da gibt es ein paar schicke Läden. So wie z.B. diese Metzgerei.
Sehr schnell bin ich auch wieder in einem Park am See.
Am Horizont kann ich gerade noch den Monte Generoso erkennen, auf dem ich vor kurzem noch stand. Am Bootsanleger nach Gandria fährt mir das letzte Boot gerade vor der Nase ab. Schade! Das hätte die Tour noch toll abgerundet.
So entschließe ich mich den letzten Bus nach Cima zu nehmen. Da ich bis dahin noch eine Stunde Zeit habe wandere ich über den Olivenweg, den ich am Montag schon gegangen bin, nach Gandria. Der Bus bringt mich dann nach einer tollen Tour wieder zurück nach Cima.
Und so sah die heutige Route aus.
Region: Lago di Lugano
Reisezeit: Mittwoch, 30. Mai 2012
Höhenmeter: ca. 1.700 Meter rauf und 300 runter
Strecke: 31,7 Km
Gehzeit: 9,5 h mit wenig Pausen
Der heutige Tag beschert mir recht unerwartet noch einen Wandertag. Und das bei diesem Wetter! Super!!!
Die Familie will nach Porlezza zum Shoppen. Da gehe ich noch mit. Der Weg von Cima nach Porlezza ist echt nett. Er führt über die alte Straße am See entlang. Seit dort kein Auto mehr fährt weil der Verkehr durch den Tunnel geführt wird, ist es auf dem Weg sehr ruhig. Es geht durch einige alte Tunnels nach Prolezza.
Porlezza selber ist ein ganz netter Ort mit ein paar guten Eisdielen.
Hier trenne ich mich dann von dem einkaufswütigen Teil meiner Familie und ziehe am See entlang weiter. Wofür Porlezza so einen mondänen Schiffsanleger braucht wenn nur ein Boot am Tag Porlezza ansteuert ist mir allerdings schleierhaft. Durch einen Park geht es zu dem Ortsteil Puerto Leticia. Dann muss ich leider an der Cuccio zurück zur Straße. An der geht es dann entlang zur Grotto Darna und an dem überdimensionierten Campingplatz vorbei. Der Weg zur Grotto di Rescia führt an der Straße direkt am See entlang. Man hat einen tollen Blick auf Cima auf der anderen Seeseite.
Die Höhle ist heute leider geschlossen. Sie hat nur am Wochenende geöffnet. Direkt neben dem Schotterweg macht das auch Sinn: Unter der Woche kann man kaum ein Wort verstehen!
Neben dem Schotterwerk geht es ein Sträßchen link rauf zu zwei Häusern. Dort wird mir erklärt, dass der Wanderweg schon etwas zugewachsen sei. Man zeigt mir den Einstieg neben dem Zaun. Der Weg lässt sich mehr erahnen als dass er gut erkennbar ist. Trotzdem finde ich den Weg hinauf zu der kleinen Kapelle San Giulia.
Der Blick von der kleinen Kirche ist traumhaft.
Ein Waldweg führt mich dann hinüber nach Claino. Ein richtig nettes Kaff mit kleinen verwinkelten Gassen. Entlang der Straße geht es hinauf nach Laino. Ab hier gibt es denn wieder einen Feldweg auf dem ich über San Rocco nach San Fedele komme. San Fedele liegt auf dem Sattel zwischen dem Luganer See und dem Comer See. Ein tolles Eck!
Ab hier gibt es dann auch wieder richtige Wanderwege. Über Wiesen geht es bei über 30 °C hinauf. Die Sicht ist Grandios und das Schweiß läuft in Strömen. Zum Glück geht es ab und zu auch durch Wälder.
Im Wald komme ich an einen alten Brunnen oder eine Viehtränke. Die ist richitg unter die Bäume gemauert.
Durch den Wald geht es hinauf zur Alpe d’Orimento. Hier gedachte ich eigentlich Mittag zu essen. Aber erstaunlicherweise ist hier alles zu. Von der Alpe hat man aber einen guten Blick hinauf zum Monte Generose.
An einem Tümpel geht es vorbei und durch lichte Wälder auf gut gebauten Wegen entlang.
Am Weg wachsen jede Menge wilde Vergissmeinnicht und andere Blume.
Die Alpen am weiteren Weg hinauf sind alle verlassen und verfallen.
Beim Blick zurück über die Alpe d’Orimento kann man den Alpenhauptkamm liegen sehen.
Die Landschaft hier an den südlichen Ausläufern der Alpen ist echt der Knaller. Über die Alpe Pescio geht es weiter hinauf. Mir kommen einige Wanderer entgegen, die mit der Bahn hinauf gefahren sind und hinunter laufen. Mir ist das anders rum immer wesentlich lieber.
Die letzten 400 Höhenmeter geht es dann über Wiesen hinauf. Der Weg führt am Hang entlang auf eine Kuppe. Hier ist auch schon die Grenze zur Schweiz mit tollem Blick in die Poebene.
Nun ist es nicht mehr weit zur Bergstation der Zahnradbahn. Ich verschaffe mir einen Überblick über die Abfahrzeiten, erfrische mich mit einem Radler und nehme den Gipfelanstieg in Angriff. Hier tummelt sich dann schon etwas mehr.
Am Gipfel belohnt mich die Lage des Monte Generoso mit grandiosen Blicken in Richtung flache Poebene und alpines Hochgebirge.
Das schwarze auf dem Bild sind übrigens keine Fehler im Bild sondern tausende von Vögeln, die um den Gipfel kreisen. Im Tal unten ist mein Ausgangsort zu erkennen.
Viel zu schnell wird es Zeit mich zur Zahnradbahn zu begeben. Mit der Bahn erspare ich meinen Knien mal wieder etliche Höhenmeter im Abstieg.
Sie fährt in aller Gemütsruhe mit maximal 15 Km/h den Berg hinunter. Für Pfingsten und die grandiose Aussichtslage ist es erstaunlich leer! Ich hätte bei diesem Wetter und den Pfingstferien mit wesentlich mehr Andrang gerechnet.
In Capolago klappt der Anschluss zur S-Bahn tadellos. So stehe ich ca. 1 Stunde nach der Abfahrt an der Bergstation schon in Lugano.
Ich bummle etwas durch die Altstadt. Da gibt es ein paar schicke Läden. So wie z.B. diese Metzgerei.
Sehr schnell bin ich auch wieder in einem Park am See.
Am Horizont kann ich gerade noch den Monte Generoso erkennen, auf dem ich vor kurzem noch stand. Am Bootsanleger nach Gandria fährt mir das letzte Boot gerade vor der Nase ab. Schade! Das hätte die Tour noch toll abgerundet.
So entschließe ich mich den letzten Bus nach Cima zu nehmen. Da ich bis dahin noch eine Stunde Zeit habe wandere ich über den Olivenweg, den ich am Montag schon gegangen bin, nach Gandria. Der Bus bringt mich dann nach einer tollen Tour wieder zurück nach Cima.
Und so sah die heutige Route aus.
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