Hallo,
zZ lese ich, um mich auf den, anscheinend jetzt schon, kommenden Sommer vorzubereiten, Karl Mays Winnetou I.
Da liest man dann von Indianern und Westmännern die durch die Prärie reiten, kämpfen, jagen und ungeheuere Mengen Fleisch essen. Dazu Waffen, Heldentum und Abenteuer.
Wer will da nicht auch raus ins Abenteuer?
Als Kind bin ich damals mit Faschingsgewehr, Pfeil und Bogen, Schweizer Taschenmesser, Decke und Streichholz ausgezogen um eigene Abenteuer zu erleben und wollte auch ewig fortbleiben, kam aber doch kurz nach Einbruch der Dunkelheit wieder heim.
Heute regt sich auch wieder die Abenteuerlust, nur irgendwie anders. Gewehr, Pfeil und Bogen sind nicht mehr interessant, auch Abenteuer und Büffeljagd klingen in unseren Breiten irgendwie unrealistisch. Vielmehr interessiert mich, was ist wirklich richtig und was hat sich Karl May nur so vorgestellt?
Besonders interessiert mich das Übernachten in oder mit einer Wolldecke. Nicht so eine Kaufhausdecke, sonders so eine schwere Bundeswehr/... Decke mit Gewichten von 1,5kg aufwärts.
Ich habe dabei (hoffentlich) alle relevanten Threads durchsucht, bin aber auf wenig brauchbares gestoßen. Es gibt zwar ein paar Thread der Richtung "Back to the roots", nur kommen dabei mehr Vorschläge als Ergebnisse.
Bei Karl May schlafen die Männer einfach in ihre Wolldecken eingewickelt. Ich nehme das wörtlich, da die Decke dadurch nicht mehr verrutschen kann und außerdem mehrfach übereinander liegt. Auch in Beschreibungen der "bedrolls" aus der Zeit der Cowboys und des Amerikanischen Bürgerkrieges klingt es ähnlich: sich in einer großen Wolldecke einrollen. Als Nässeschutz wird häufig gewachstes Canvas genannt, wobei dieser mich gerade weniger interessiert.
In den Beschreibungen wird nahezu nirgends eine Unterlage genannt. Bei Karl May wird direkt auf jeglichem Boden geschlafen, in anderen Quellen wird gesagt, dass bevorzugt Wiesen mit hohem Gras genutzt oder das Zweige als Unterlage benutzt wurden.
Die Frage ist jetzt: Bis zu welchem Grad ist das nachvollziehbar und auch machbar? Wo liegen die Grenzen (Ich habe nirgendwo etwas von Frost gelesen, bzw Schnee oder sonst in irgendeiner Weise "richtig" kalt).
Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass sich ganze Truppen abends Äste zum unterlegen besorgt haben, wobei das vll bei damaliger Vegetation machbar gewesen sein könnte, wenn auch nicht überall.
Oder isoliert eine Wolldecke auch ausreichend nach unten, sodass die Äste, Gräser, etc. das ganze eher weicher und angenehmer machten?
Geschlafen wurde entweder in (langer) Unterwäsche, oder eben mit allem was man hatte.
Zum Einen interessiert mich das ganze einfach aus Neugierde und abenteuerlichen Hirngespinsten, zum Anderen auch der praktikable Nutzen: 1,5kg Wolldecke und keine Isomatte sind quasi unkaputtbar und sogar rel leicht und auch noch günstig.
Ich dachte auch schon an eine Wildwestromantik-Feier auf der Wiese der Schwiegereltern mit Lagerfeuer, Büffelfleisch (aus der Metro), Bogenschießen, Sternekucken,...
zZ lese ich, um mich auf den, anscheinend jetzt schon, kommenden Sommer vorzubereiten, Karl Mays Winnetou I.
Da liest man dann von Indianern und Westmännern die durch die Prärie reiten, kämpfen, jagen und ungeheuere Mengen Fleisch essen. Dazu Waffen, Heldentum und Abenteuer.
Wer will da nicht auch raus ins Abenteuer?
Als Kind bin ich damals mit Faschingsgewehr, Pfeil und Bogen, Schweizer Taschenmesser, Decke und Streichholz ausgezogen um eigene Abenteuer zu erleben und wollte auch ewig fortbleiben, kam aber doch kurz nach Einbruch der Dunkelheit wieder heim.
Heute regt sich auch wieder die Abenteuerlust, nur irgendwie anders. Gewehr, Pfeil und Bogen sind nicht mehr interessant, auch Abenteuer und Büffeljagd klingen in unseren Breiten irgendwie unrealistisch. Vielmehr interessiert mich, was ist wirklich richtig und was hat sich Karl May nur so vorgestellt?
Besonders interessiert mich das Übernachten in oder mit einer Wolldecke. Nicht so eine Kaufhausdecke, sonders so eine schwere Bundeswehr/... Decke mit Gewichten von 1,5kg aufwärts.
Ich habe dabei (hoffentlich) alle relevanten Threads durchsucht, bin aber auf wenig brauchbares gestoßen. Es gibt zwar ein paar Thread der Richtung "Back to the roots", nur kommen dabei mehr Vorschläge als Ergebnisse.
Bei Karl May schlafen die Männer einfach in ihre Wolldecken eingewickelt. Ich nehme das wörtlich, da die Decke dadurch nicht mehr verrutschen kann und außerdem mehrfach übereinander liegt. Auch in Beschreibungen der "bedrolls" aus der Zeit der Cowboys und des Amerikanischen Bürgerkrieges klingt es ähnlich: sich in einer großen Wolldecke einrollen. Als Nässeschutz wird häufig gewachstes Canvas genannt, wobei dieser mich gerade weniger interessiert.
In den Beschreibungen wird nahezu nirgends eine Unterlage genannt. Bei Karl May wird direkt auf jeglichem Boden geschlafen, in anderen Quellen wird gesagt, dass bevorzugt Wiesen mit hohem Gras genutzt oder das Zweige als Unterlage benutzt wurden.
Die Frage ist jetzt: Bis zu welchem Grad ist das nachvollziehbar und auch machbar? Wo liegen die Grenzen (Ich habe nirgendwo etwas von Frost gelesen, bzw Schnee oder sonst in irgendeiner Weise "richtig" kalt).
Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass sich ganze Truppen abends Äste zum unterlegen besorgt haben, wobei das vll bei damaliger Vegetation machbar gewesen sein könnte, wenn auch nicht überall.
Oder isoliert eine Wolldecke auch ausreichend nach unten, sodass die Äste, Gräser, etc. das ganze eher weicher und angenehmer machten?
Geschlafen wurde entweder in (langer) Unterwäsche, oder eben mit allem was man hatte.
Zum Einen interessiert mich das ganze einfach aus Neugierde und abenteuerlichen Hirngespinsten, zum Anderen auch der praktikable Nutzen: 1,5kg Wolldecke und keine Isomatte sind quasi unkaputtbar und sogar rel leicht und auch noch günstig.
Ich dachte auch schon an eine Wildwestromantik-Feier auf der Wiese der Schwiegereltern mit Lagerfeuer, Büffelfleisch (aus der Metro), Bogenschießen, Sternekucken,...
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