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Mitreisende | |
Land: Deutschland
Reisezeit: 02.10.-03.10.2009
Region/Kontinent: Mitteleuropa
1. Tag - Der Aufstieg
2009 wollte ich nach 19 Jahren mal wieder auf die Zugspitze. Nur, immer wenn ich Zeit hatte, war das Wetter schlecht Das Jahr war fast vorüber, da ergab sich Anfang Oktober die Gelegenheit. Ich parkte an der Seilbahn zum Osterfelderkopf. Kostet nichts und vielleicht komme ich hier mit der Seilbahn herunter. Bis Hammersbach sind es ca 1,5km. Am Abzweig zum Höllental wurde auf die geschlossene Höllentalangerhütte hingewiesen. Schade, ein Bier zwischendurch wäre nicht schlecht gewesen.
Interessant sind diverse Hinweisschilder. Auf einem Schild wurde verkündet, das Münchner Haus hätte bereits geschlossen. Eigentlich wollte ich auf dem höchsten Berg Deutschlands übernachten.
Und dann wird auch noch vor Giftschlangen gewarnt (irgendeiner hatte das Schild auch in seinem Bericht).
Leider habe ich keine gesehen. Kommen wahrscheinlich nur bei Sonne raus.
An der Höllentaleingangshütte löhnte ich meinen einen Euro. Alternativ hätte ich auch den Stangensteig gehen können. Aber die Klamm sollte man nicht verpassen
Falls es heiß ist, bekommt man hier eine angenehme Abkühlung.
Der Weg durch die Höllentalklamm wurde vor über 100 Jahren angelegt. In der engen Klamm funktioniert das GPS-Gerät natürlich nicht mehr. Lustiges hin und her springen der Position produziert etliche Pseudokilometer.
Die Höllentalangerhütte ist wie angekündigt geschlossen.
Dass man sich am letzten schönen Wochenende die Gäste entgehen lässt, kann ich nicht nachvollziehen. Ein Freund hat dieses Jahr hier übernachtet. Die sanitären Anlagen sind immer noch katastrophal.
Noch stehen in 1381m Höhe zahlreiche Bäume.
Rückblick zur Höllentalangerhütte
Für das Wochenende wurde schönes Wetter vorausgesagt, aber am Freitag war es leider recht diesig.
Es geht stetig bergauf. Zum Nebel kommt jetzt leichter Nieselregen. Ganz toll Ein Vorteil hat schlechtes Wetter natürlich immer. Es sind nicht so viele Leute unterwegs.
Kurz vor der Leiter bin ich leider vom Weg abgekommen. Im Nebel passiert das schnell. An einer senkrechten Wand ging es nicht weiter. Die Leiter habe ich dann doch noch gefunden.
Vor 19 Jahren bin ich hier ohne Sicherung runtergekommen. In meinem jetzigen Alter seile ich mich lieber an.
Dann folgt auch schon das Brett. Alles leichte Sachen bzw. eine Frage der Gewöhnung.
Aber wie kommt die Gämse (ich hoffe, es ist eine ) die Leiter hoch?
Weiter geht's über ein langes Schotterfeld. Bis man den Höllentalferner sieht.
Auf dem Schotterweg werde ich von einem Wanderer überholt. Ich bin etwas außer Puste. Zuviel am Schreibtisch gesessen? Habe ich vielleicht zu viel mit? Das Zelt war wahrscheinlich übertrieben. Kann man hier sowieso nicht aufstellen.
Am Ferner wartete er auf mich. Es ist schon etwas unheimlich, bei Nebel über einen Gletscher zu gehen. Da gibt es auch schöne Spalten.
Ich habe gelesen, dass mal jemand bei Neuschnee in eine Spalte gefallen ist. In so einer Spalte funktioniert oft das Handy nicht. Er wurde zum Glück trotzdem gerettet.
Da es recht glatt ist, legen wir Grödel an.
Alpendohle an der Randkluft.
Die Randkluft war recht groß. Mit Springen war da nichts. Wenn man unten steht, konnte man gerade so das Stahlseil fassen. Es flutschte mir durch die Hand Wir sind dann ein Stück seitlich am Felsen hochgeklettert.
Steil geht es den mittelschweren Klettersteig hoch. Knapp 500 Höhenmeter fehlen noch bis zum Ziel. Wie Schade, dass alles im Nebel verschwunden ist.
Blick auf den Höllentalferner.
Inzwischen ist es recht kalt geworden. Zum Lohn gibt es schöne Eiskristalle.
Abzweig zum Jubiläumsgrat.
Der höchste Punkt in Deutschland. Null Aussicht
Dann ging es in Richtung Zivilisation.
Auf Grund des schlechten Wetters war wenig los.
Mein Begleiter fuhr mit der Seilbahn wieder hinab und ich schaute, ob man im Münchner Haus übernachten konnte. Man konnte Fragt sich, wer das Schild unten angebracht hat. Der Wirt wusste von nichts.
Der Wirt des Münchner Hauses ist berühmt für seine Unfreundlichkeit. Das kann mich nicht schocken. An diesem Abend waren wir nur zu fünft. Zwei Frankfurter und man glaubt es kaum, noch zwei Dresdner. Es war eine angenehme Runde. Später fing es an zu schneien. Keine guten Voraussetzungen für den Jubiläumsgrat.
Reisezeit: 02.10.-03.10.2009
Region/Kontinent: Mitteleuropa
1. Tag - Der Aufstieg
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2009 wollte ich nach 19 Jahren mal wieder auf die Zugspitze. Nur, immer wenn ich Zeit hatte, war das Wetter schlecht Das Jahr war fast vorüber, da ergab sich Anfang Oktober die Gelegenheit. Ich parkte an der Seilbahn zum Osterfelderkopf. Kostet nichts und vielleicht komme ich hier mit der Seilbahn herunter. Bis Hammersbach sind es ca 1,5km. Am Abzweig zum Höllental wurde auf die geschlossene Höllentalangerhütte hingewiesen. Schade, ein Bier zwischendurch wäre nicht schlecht gewesen.
Interessant sind diverse Hinweisschilder. Auf einem Schild wurde verkündet, das Münchner Haus hätte bereits geschlossen. Eigentlich wollte ich auf dem höchsten Berg Deutschlands übernachten.
Und dann wird auch noch vor Giftschlangen gewarnt (irgendeiner hatte das Schild auch in seinem Bericht).
Leider habe ich keine gesehen. Kommen wahrscheinlich nur bei Sonne raus.
An der Höllentaleingangshütte löhnte ich meinen einen Euro. Alternativ hätte ich auch den Stangensteig gehen können. Aber die Klamm sollte man nicht verpassen
Falls es heiß ist, bekommt man hier eine angenehme Abkühlung.
Der Weg durch die Höllentalklamm wurde vor über 100 Jahren angelegt. In der engen Klamm funktioniert das GPS-Gerät natürlich nicht mehr. Lustiges hin und her springen der Position produziert etliche Pseudokilometer.
Die Höllentalangerhütte ist wie angekündigt geschlossen.
Dass man sich am letzten schönen Wochenende die Gäste entgehen lässt, kann ich nicht nachvollziehen. Ein Freund hat dieses Jahr hier übernachtet. Die sanitären Anlagen sind immer noch katastrophal.
Noch stehen in 1381m Höhe zahlreiche Bäume.
Rückblick zur Höllentalangerhütte
Für das Wochenende wurde schönes Wetter vorausgesagt, aber am Freitag war es leider recht diesig.
Es geht stetig bergauf. Zum Nebel kommt jetzt leichter Nieselregen. Ganz toll Ein Vorteil hat schlechtes Wetter natürlich immer. Es sind nicht so viele Leute unterwegs.
Kurz vor der Leiter bin ich leider vom Weg abgekommen. Im Nebel passiert das schnell. An einer senkrechten Wand ging es nicht weiter. Die Leiter habe ich dann doch noch gefunden.
Vor 19 Jahren bin ich hier ohne Sicherung runtergekommen. In meinem jetzigen Alter seile ich mich lieber an.
Dann folgt auch schon das Brett. Alles leichte Sachen bzw. eine Frage der Gewöhnung.
Aber wie kommt die Gämse (ich hoffe, es ist eine ) die Leiter hoch?
Weiter geht's über ein langes Schotterfeld. Bis man den Höllentalferner sieht.
Auf dem Schotterweg werde ich von einem Wanderer überholt. Ich bin etwas außer Puste. Zuviel am Schreibtisch gesessen? Habe ich vielleicht zu viel mit? Das Zelt war wahrscheinlich übertrieben. Kann man hier sowieso nicht aufstellen.
Am Ferner wartete er auf mich. Es ist schon etwas unheimlich, bei Nebel über einen Gletscher zu gehen. Da gibt es auch schöne Spalten.
Ich habe gelesen, dass mal jemand bei Neuschnee in eine Spalte gefallen ist. In so einer Spalte funktioniert oft das Handy nicht. Er wurde zum Glück trotzdem gerettet.
Da es recht glatt ist, legen wir Grödel an.
Alpendohle an der Randkluft.
Die Randkluft war recht groß. Mit Springen war da nichts. Wenn man unten steht, konnte man gerade so das Stahlseil fassen. Es flutschte mir durch die Hand Wir sind dann ein Stück seitlich am Felsen hochgeklettert.
Steil geht es den mittelschweren Klettersteig hoch. Knapp 500 Höhenmeter fehlen noch bis zum Ziel. Wie Schade, dass alles im Nebel verschwunden ist.
Blick auf den Höllentalferner.
Inzwischen ist es recht kalt geworden. Zum Lohn gibt es schöne Eiskristalle.
Abzweig zum Jubiläumsgrat.
Der höchste Punkt in Deutschland. Null Aussicht
Dann ging es in Richtung Zivilisation.
Auf Grund des schlechten Wetters war wenig los.
Mein Begleiter fuhr mit der Seilbahn wieder hinab und ich schaute, ob man im Münchner Haus übernachten konnte. Man konnte Fragt sich, wer das Schild unten angebracht hat. Der Wirt wusste von nichts.
Der Wirt des Münchner Hauses ist berühmt für seine Unfreundlichkeit. Das kann mich nicht schocken. An diesem Abend waren wir nur zu fünft. Zwei Frankfurter und man glaubt es kaum, noch zwei Dresdner. Es war eine angenehme Runde. Später fing es an zu schneien. Keine guten Voraussetzungen für den Jubiläumsgrat.
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