Erfahrungen mit Honey Stove?

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  • karlson
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    • 22.10.2005
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    Erfahrungen mit Honey Stove?

    Moin,
    Bin auf der Suche nach nem leichten & kompakten, aber nicht "fisseligen" Hobo. Da ja hier einige User den Honey Stove von Backpacking light haben hier mal die Frage, wie die Dinger sich im Langzeit-/ Dauereinsatz machen? Ist das Material zu dünn und verzieht sich? Hat sich das Konzept bei euch bewährt (auf meinem alten Hobo hab ich schon gekocht bis er geglüht hat )?
    Danke & Gruß,

    Karlson
    Zuletzt geändert von karlson; 21.04.2010, 12:45.
    Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

  • ostseesegler
    Erfahren
    • 13.01.2010
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    #2
    AW: Erfahrungen mit Honey Stove?

    Dein Link geht - bei mir - nicht.

    Sollte es dieser sein:

    http://www.backpackinglight.co.uk/product397.asp

    Gruß Hans

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    • karlson
      Dauerbesucher
      • 22.10.2005
      • 869
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      #3
      AW: Erfahrungen mit Honey Stove?

      Jap, hab es geändert, da war n "http://" zu viel drin...
      Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

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      • Spinoza
        Erfahren
        • 22.03.2004
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        #4
        AW: Erfahrungen mit Honey Stove?

        Moin,

        mir gefällt er. Schön klein verpackbar und relativ leicht, trotzdem große Brennkammer samt gut dimensionierter Nachfüllöffnung, Spiritus- und MF-Brenner für Trangia passen auch.
        Aber: ist er neu schon etwas fisselig beim Zusammensetzen, wird das Ganze zum Geduldspiel wenn die Bleche durch Gebrauch erstmal kräftig verzogen sind. Und verziehen tun die sich nicht zu knapp. Also vor und beim Zusammenfummeln ruhig atmen, langsam zählen, Kopf leeren,....ohmmmmmmmm, ohmmmmmmm.....
        Ach ja: Die sogenannte Grillplatte habe ich nie gebraucht und nehme sie auch nicht mit.
        Zuletzt geändert von Spinoza; 06.05.2010, 16:44.
        Gruss,
        Spz

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        • friewu
          Erfahren
          • 20.06.2005
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Erfahrungen mit Honey Stove?

          Kann bisher nur Erfahrungen mit einem Trangia-Spirituskocher liefern und da hat sich die Konstruktion wacker geschlagen. Egal ob als großes Paket oder die kleine Variante mit nur 4 Blechen für den Trangia: bei 0°C Außentemperatur, stürmischen Wind (kein zusätzlicher Schutz) und 1l Leitungswasser im Alutopf (Trangia) nach 8.20 Minuten (groß) bzw. 8.35 Minuten (klein) kochte das Wasser.

          Dabei ist die Konstruktion noch vergleichsweise leicht (selbst gemessen):
          -komplett mit Packbeutel = 347g
          -4 Bleche für Trangia = 144g

          Im einzelnen teilen sich die Gewichte so auf (lt. Internetrecherche)
          -Side Panels = 50g (x5)
          -Tür = 23g
          -Bodenrost = 57g
          -Trangia-adapterrost = 27g
          -Topgrill = 32g
          Zuletzt geändert von friewu; 06.05.2010, 16:01.

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          • Sternenreisender
            Dauerbesucher
            • 11.08.2008
            • 988
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Erfahrungen mit Honey Stove?

            Zitat von friewu Beitrag anzeigen
            Egal ob als großes Paket oder die kleine Variante mit nur 4 Blechen für den Trangia: bei 0°C Außentemperatur, stürmischen Wind (kein zusätzlicher Schutz) und 1l Leitungswasser im Alutopf (Trangia) nach 8.20 Minuten (groß) bzw. 8.35 Minuten (klein) kochte das Wasser.
            Im Ernst??? Das wäre dann ja besser als der Original Trangia Sturmkocher mit seinem Windschutz. Und das bei 0°C und stürmischem Wind ohne Windschutz???
            In dem Video werden ja schon ~8,5min. benötigt um die halbvollen Becher (definitiv <0,5L) bei schwachem Wind soweit zu erhitzen, daß es gerade mal anfängt leicht zu blubbern.

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            • JonasB
              Lebt im Forum
              • 22.08.2006
              • 5342
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              #7
              AW: Erfahrungen mit Honey Stove?

              ich habe hier meine Erfahrungen zum Honey Stove im Vergleich zum (toten?) Forumshobo geschrieben!
              Nature-Base "Natürlich Draußen"

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              • friewu
                Erfahren
                • 20.06.2005
                • 125
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                #8
                AW: Erfahrungen mit Honey Stove?

                Ich hatte zum Test nur meinen Balkon zur Verfügung, aber da hat es schon ordentlich gezogen. Als Maßstab hab ich einfach mal angenommen, ob ich bei dem blubbern schon Nudeln reinwerfen würde. Insofern kann ich nicht wirklich sagen ob es schon 100°C waren, was in der Praxis aber auch eher unrelevant ist.

                Meines achtens macht auch die Töpfgröße einen Unterschied. Im Gegensatz zu dem kleinen Pott des Videos, kam bei meinem 1,5l Topf kein Wind von oben in den Kocher. Die Seitenteile selbst bieten dafür schon einen ordentlichen Windschutz (weshalb ich auch auf einen weiteren verzichtet habe)
                Ferner habe ich erst mit Zeitstoppen begonnen, als ich den Topf drauf gesetzt habe. Das Vorheizen des Trangia ging also nicht mit in die Zeit ein!
                Zuletzt geändert von friewu; 06.05.2010, 22:00.

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                • khyal
                  Lebt im Forum
                  • 02.05.2007
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                  #9
                  AW: Erfahrungen mit Honey Stove?

                  Bin voellig zufrieden mit dem Teil, ist Klasse...

                  Der Trangia ist sehr schnell damit (6 Wand Version) verbraucht dann allerdings auch deutlich mehr...

                  Optimus Nova passt auch rein...

                  Man muss eigentlich nur die Bodenplatte mitnehmen, Trangiaplatte und Grillplatte koennen zuhause bleiben...

                  Klar ist das Ding vom Hobo-Einsatz etwas verzogen, aber trotzdem voellig easy zusammenzustecken, man darf sich nur nicht an die Anleitung halten also nicht 3 Seitenwaende - Boden - 2 Seitenwaende - Frontteil, sondern besser 5 Seitenwaende, die ersten mit den Haken nach unten, wenn die hinteren 3 zusammen sind, mit der Unterkante auf den Boden oder Oberschenkel stellen, dann faellt einem der ganzen Kram nicht wieder auseinander wenn man den Boden reinsteckt (beiden vorderen Seitenteile etwas wegklappen, in die hinteren 3, vorderen Teile anklappen), Frontteil einschieben, fertich ...so geht´s easy...

                  Ach ja fuer den Hobo-Einsatz ist ein kleiner Taschenventilator zum Starten super, qualmt bedeutend weniger, geht viel schneller und wird heisser...
                  BTw weiss da jemand einen Guten fuer AA, der bei ihm schon laenger ueberlebt hat , das Teil von Globi ist nicht gerade fuer die Ewigkeit gebaut...

                  Wenn man ein Stueck Siebblech o.A. (ich habe das Siebgewebe aus einem Kuechensieb genommen) drauf legt, kann man hn auch in rel kleinen Zelten, wie dem SL3 zum Heizen nehmen...

                  Gruss

                  Khyal
                  Zuletzt geändert von khyal; 06.05.2010, 22:13.
                  www.terranonna.de

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