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Island 2011 - Laugavegur + Trail durch den Jökulsárgljúfur-Nationalspark
Vorbemerkung:
Nach langem Hin und her in unserer Planung für Island (16.08. bis 01.09.2011) entschieden wir uns, zunächst den klassischen „Laugavegur-Trail“ in der Süd-Nord-Variante zu laufen, dann (nach einem Tag Aufenthalt in Landmannalaugar) mit dem Bus in den Norden Islands zum Myvatn-See zu fahren.
Da der Laugavegur zu den Trekking-Klassikern zählt, habe ich mal auf eine nähere Beschreibung verzichtet und teile einfach die Impressionen mit euch, die Walter hier im ersten Teil des Videoclips zusammengestellt hat:
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )http://www.youtube.com/watch?v=ty4pl9pYC7s (1.Teil des Clips)
Am Myvatnsee konnten wir für einige Tage den Luxus des wunderschön gelegenen Bjarg Camping in Reykjahlíð geniessen...

und von da aus Tageswanderungen unternehmen, deren reizvolle Vielfalt ich ebenfalls mal nur mit einigen Bildern andeute:
Schweflige Gerüche in dampfenden und fauchenden Soltarenfeldern:


Türkisfarbenes Badewasser im "Nature Bath":

Eine natürliche Grotte mit (etwas zu heißem) Thermalwasser:

und skurille Landschaftsformationen bei Dimmuborgir:

Mehr Eindrücke zu diesen Tagen findet ihr im zweiten und dritten Teil (Wanderung am Lavastrom entlang von Krafla nach Reykjahlíð) des Videoclips
Was für euch vielleicht am interessantesten sein könnte (weil zumindest ich keine Beschreibung dazu bei ODS gefunden hatte), ist der relativ kurze, aber abwechslungsreiche Trail durch den Jökulsárgljúfur-Nationalspark:
Süd-Nord-Querung des Jökulsárgljúfur-Nationalsparks (ca. 32 km)
= 4. Teil des Videoclips
Eine grobe Wanderkarte dazu gibt es hier: http://www.vatnajokulsthjodgardur.is..._baekl_ENS.pdf
Und mehr Infos da: http://www.vatnajokulsthjodgardur.is...i---dettifoss/
27.August 2011:
Dettifoss - Hafragil - Ytra-porunnarfjell - Karl og Kerling - Vesturdalur (18,5 km)
Nach den oben beschriebenen sonnigen, aber frischen Tagen (Temperaturen von 4 - 6 Grad) am Myvatnsee stiegen wir mittags in den Bus, der für wenig Geld von Reykjahlíð über Krafla zum Dettifoss fährt:
Die Ankunft war zwar erst um 13.30 Uhr (und damit relativ spät), aber eigentlich war die Strecke ja kein Problem, weil wir nach unserem Führer (»Island: Trekking-Klassiker« von Erik van der Perre«) nur 4 Stunden bis zum ersten Zeltplatz brauchen sollten und damit locker bis zum Einbruch der Dunkelheit dort sein würden. Wir liefen folglich nicht sofort los, sondern sortierten uns und unsere Rucksäcke erst mal in aller Ruhe...

Es wurde kalt, regnerisch und windig - alles war grau in grau und sogar die schönen Grüntöne waren diesem schmutzigem Grau gewichen. Von daher hatte ich schon keine Lust mehr, dem Selfoss - Wasserfall einige hundert Meter stromaufwärts noch eine Besuch abzustatten. Wir stiegen also die Stufen hinab zum Dettifoss - ziemlich beeindruckend - schließlich der größte Wasserfall Europas (zumindest was es die Wassermenge anbelangt) aber irgendwie von genauso grauer Farbe wie die vielen Steine rundherum.

Vom Wasserfall stiegen wir - nach einiger Zeit (das Wetter wurde freundlicher) in der Geröll-Landschaft von Hafragil - durch eine zerklüftete Steinlandschaft nach oben. Teilweise war es dann auch nötig, die Hände mitzubenutzen... Walter fands klasse, aber er liebt den Fels eh mehr als ich :-)
Vorbemerkung:
Nach langem Hin und her in unserer Planung für Island (16.08. bis 01.09.2011) entschieden wir uns, zunächst den klassischen „Laugavegur-Trail“ in der Süd-Nord-Variante zu laufen, dann (nach einem Tag Aufenthalt in Landmannalaugar) mit dem Bus in den Norden Islands zum Myvatn-See zu fahren.
Da der Laugavegur zu den Trekking-Klassikern zählt, habe ich mal auf eine nähere Beschreibung verzichtet und teile einfach die Impressionen mit euch, die Walter hier im ersten Teil des Videoclips zusammengestellt hat:
(INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )http://www.youtube.com/watch?v=ty4pl9pYC7s (1.Teil des Clips)
Am Myvatnsee konnten wir für einige Tage den Luxus des wunderschön gelegenen Bjarg Camping in Reykjahlíð geniessen...

und von da aus Tageswanderungen unternehmen, deren reizvolle Vielfalt ich ebenfalls mal nur mit einigen Bildern andeute:
Schweflige Gerüche in dampfenden und fauchenden Soltarenfeldern:

Türkisfarbenes Badewasser im "Nature Bath":
Eine natürliche Grotte mit (etwas zu heißem) Thermalwasser:

und skurille Landschaftsformationen bei Dimmuborgir:
Mehr Eindrücke zu diesen Tagen findet ihr im zweiten und dritten Teil (Wanderung am Lavastrom entlang von Krafla nach Reykjahlíð) des Videoclips

Was für euch vielleicht am interessantesten sein könnte (weil zumindest ich keine Beschreibung dazu bei ODS gefunden hatte), ist der relativ kurze, aber abwechslungsreiche Trail durch den Jökulsárgljúfur-Nationalspark:
Süd-Nord-Querung des Jökulsárgljúfur-Nationalsparks (ca. 32 km)
= 4. Teil des Videoclips
Eine grobe Wanderkarte dazu gibt es hier: http://www.vatnajokulsthjodgardur.is..._baekl_ENS.pdf
Und mehr Infos da: http://www.vatnajokulsthjodgardur.is...i---dettifoss/
27.August 2011:
Dettifoss - Hafragil - Ytra-porunnarfjell - Karl og Kerling - Vesturdalur (18,5 km)
Nach den oben beschriebenen sonnigen, aber frischen Tagen (Temperaturen von 4 - 6 Grad) am Myvatnsee stiegen wir mittags in den Bus, der für wenig Geld von Reykjahlíð über Krafla zum Dettifoss fährt:
Die Ankunft war zwar erst um 13.30 Uhr (und damit relativ spät), aber eigentlich war die Strecke ja kein Problem, weil wir nach unserem Führer (»Island: Trekking-Klassiker« von Erik van der Perre«) nur 4 Stunden bis zum ersten Zeltplatz brauchen sollten und damit locker bis zum Einbruch der Dunkelheit dort sein würden. Wir liefen folglich nicht sofort los, sondern sortierten uns und unsere Rucksäcke erst mal in aller Ruhe...
Es wurde kalt, regnerisch und windig - alles war grau in grau und sogar die schönen Grüntöne waren diesem schmutzigem Grau gewichen. Von daher hatte ich schon keine Lust mehr, dem Selfoss - Wasserfall einige hundert Meter stromaufwärts noch eine Besuch abzustatten. Wir stiegen also die Stufen hinab zum Dettifoss - ziemlich beeindruckend - schließlich der größte Wasserfall Europas (zumindest was es die Wassermenge anbelangt) aber irgendwie von genauso grauer Farbe wie die vielen Steine rundherum.

Vom Wasserfall stiegen wir - nach einiger Zeit (das Wetter wurde freundlicher) in der Geröll-Landschaft von Hafragil - durch eine zerklüftete Steinlandschaft nach oben. Teilweise war es dann auch nötig, die Hände mitzubenutzen... Walter fands klasse, aber er liebt den Fels eh mehr als ich :-)
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