Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

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  • karlson
    Dauerbesucher
    • 22.10.2005
    • 869
    • Privat

    • Meine Reisen

    Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

    Moin,
    mein Hund ist nun alt genug um mit auf Wintertour zu kommen. Das Zugtraining ist in vollem Gange und die Pulka kommt wohl auch bald. Nun bleibt für mich erstmal eine ganz große Frage offen: Wie macht ihr das mit der ungewohnten Kälte? Der Hund ist zwar n Husky, aber da er mit in der Wohnung lebt (und meine Gattin heizt sehr gerne ) frag ich mich wie gut er quasi von 0 auf 100 mit argen Minustemperaturen klarkommt. Ich bin oft und lange draußen und das draußen pennen bis kurz vor den Gefrierpunkt ist er auch gewöhnt, aber Nachts weit jenseits -10 stell ich mir das erstmal problematisch vor...

    Gewöhnt ihr eure Hunde vorab an die Kälte, nehmt ihr nen Kälteschutz für den Hund mit und wie macht ihr das im Zelt (Hund ins Innenzelt und eigene Isomatte?). Wie stellt ihr das an?

    Danke & Gruß,


    Karlson
    Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

  • marlin
    Erfahren
    • 12.01.2011
    • 203
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

    Servus Karlson,
    bei mir ist es ähnlich, habe auch einen 22 Monate alten Husky der in der Wohnung und nicht in einem Zwinger lebt. Unabhängig von der Jahreszeit, biwakieren wir spätestens jedes zweite Wochenende in den Bergen, manchmal sogar noch einmal unter der Woche. Wenn wir in Bewegung sind, läuft er nur mit seinem Fell, wenn wir aber unser "Lager" aufschlagen und es kälter als -10°C ist, dann ziehe ich ihm einen Anzug mit Membrane von Hurta an. Mit dem kann er alle seine Geschäfte erledigen und wenn er ruht oder schläft, hält sich die Wärme besser. Manchmal schlafen wir im Winter nur unter einem Tarp, da kann es schon mal unangenehm ziehen. Als Unterlage habe ich ihm eine 5mm dicke Evazote zurecht geschnitten, sie ist 95cm x 60cm und wiegt 154g, wenn er sich einrollt, passt das so recht gut. Wenn ich meine Hand in eingerollten Zustand an seinen Bauch halte, dann ist es immer bacherlwarm. Das Problem ist halt, dass meiner mit dem Lebensstiel, vor allem im Winter, immer mal Wolle abwirft. Mal produziert er Wolle, man war ja gerade erst bei zweistelligen -Graden biwakieren und dann unter der Woche, liegt er bis auf die drei Stunden die ich ihn täglich beschäftige in der Werkstatt bzw. der Wohnung. Dies ist also ein ständiger Zwiespalt. Das ist aber eine Sache die den Hund nicht groß kümmert und nur für uns einem Umstand bedeutet.
    LG Peter

    www.lichtblicke.smugmug.com

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    • marlin
      Erfahren
      • 12.01.2011
      • 203
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

      ach ja, er darf bei mir eigentlich immer mit in das Innenzelt. Für den Fall das er nass bzw. dreckig ist, habe ich so ein leichtes Reisehandtuch von Sea to Summit mit. Wenn wir im Zelt sind, dann ziehe ich ihm manchmal Booties an um den Zeltboden vor den Krallen zu schützen.

      Wenn es sehr kalt ist ab -10°C gebe ich ihm in sein Fressen noch geraspeltes Pemmikan von Kronch, es ist recht fettig und hilft somit Wärme zu produzieren.

      http://www.hund-und-freizeit.com/hun...-pemmikan.html
      LG Peter

      www.lichtblicke.smugmug.com

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      • HUIHUI
        Fuchs
        • 07.08.2009
        • 2140
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

        Ich würde mir bei Hunden mit geeignetem "Pedigree" keine sorgen über das Outdooren machen. Auch ein "stinknormaler" Retriever kann Schnee und -10° ohne alles ab, auch schon wenn er 1 Jahr alt ist. Bei Huskys und Mamaluten würde ich mir in der Hinsicht überhaupt keine Sorgen machen, so einen würde ich auch auf eine Tour im Winter in Norwegen mitnehmen, auch ohne "Mäntelchen".

        Das einzige was wichtig ist ist den Hund fit zu halten und auch für eine gute Schlafunterlage zu sorgen. Zusätzlich sollte der Halter wissen wie sein Hund auf kälte reagiert, vor allem an den Pfoten. Das Unterfell sollte zusätzlich auch nicht ausgekämmt werden, shedding ist ja ab und an populär.
        Ein "guter" Lackmustest für das verhalten von Hunden in Kälte ist, wenn sie Wasser mögen, einfach mal Gassi gehen am See wenn es kalt ist aber noch nicht zugefroren ist. Wenn der Hund wiederholt schwimmen geht auf eigenen Antrieb und dann irgendwann mit klimpernden Eiszapfen wedelnd rumläuft dann passt das.
        Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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        • Mountanizor
          Anfänger im Forum
          • 22.08.2010
          • 21
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

          Zitat von marlin Beitrag anzeigen
          ....Wenn ich meine Hand in eingerollten Zustand an seinen Bauch halte, dann ist es immer bacherlwarm. ....
          True love...der wohl schönste Satz in dem Post.

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          • Jurilaris
            Erfahren
            • 15.08.2010
            • 188
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

            Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
            Ich würde mir bei Hunden mit geeignetem "Pedigree" keine sorgen über das Outdooren machen. Auch ein "stinknormaler" Retriever kann Schnee und -10° ohne alles ab, auch schon wenn er 1 Jahr alt ist. Bei Huskys und Mamaluten würde ich mir in der Hinsicht überhaupt keine Sorgen machen, so einen würde ich auch auf eine Tour im Winter in Norwegen mitnehmen, auch ohne "Mäntelchen".

            Das einzige was wichtig ist ist den Hund fit zu halten und auch für eine gute Schlafunterlage zu sorgen. Zusätzlich sollte der Halter wissen wie sein Hund auf kälte reagiert, vor allem an den Pfoten. Das Unterfell sollte zusätzlich auch nicht ausgekämmt werden, shedding ist ja ab und an populär.
            Ein "guter" Lackmustest für das verhalten von Hunden in Kälte ist, wenn sie Wasser mögen, einfach mal Gassi gehen am See wenn es kalt ist aber noch nicht zugefroren ist. Wenn der Hund wiederholt schwimmen geht auf eigenen Antrieb und dann irgendwann mit klimpernden Eiszapfen wedelnd rumläuft dann passt das.
            Meine Goldi-Dame hat Wasser gehaßt wie die Pest. Bei Regen konnte sie auch den ganzen Tag aufs Gassigehen verzichten, von einem Fluss oder See nicht zu reden. Aber gegen Kälte hatte sie nichts. Sie hat sich einfach in den Schnee gelegt und es hat ihr nichts ausgemacht, uns schon, und sie mußte dann schnell wieder rein.
            Sie hatte aber auch eine gewisse Isolierschicht, unter dem Fell. ;o)
            Der Test ist also nicht allgemeingültig und es gibt auch für wasserscheue Hunde noch Hoffnung.

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            • HUIHUI
              Fuchs
              • 07.08.2009
              • 2140
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

              Zitat von Jurilaris Beitrag anzeigen
              Meine Goldi-Dame hat Wasser gehaßt wie die Pest. Bei Regen konnte sie auch den ganzen Tag aufs Gassigehen verzichten, von einem Fluss oder See nicht zu reden. Aber gegen Kälte hatte sie nichts. Sie hat sich einfach in den Schnee gelegt und es hat ihr nichts ausgemacht, uns schon, und sie mußte dann schnell wieder rein.
              Sie hatte aber auch eine gewisse Isolierschicht, unter dem Fell. ;o)
              Der Test ist also nicht allgemeingültig und es gibt auch für wasserscheue Hunde noch Hoffnung.
              Ich hatte doch geschrieben "wenn sie Wasser mögen" und nie behauptet es sei ein allgemeingültiger "Test".
              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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              • OttoStover
                Fuchs
                • 18.10.2008
                • 1076
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                I too karlson would not worry about the dog regarding the cold. My first two dogs were Siberian Huskies, and though I do not know if this is what you have got or what is called Alaska Hysky my guess is that the dog will thrive and love the trip. If you want to protect him/her when sleeping then this Jervehiet is ideal. I guess you need the xl version for your dog. No need for fancy clothes or anything as long as he is under way and moving. Even shorthaired breeds like pointers manage winter easily then, but these breeds need extra care when sleeping in the tent.

                All my dogs have had normal energy food at home, and when I go for an exhausting trip I change to high energy version from the same food producer. Thus the dog needs not to adopt to a new type of food. Some dogs may be sensitive to change of food. My present dog gets 300g daily, but on tour he gets 500g of high energy food, about twice the calories as normal.
                Ich lese und spreche Deutsch ganz OK, aber schreiben wird immer Misverständnisse.
                Man skal ikke i alle gjestebud fare, og ikke til alle skjettord svare.

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                • MarkusLitz
                  Neu im Forum
                  • 04.01.2011
                  • 6
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Meine Laika (also auch ein Polarhund wie ein Husky) hat auch mit -12°C gar keine Probleme. Und das obwohl aucch sie zumeist ein geheiztest Couchleben führt.
                  Im Gegenteil ist sie im Winter draussen sehr ausgelassen, und nachts eingerollt ist sie der wärmste Fleck im Zelt :-)

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                  • karlson
                    Dauerbesucher
                    • 22.10.2005
                    • 869
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                    Danke für die Tips! Ich hab mir das ja schon so ähnlich gedacht, aber nu ist das Gewissen auch beruhigt. Ein kleines Bißchen Wärmeschutz werd ich dem Fifi besorgen: ne olle Isomatte zurechtschneiden und ne O815-Winterdecke (Hurtta und Jervenhiet sehen zwar nett aus, sind mir aber zu teuer, ist ja bald teurer als mein Kram ). Er hat ja auch ganz gesunde Instinkte wo und wie er sich am besten hinpackt um gut zu pennen. Der Rest wird entsprechend mit Futter "ausgeglichen", high energy Futter ist er ohnehin gewöhnt (bei meinem mit 26kg auf Tour dann so ~300gr. im Sommer und vorraussichtlich ~600gr. im Winter). Bin ja mal gespannt wie er sich im richtigen Winter macht, der erste Schneekontakt war schonmal positiv - was anderes hab ich auch nicht erwartet.
                    Danke & Gruß,

                    Karlson
                    Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!

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                    • dietzekall
                      Anfänger im Forum
                      • 26.03.2011
                      • 21
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                      Zitat von karlson Beitrag anzeigen
                      Moin,
                      mein Hund ist nun alt genug um mit auf Wintertour zu kommen. Das Zugtraining ist in vollem Gange und die Pulka kommt wohl auch bald. Nun bleibt für mich erstmal eine ganz große Frage offen: Wie macht ihr das mit der ungewohnten Kälte? Der Hund ist zwar n Husky, aber da er mit in der Wohnung lebt (und meine Gattin heizt sehr gerne ) frag ich mich wie gut er quasi von 0 auf 100 mit argen Minustemperaturen klarkommt. Ich bin oft und lange draußen und das draußen pennen bis kurz vor den Gefrierpunkt ist er auch gewöhnt, aber Nachts weit jenseits -10 stell ich mir das erstmal problematisch vor...

                      Gewöhnt ihr eure Hunde vorab an die Kälte, nehmt ihr nen Kälteschutz für den Hund mit und wie macht ihr das im Zelt (Hund ins Innenzelt und eigene Isomatte?). Wie stellt ihr das an?

                      Danke & Gruß,


                      Karlson
                      Ich habe eine Magyar-Vizsla Hündin (kurzhaarig) und sie schläft auf meinem Rucksack denn das Tragesystem isoliert offensichtlich bei ihren 20kg genug. Die Isolation von oben erledigt meine dicke Daunenjacke. Lautes, zufriedenes Schnarchen zeigt mir: alles im grünen Bereich....

                      Tagsüber trägt sie auf Skitour einen roten Kälteschutz, der sie auch bei der Abfahrt besser sichtbar macht. Lass Deinen Hund ruhig auch was tragen z.B sein Futter und Wasser (falls erforderlich). Ein ausgewachsener Hund kann ruhig 20-25% seines Körpergewichtes tragen und ist was Temperaturwechsel betr. ausserordentlich anpassungsfähig.

                      Ich machte mir meistens viel zu viele Sorgen und meine Hündin schaffte alle Herausfordrungen mit Bravour z.B. längere Skitouren auf Dreitausender oder steilste Abfahrten im Tiefschnee oder im Harsch.

                      Gruss
                      Steffen

                      Kommentar


                      • Waldfex
                        Erfahren
                        • 19.09.2010
                        • 194
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                        Zitat von MarkusLitz Beitrag anzeigen
                        Meine Laika (also auch ein Polarhund wie ein Husky) hat auch mit -12°C gar keine Probleme. Und das obwohl aucch sie zumeist ein geheiztest Couchleben führt.
                        Im Gegenteil ist sie im Winter draussen sehr ausgelassen, und nachts eingerollt ist sie der wärmste Fleck im Zelt :-)
                        Laika ein Polarhund??? Eher ein Jagdhund, der hauptsächlich in der gemäßigten Zone Russlands und Sibiriens geführt wird. Obwohl man sagt, dass jagdlich nicht brauchbare Hunde in diesen Regionen auch mal vor den Schlitten gespannt werden.
                        Unsere Hündin schläft normaler Weise im Vorzelt auf einer alten Isomatte. Reicht vollkommen aus. Man sollte nur Sorge tragen, dass keine Zugluft entsteht. Also an den Zeltränder etwas Schnee hoch schaufeln oder die Rucksäcke davor legen.

                        Gruß Fex

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                        • OliverR
                          Dauerbesucher
                          • 16.02.2007
                          • 981
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                          Hi OttoStover,

                          danke für den interessanten Tipp. Meine Hündin hat kurzes Fell und kommt mit ins Zelt. Als Unterlage benutze ich eine dünne Evazote, aber ich war mir bisher auch immer unsicher, bis zu welchen Temperaturen ihr das im Zelt wohl reicht. Mit diesem Hundeschlafsack wäre man in kalten Nächten wohl auf der sicheren Seite. Meine eigenen Klamotten brauche ich nämlich als Kopfkissen und kann sie somit nicht für den Hund entbehren.

                          Blöd nur, dass ich kein Norwegisch verstehe und mit dieser Nettbutikk nicht zurecht komme. Versenden die überhaupt nach Deutschland?

                          Gruß
                          Oliver
                          The earth is your grandmother and mother, and is thus sacred. Every step that is taken upon her should be as a prayer (Black Elk)

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                          • OttoStover
                            Fuchs
                            • 18.10.2008
                            • 1076
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                            Hello OliverR

                            I'm sure that both Jerven and other companies sell and send their products to anyone interested. But I too am surprised that they do not seem to have an english version of their product description. Then there is two easy solutions, first to let google translator or similar translate the text for you. Second send Jerven an email to let them point to some german or enlish version of their product info. It could be wise anyway to send the email just to ask for transport costs and other things you are not sure about.

                            For my dog I have just the jervehiet, not the extra insulation that is also available. My dog is very well coated, but at home he stays inside every night so he's not adapted to the cold in terms of sleeping. When we were now at new years eve at a hut, he did not want to come in at all. It was -10 and a bit windy, but he preferred the outside for several hours. I had to command him inside
                            Ich lese und spreche Deutsch ganz OK, aber schreiben wird immer Misverständnisse.
                            Man skal ikke i alle gjestebud fare, og ikke til alle skjettord svare.

                            Kommentar


                            • HUIHUI
                              Fuchs
                              • 07.08.2009
                              • 2140
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                              Ich mag euch Norweger mit eurem "Trieb" alles in Tarnplanen zu packen , aber ich glaube doch für Hunde ist ein MYOG-Beutel wesentlich besser bei dem die Unterseite eine EVA ist und einfach oben ein passender Stoff (z.b. ein Shell-Gewebe mit dünnem Fleece als "vattering" ) draufgenäht ist und sich so ein rechteckiger, flacher Sack mit Eva-Boden auf einer Seite ergibt. Sowas geht auch gerne mit Kordelzug wenn der Hund das denn mag(meiner eher nicht) und es kann genau auf den eigenen Hund angepasst werden.
                              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                              • Lobo

                                Vorstand
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                                • 27.08.2008
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                                #16
                                AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                                Zitat von dietzekall Beitrag anzeigen
                                Ein ausgewachsener Hund kann ruhig 20-25% seines Körpergewichtes tragen und ist was Temperaturwechsel betr. ausserordentlich anpassungsfähig.
                                Hmm... auch wenn es OT ist denke ich daß 20-25% zu viel ist. Ich würde nicht über 10-15% raus gehen.
                                Ziehen können sie hingegen sehr gut mit entsprechendem X- oder H-Back-Geschirr.

                                Ich denke auch daß ein Stück EVA und zur Not eine Jacke von dir als Decke vollkommen ausreichend sind.

                                Grüße und viel Spaß auf Tour
                                Thomas

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                                • OliverR
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                                  • 16.02.2007
                                  • 981
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                                  #17
                                  AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                                  Hallo OttoStover,

                                  da hast Du schon recht. Eine einfache Mailanfrage ist in so einem Fall immer das Beste. Hätte ich eine Nähmaschine und Nähtalent, dann würde ich mir das aber sicher auch erst mal selbst zu basteln versuchen.

                                  Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
                                  Hmm... auch wenn es OT ist denke ich daß 20-25% zu viel ist. Ich würde nicht über 10-15% raus gehen.
                                  Hi Thomas,

                                  also laut dem Outdoor Ratgeber Trekking mit Hund wären generell sogar 20 bis 30 % des Körpergewichts eines Hundes als Packgewicht vertretbar. Generell, weil es natürlich immer auf die körperliche Verfassung und den Willen des Tieres ankommt. Meine läuft zum Beispiel mit etwa 15 bis 20 % Packgewicht den ganzen Tag und würde abends dann noch stundenlang spielen. Man muss seinen Hund allerdings auch auf das Tragen von Gepäck vorbereiten. Anfangs nur mit ausgestopften Packtaschen laufen, dann langsam Gewicht erhöhen. Auf Tour trägt der Hund dann im Idealfall sein Futter, womit das Gewicht der Packtaschen ja täglich abnimmt. Aber nun back to topic
                                  The earth is your grandmother and mother, and is thus sacred. Every step that is taken upon her should be as a prayer (Black Elk)

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                                  • Dicentra
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                                    • 23.08.2011
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                                    #18
                                    AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                                    Hallo Oliver,

                                    ich wollte dir nur noch kurz einen kostengünstigen Vorschlag für dein Hundi machen: ich nehme für meinen Hund bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt einfach so eine billige Fleecedecke aus den einschlägigen Klamotten-/Möbeldiscountern mit. Diese dünnen Teile, so 1,50 x 2 m groß. Die sind richtig leicht (im Gegensatz zu vielem Gekauftem), billig (weil zumindest mein Hund saut sich auch im Winter schon mal richtig ein, dann ist das Ersetzen nach der Tour leichter zu verschmerzen, man kann aber natürlich auch waschen und groß genug für große Hunde. Muss ja nicht winddicht sein, der Hund ist ja im Zelt, ein teures Spezialfleece ist daher nicht nötig.
                                    Außerdem kann der Hund sich die Decke auch mal weg strampeln, wenn es ihm zu warm wird, und das macht sie ziemlich oft, obwohl sie im Winter auch nur zum Gassi gehen und natürlich zum Wandern draussen ist und daher auch nicht an die nächtliche Kälte angepasst ist. So aus dem Bauch raus würde ich sagen sie braucht im Zelt erst so ab -10° C die Decke "wirklich".
                                    Wie gesagt, eine einfache Fleecedecke (trägt sie selbst!) und gut ist….

                                    Grüße,

                                    auch von ´nem Oliver
                                    voll was mit ohne Wandern

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                                    • OliverR
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                                      • 16.02.2007
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                                      #19
                                      AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                                      Hallo Oliver,

                                      eine Fleecedecke hatte ich schon dabei. Meine Hündin schläft aber eher rotierend. So eine Decke bleibt also nicht lange auf ihr liegen. Und da ich schon unsicher war, ob sie nun frieren könnte oder nicht, wachte ich ständig auf und kontrollierte, ob sie noch zugedeckt war. So ein Hundeschlafsack, ob nun selbstgenäht oder gekauft, hätte also wohl eher einen psychologischen Effekt für mich und würde dafür sorgen, dass ich durchschlafe...

                                      Grüße

                                      der andere Oliver
                                      The earth is your grandmother and mother, and is thus sacred. Every step that is taken upon her should be as a prayer (Black Elk)

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                                        • 23.08.2011
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                                        #20
                                        AW: Wintertour mit Wohnungshund - Umgang mit Kälte?

                                        Ah so, na das ist dann natürlich ein Argument! Wenn es meiner zu kalt wird, wird sie einfach sehr direkt: sich an Herrchen ran kuscheln, der merkt in seinem Schlafsack dann schon, dass man wieder zugedeckt werden will
                                        voll was mit ohne Wandern

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