Trekking mit Pferd

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  • Gast429050
    GELÖSCHT
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    • 10.11.2007
    • 600
    • Privat

    • Meine Reisen

    Trekking mit Pferd

    Hallo,
    ich bin heute morgen aufgewacht und zum Entschluß gekommen meine Outdoorausrüstung nächstes Jahr von einem Pferd tragen zu lassen. Da ich einen Trip nach Chile geplant habe könnte ich so mehr vom Land sehen ohne dabei auf Straßen angewiesen zu sein.

    Da ich in meiner Junged weder einschlägige Literatur gelesen, noch Praxiserfahrung gesammelt habe, wollte ich fragen wie ihr meine Idee findet. Erfahrungen?

    Grüße
    daniel

  • kornspitz
    Gerne im Forum
    • 19.09.2007
    • 50
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo Daniel,

    als ehemalige Turnier-Reiterin finde ich deine Idee, mit Pferd zu reisen, super!

    Ich war noch nie in Südamerika, also kann ich dir von den Begebenheiten in Chile leider nix sagen.

    Wie genau hast du dir das denn vorgestellt? Möchtest du gehen, und das Pferd trägt die Ausrüstung, oder möchtest du auch reiten?

    Ein Pferd braucht Futter, Wasser, Pflege.. Ich weiß es nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dir irgendjemand einfach so sein Pferd überlässt. Es sei denn, ein Führer geht mit dir mit oder so.

    Wenn du nicht gerade einen Round-Trip geplant hast, muss das Pferd dann ja auch wieder zu seinem Ausgangspunkt zurück (transportiert werden)

    Dann ist halt die Frage der Übernachtungen. Du willst ja dein Hotte-Hü auch am nächsten Tag noch haben, also wäre ein Stall oder zumindest eine Koppel sinnvoll.

    Ich finde die Idee gut, obwohl das Ganze vermutlich viel Aufwand oder Planung erfordert. Ich bin gespannt, was du draus machst!

    Viel Glück dabei,

    Manu
    Mein Blog
    'Normal is just a setting on the washing machine'

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    • Enja
      Alter Hase
      • 18.08.2006
      • 4890
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Guck mal da:

      http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?t=16651

      Vielleicht könnt ihr euch ja zusammen tun.

      Grüße Enja

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      • Gast429050
        GELÖSCHT
        Dauerbesucher
        • 10.11.2007
        • 600
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo,
        @Manu
        macht sicherlich Sinn wenn ich mich mit jemandem Erfahrenen zuzammentue.

        @Enja, danke für den Link. Kann leider nur max. 4 Wochen und habe das geforderte Alter und Efahrung nicht.

        Grüße
        daniel

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        • Enja
          Alter Hase
          • 18.08.2006
          • 4890
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Aber es finden sich dort eine ganze Reihe Ansätze für Überlegungen....

          Grüße Enja

          Kommentar


          • Skyora
            Neu im Forum
            • 18.11.2007
            • 3

            • Meine Reisen

            #6
            zum Thema Pferd:

            auf jeden Fall würde ich dir vorschlagen, das vorher gut zu üben... schließlich solltest du ja auch den Umgang mit dem Pferd beherrschen.

            z. B. was mache ich, wenn sich das Pferd verletzt/stolpert/lahmt?

            Oder: was mache ich, wenn sich das Pferd erschreckt/wegrennt/jemanden verletzt?

            Auch zum Thema Futter & Verpflegung fürs Pferd müsstest du dich vorher gut informieren. Auch Pferdepflege etc.

            Ansonsten: eine wirklich schöne und interessante Idee

            Kommentar


            • waterfriend
              Erfahren
              • 10.07.2004
              • 193

              • Meine Reisen

              #7
              Ich würde Dir für dein Vorhaben zu einem Esel oder zu einem Maultier raten. Beide sind im schwierigen Gelände bedeutend trittsicherer und nicht so schreckhaft wie Pferde. Der Esel ist der Anspruchslosere von beiden, hat aber manchmal seine eigene Vorstellung von dem richtigen Pfad. Vermutet er eine Gefahr für sich, lässt er sich lieber tot prügeln, als in sein vermeintliches Verderben zu laufen. Manche nennen dies Sturheit, ich würde es eher als arttypische Vorsicht bezeichnen. Hat der Esel Vertrauen zu seinem Führer gefasst, geht er mit ihm (fast) durch dick und dünn. Ich selbst habe einen Esel und bin begeistert von dem Tier und seinen Fähigkeiten.
              Ein Maultier kann dagegen größere Lasten tragen, ist weniger willensstark, was die Wegauswahl betrifft, ist aber auch anspruchsvoller in Sachen Futter. Nicht umsonst werden bei den Gebirgsjägern heute noch Mulis zum Lastentransport in den Bergen eingesetzt. In beide Tierarten musst Du dich eindenken können und Du solltest grundsätzlich einen guten Bezug zu Tieren haben. Es sind keine Maschinen, die auf Knopfdruck funktionieren.
              Gruß Klaus
              Wer nicht den Mut zum Träumen hat,
              Hat auch nicht die Kraft zu kämpfen.

              Kommentar


              • Flachlandtiroler
                Freak
                Moderator
                Liebt das Forum
                • 14.03.2003
                • 30343
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Wer googelt am schönsten... ;) Wanderreiten ist AFAIR das Suchwort (von dem ich sonst keine Ahnung habe).

                Gruß, Martin
                Meine Reisen (Karte)

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                • Komtur
                  Alter Hase
                  • 19.07.2007
                  • 2818
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Von der Idee her klasse.

                  Habe vor einigen Jahren mal einen Amerikaner hier in Dortmund getroffen, der mit seinem Pferd (Mustang) und etwas Gepäck quer durch Deutschland gereist ist.
                  Immer von Ort zu Ort mit dem Pferd auf der Strasse oder auf Feld- und Waldwegen. Übernachtet hat er irgendwo auf einer Wiese und ohne Zelt. :-)

                  Bauern zwecks Futter und Versorgung, sowie Wasser gibt es reichlich wenn man sich etwas umsieht.
                  Als "Sonderling" wurde er überall freundlich aufgenommen und angesprochen.

                  Also "machbar" ist es sicherlich. Du solltest Dich vorher aber richtig über Pferde und deren Pflege, Versorgung erkundigen und Erfahrungen sammeln.
                  Vielleicht erst mal auf einem Reiterhof und dann eventuell eine 2-Tagestour hier.
                  Auch Wissen über Erkrankungen und Beschweren eines solchen Tieres sind sicherlich von Vorteil.

                  Gruß

                  Dirk
                  Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.

                  Kommentar


                  • Werner Hohn
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 05.08.2005
                    • 10872
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ob die Tiere das "Trekken" über längere Strecken toll finden?

                    Kerstin hat das vor Jahren mit einem Ritt von Deutschland nach Spanien mit zwei Pferden probiert. In Südwestfrankeich blieben die Pferde zurück. Die restliche Strecke hat sie ihr Gepäck selbst getragen.

                    Sofern noch Fragen auftauchen: Kerstin ist oder war gelegentlich im http://www.trekkingforum.com/forum/index.php anzutreffen.

                    Werner
                    .

                    Kommentar


                    • Nalle
                      Anfänger im Forum
                      • 19.12.2007
                      • 22

                      • Meine Reisen

                      #11
                      allo,

                      also ich betätige mich hier mal als Advocatus Diaboli. Ist jvielleicht auch für zukünftige Pferdewanderinterssenten interessant.

                      Offen gestanden bin ich normalerweise nicht so begeistert davon, wenn Leute ohne Pferdekenntnisse mal eben mit einem Tier eine Hardcore-Unternehmung starten wollen. In der Regel geht sowas zu Lasten der Tiere. Natürlich sind in Chile die Einstellung gegenüber Tieren und die Umgangsformen andere als hierzulande, aber die Grundbedürfnisse des Tieres bleiben doch dieselben. Und ohne Erfahrung und Wissen kann man nicht unterscheiden, was hierzulande Verhätschelung und was notwendig ist, resp. was in Entwicklungsländern in Ordnung ist und was objektiv betrachtet an Tierquälerei grenzt.

                      Die meisten "tierquälerischen" Situationen kann man nicht mit den Augen sehen (wie offene Wunden...), sondern nur mit dem Verstand - Wissen.

                      Viele Probleme wirst Du allerdings mangels Wissen gar nicht erkennen. Gut für Dich, aber u.U. schlecht fürs Pferd.

                      Von einem Esel würde ich Dir (habe selbst Erfahrung mit Eseln und Pferden) abraten. Waterfriend hat in allem recht, aber wenn man das Verhalten eines Esels nicht sehr gut kennt und sehr kompromissbereit ist, wird man es ständig fehlinterpretieren und irgendwann die Geduld verlieren und (zu) grob werden, um nicht zu sagen gewalttätig. Und sobald man grob wird, ist es mit der Kooperationsbereitschaft des Esels endgültig aus, abgesehen vom Tierschutzgesichtspunkt.
                      Außerdem musst Du Dich mit Esel auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 3-4 km/h einstellen - packst Du das? Auf Dauer?
                      Und ein Esel ist körperlich weniger belastbar als ein Pferd - auch wenn einem das hierzulande niemand glaubt, weil die Bilder im Fernsehen etwas anderes suggerieren. Das dort Esel so schwer tagen und arbeiten müssen, liegt aber schlicht daran, dass die Leute sich kein Pferd leisten können.

                      Maultiere sind prinzipiell "kompromissbereiter", können aber im Einzelfall charakterlich schwierig sein. Dennoch wäre für Dich ein Maultier wohl besser als ein Pferd. Sie sind anspruchsloser in Bezug auf Wasser und Futter, trittsicherer, schmaler gebaut, haben meist kleinere, stabilere Hufe und neigen weniger zu Panikreaktionen.

                      In jedem Fall solltest Du einiges wissen und Dich entsprechend vorbereiten.

                      - Pferde sind Grasfresser mit einem winzigen Magen und einem hochanfälligen Verdauungssystem. Sie müssen mehrmals am Tag mehrere Stunden fressen können (natürlicherweise insgesamt ca. 16 Stunden), möglichst gefolgt von einer Verdauungspause. Ein Rhythmus mit drei größeren Mahlzeiten am Tag wie beim Menschen funktioniert bei Pferden nicht.
                      Bestimmte Futtersorten darf man nur in bestimmten Mengen oder nur eingeweicht verfüttern. Auch hierzulande sterben immer wieder Pferde an falsch verabreichtem hochwertigem Futter.
                      Kerstin Hartwig (die oben erwähnte Pilgerwanderin) hat ihr Pferd, eine Rasse, die extrem wenig Futter braucht, meiner Erinnerung nach nicht mit nach Spanien genommen, weil das Futterangebot dort zu knapp ist (dürfte in Chile noch knapper sein). Andere Wanderreiter (gewerbliche Profis) haben sich auf dem Jakobsweg das ganze Futter (zentnerweise Heu!) 800 km mit dem Auto hinterhertransportiert - einen Tag laufen, Auto nachholen. Dürfte nicht das sein, was Du vorhast.

                      - Pferde sind keine Körnerfresser. Du kannst ein Pferd (Maultier, Esel), wenn Pflanzen knapp werden, nicht von Getreide (vom Feld oder aus der Müslischachtel) ernähren. Viele unerfahrene Pferdewanderer versuchen das. Getreide ist nur als Zugabe in kleinen Mengen zur Leistungssteigerung möglich und muss unbedingt NACH einer ausreichenden Menge Gras/Heu verfüttert werden. Schlimmstenfalls stirbt sonst das Pferd binnen 24 Stunden.

                      - Pferde brauchen etwa 30 Liter Wasser pro Tag.

                      - Pferde sind schnelle, starke Fluchttiere, die zu Panikreaktionen neigen. (Maultiere weniger, aber auch.) Lerne ihre natürlichen Reaktionsweisen voraussehen. Was machst Du, wenn das Pferd an einer gefährlichen Passage ängstlich wird und mit Gepäck (oder Dir) abrutscht? Was, wenn es Dich im Schreck überrennt und verletzt? Was, wenn es Dir in unbewohntem Gebiet mitsamt Gepäck davonläuft? (Auch hierzulande nachweislich Wanderreitern schon passiert.)

                      - Pferde gehen ohne Arbeit auf Futtersuche - ggf. weit. Wenn Du sie festbindest und sie verhedern sich im Strick, können sie so sehr in Panik geraten, dass sie sich tödlich verletzen. Passiert immer wieder mal. Am besten ist es, einen Elektrozaun mit batteriebetriebenem Weidezaungerät mitzunehmen.

                      - Pferde brauchen auf einer längeren Tour normalerweise einen Hufschutz (Eisen). Du kannst bei einem Schmied lernen, wie man ein verlorenes Eisen wieder aufnagelt. Wenn der Nagel ein paar Millimeter falsch sitzt, ist das Pferd stocklahm. Der Stichkanal kann sich entzünden, und wenn Du Pech hast, kann das Pferd ohne medikamentöse Behandlung daran sterben.

                      - Die Hufe unbeschlagener Pferde müssen regelmäßig kontrolliert und bearbeitet werden. Lass Dir das von einem Schmied oder Hufpfleger zeigen. Wenn das Pferd sich die Hufe zu stark abläuft, geht es irgendwann lahm. Der Huf wächst von oben nach unten, sowohl am Boden als auch an der Seite. 1 cm Zuwachs braucht etwa 1 Monat. Zugleich wird von unten immer wieder etwas durch Laufen abgerieben. Das heißt: Solange die Hufe zu kurz sind, ist Wandern tabu, sonst geht bald gar nichts mehr.

                      - Ein Tier zu bepacken ist eine Wissenschaft für sich. Die Taschen rechts und links müssen absolut gleich schwer sein. Nichts darf nach vorn oder hinten rutschen.
                      Lass Dir die Grundprinzipien des Packens von einem professionellen Wanderreiter erklären. Hier lernst Du, wie man drei technisch gut durchkonzipierte kleinere Taschen hinter dem Reiter auf einem normalen Reitsattel unterbringt.
                      Besser noch: Von der Packtierbrigade der deutschen Armee (Berchtesgaden) oder den Maultierleuten der schweizerischen Armee. Hier lernst du, wie man einen (für Dich zu) schweren europäischen Militärpacksattel (ca. 20 kg ohne Gepäck, in Chile vermutlich nicht erhältlich) bepackt.
                      Am besten: auf einer US-amerikanischen Farm, die Trailwanderungen anbietet, oder bei einem Park Ranger in einem der US-Nationalparks. Hier lernst Du, wie man einen für längere Wüstenritte konzipierten leichten Packsattel rundum bepackt (und kanst sicher auch einen kaufen). Dieses Wissen und diese Ausstattungen sind in Europa praktisch nicht vorhanden.

                      - Alle Teile des Geschirrs können Druck- oder Scheuerstellen bis hin zu tiefen offenen oder geschlossenen Schleimbeutelentzündungen mit Fistelbildung verursachen. Es gibt auch hierzulande kaum einen Wanderreiter, dem das zumindest beim ersten Mal nicht passiert. Eine leichte Schwellung heißt einige Tage Pause und Packzeug umorganisieren, ggf. Teile austauschen oder umbauen. Gehst Du trotz Druckstelle/Schwellung weiter, verschlimmert es sich und das Pferd ist früher oder später arbeitsunfähig. Dann heißt es Reise abbrechen (oder neues Pferd bis zu derselben Situation).

                      - Über Pferdekrankheiten lernst du am besten etwas bei einem entsprechenden Seminar der deutschen Freizeitreiterverbände (VFD, ETCD - einfach mal googlen). Da geht es nicht nur darum, wie man eine kleine Wunde versorgt. Es gibt schlimme Pferdekrankheiten, die man kennen muss, um sie zu erkennen.
                      Die hier erwähnte Kerstin Hartwig z.B. hat ihr Packpferd nach wenigen Wochen zurücklassen müssen, weil es an einer Stoffwechselerkrankung litt, die durch eine zu energiereiche Fütterung an einem arbeitsfreien Tag verursacht wird und zum Absterben der Muskulatur auf der Hinterhand des Pferdes führt. Wenn Du in so einem Fall das Stehenbleiben des Pferdes (Esels!) als Unwillen fehlinterpretierst oder einfach weitergehen MUSST, stirbt das Pferd, denn es darf sich mit dieser Krankheit eigentlich keinen Zentimeter mehr vorwärtsbewegen. Nur mal als Beispiel. Gäbe noch mehr.

                      - Pferde sind Herdentiere, die ohne Gesellschaft ihresgleichen an Todesangst und Vereinsamung leiden. Mitgehen wird ein Pferd trotzdem. Gilt genauso für Esel und Maultiere. Nur geht ein Esel vielleicht genau deshalb irgendwann nicht mehr mit (oder nur noch in Zeitlupe). Das ist dann keine Sturheit, sondern psychische Qual.

                      Alles oben Gesagte gilt ausnahmslos auch für Esel und Maultiere. Wenn ich z.B. geschrieben habe, Esel/Maultiere sind anspruchsloser in Bezug auf Futter und Wasser, so heißt das nicht, dass sie falsche Fütterung/falsches Futter/zu kurze Futterzeiten... besser ertragen, sondern nur, dass sie evtl. mit ein, zwei Kilo weniger Gras/Heu und 5 Liter weniger Wasser pro Tag auskommen als Pferde.

                      Wende Dich, wenn es Dir in ein paar Monaten immer noch ernst ist, mal per Mail an den Weltumreiter Manfred (www. weltumreiter.de). Er lebt auf einem Wanderreithof, der auch Kurse veranstaltet, und hilft dir sicher weiter. Und lies mal sein Buch.

                      Mit weiteren Sachbuchtipps können Dir hier sicher einige User weiterhelfen.

                      Noch ein Vorschlag: Wie wäre es, wenn Du Dir vor Ort zusätzlich zum Pferd einen erfahrenen einheimischen Führer mietest. MAcht das gesamte Handling einfacher, und deren Wissen kriegst Du auch dazu. Hat der Manfred auch so gemacht - siehe sein Buch.
                      Oder Du suchst Dir einen hiesigen Mitwanderer, der auch ein Pferd mitführt und Pferdeerfahrung hat.

                      Gruß

                      n
                      Zuletzt geändert von Nalle; 21.12.2007, 17:58.

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                      • Nalle
                        Anfänger im Forum
                        • 19.12.2007
                        • 22

                        • Meine Reisen

                        #12
                        P.S. Vielleicht gibt es ja ohnehin vor Ort gewerbliche Anbieter von Trailwanderungen zu/mit Pferd. Wenn Du keine Lust auf eine Gruppe hast, kannst Du vielleicht eine Solotour buchen. Oder eine individuelle Vereinbarung treffen.

                        Die Leute wissen sicher auch, welche Wege in der Umgebung mit Pferd gangbar sind und welche nicht.
                        Hatte ich noch vergessen - manche Wege, Steige, Brücken, Bergpfade sind mit Pferd nicht passierbar. Pferde sind groß und schwer (ca. 500 kg), ihr Körper ist relativ unflexibel, und bepackte Pferde sind außerdem ziemlich breit - besonders in felsigem/schwierigerem/ausgesetztem Gelände zu beachten.

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                        • Gast429050
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                          #13
                          Hallo,
                          danke für die guten Tipps. Das Thema Reisen mit Pferd scheint weit komplexer zu sein als vorerst angenommen. Konnte mich kürzlich mit einer erfahrenen Reiterin aus dem Tessin über dieses Thema austauschen. Eine Realisierung für Mitte nächsten Jahres halte ich mittlerweile als zu ehrgeizig. Wohnungs-/ und Arbeitsplatzwechsel fallen bei mir im Feb/März an.

                          @Nalle bez. fehlende Pferdekenntnisse: Gebe dir vollkommen recht. Soll ja auch beiden Spaß machen. Werde mich sicherlich nicht ohne adäquate Ausbildung in eine solche Abhängigkeit begeben.

                          Viele Grüße und Merry Xmas
                          Daniel

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